Junkers Museum Dessau

Diskutiere Junkers Museum Dessau im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Ist sie gerade oder gewölbt? Gibt es Anzeichen für eine Öse, eine Nadel oder eine andere Befestigungsmöglichkeit? Es sieht wie ein Knopf aus.
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Detman01

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Hallo,
Die Marke ist völlig glatt. Ohne ein Anzeichen für eine Befestigung. Ohne Loch, Öse, Spange, oder sonst etwas ähnliches. Einfach glatt und gerade.
Gruß Detlef
 
MiG-1984

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Ich denke mal ein Schreibfehler. Wahrscheinlich ist das Wrack gemeint.
 

wilco

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seltene Messingmarke von Junkers Dessau gefunden. Weiß jemand worum es sich hierbei handelt oder wo sie Verwendung fand? Wo sie her stammt und ob es vergleichbares gibt oder gab?
In der Industrie gab es früher solche Marken für die Ausleihe von Werkzeugen. Die Marken waren persönlich zugeordnet und mußten bei der Werkzeugausgabe hinterlegt werden. Eine einfache Kontrollmöglichkeit im vordigitalen Zeitalter.
 
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MiG-1984

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Welches ich als Wrack gemeint habe.
 

Jubernd

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In der Industrie gab es früher solche Marken für die Ausleihe von Werkzeugen. Die Marken waren persönlich zugeordnet und mußten bei der Werkzeugausgabe hinterlegt werden. Eine einfache Kontrollmöglichkeit im vordigitalen Zeitalter.
Die Junkers-Werkzeugmarken bestanden aber vorzugsweise aus Zinkblech. Sie werden auch heute noch auf dem Flugplatzgelände gefunden und zeigen die typische Zink-Korrosion.
 

Jubernd

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Die Dessauer AN2 "Anhalt" wird nie wieder fliegen, sondern ein Exponat des Museums. Nach den schweren Sturmschäden ist eine Reparatur sehr teuer (70 000 Euro). Außerdem wird das Vereinsmitgliedsalter immer höher. Der Nachwuchs fehlt. Und was das Schlimmste neben der ausufernden Bürokratie ist: Ein neues EU-Gesetz wird die Höchstzahl von Passagieren für Oldtimer wie die AN2 von 9 auf 4 reduzieren. Damit ist ein Betrieb unrentabel.
 
chopper

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Vielen Dank für Deine Mühe Theo, aber da stimmt etwas nicht.



Das Callsign 7526 ist nur einmal vergeben worden, nämlich für das Serial 1300. Diese Maschine befindet sich jedoch in restauriertem Zustand bei unserem Forumfreund „Alouette“ und hatte auch nie offiziell das Callsign PQ-131. Sie stammte aus dem Flugzeugmuseum Wernigerode und trug dort das fiktive Callsign „PQ-131“. Daher möglicherweise die Verwechselung.

Das Callsign PQ-131 wurde erstmals vergeben an das Serial 1166, diese Maschine wurde am 22.03.67 als Totalschaden abgeschrieben, der Verbleib der Reste ist nicht so ganz geklärt. Sie soll sich seit 2008 auch in Wernigerode befunden haben, ist aber auf keinen Fall identisch mit Serial 1300.

Das Callsign PQ131 wurde dann neu vergeben an das Serial 1513, die spätere 7588.Diese Maschine wurde nach Aussonderung über die VEBEG nach USA verkauft, flog dort bis 2017 als N355DB und wurde dann nach Costa Rica verkauft. Das weitere Schicksal ist unbekannt. Im aktuellen Register Costa Rica taucht sie nicht mehr auf, im historischen Register befindet sich lediglich eine Anwesenheitsnotiz ohne Zulassung.

Fazit:

Vermutlich handelt es sich bei den Dessauer Resten um Serial 1166.

Diese Maschine trug die Callsigns PA-131, PQ-131, PE-133 und QW-737.
 
Hangar-Hamster

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Von mir auch ein großes Lob für dieses sehr detailreiche und schöne Luftbild. Neben den Luftfahrzeugen im Außenbereich kann man auch ganz gut die Reste der Kompensierscheibe und die Platten des Vorfeld- bzw. Abstellbereiches erkennen. Jeder Modellbauer, der dabei nicht an das entsprechende „de luxe“ - Set aus dem Hause von Uschi van der Rosten denkt, muss sich mal ernsthaft hinterfragen, ob er vielleicht eine gewisse Abstumpfung zu seinem Hobby hinter sich hat (nur Spaß :wink2:).

Danke Flugi, für diese tolle Aufnahme.
 
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