Grumman F6F-5 Hellcat – Trumpeter Nr. 02257 1/32

Diskutiere Grumman F6F-5 Hellcat – Trumpeter Nr. 02257 1/32 im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Wenn der Hersteller schon Gummireifen mit in den Bausatz legt die nicht bearbeitet werden können wie Räder aus Plastik, dann sollte er auch...
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Wenn der Hersteller schon Gummireifen mit in den Bausatz legt die nicht bearbeitet werden können wie Räder aus Plastik, dann sollte er auch konsequenterweise diese Funktion, der drehbaren Räder, umsetzen. Trumpeter geht sogar soweit das man gar keine andere Möglichkeit als die Gummireifen hat (sollte man Out of the Box bauen wollen) da sie ja keine Alternativen beilegen, z.B. zusätzliche aus Plastik. Sehr gut fände ich es wenn ein Hersteller belastete/unbelastete Reifen aus Plastik und zusätzlich welche aus Gummi beilegen würde, so könnte der Modellbauer aus dem vollen schöpfen.
Auch sollte man bedenken das ein Modell in der Start-/Landephase/Abgestürzt etc. gebaut werden könnte wo dann unbelastete Reifen notwendig wären.
 
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Bin mal an das Gelenkstück für die hochgeklappten Flügel gegangen.
Die Leitungen sind zwar auf den Teilen leicht angedeutet aber die zwei Streben/Arme fehlen komplett im Bausatz. Zuerst mal alle Leitungen abgekratzt und den kleinen Kasten im vorderen Flügelbereich um das doppelte erhöht. Danach aus 0,5mm Alu 2 Arme erstellt die ans org. grob ran kommen. Einige Verbindungsstücke und Rohre angebaut.

Hier die 2 Arme aus Alu


Hier mit den ersten Rohren und Verbindungen


und hier einmal ein Referenzbild
 
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Hier eine kleine Ergänzung da ich mit den Gelenkstücken fertig bin. Hb mal versucht ungefähr so zu fotografieren wie im Referenzbild.
An die Leitung die in den vorderen Kasten geht noch eine Muffe angebracht. Das Teil vor dem Kasten angedeutet + Leitungen.

 
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Die inneren Flügelelemente kamen mir noch irgendwie nicht stimmig genug vor. Darum nochmal das Referenzbild näher angesehen und geschaut was man augenfälliges noch umsetzen könnte. Natürlich prompt auch etwas gefunden :rolleyes1:
Die Gelenke selber sind mit 2 großen Sechskant*muttern* die jeweils Innen liegen befestigt. Daher mit einem gezogenen Kunststoffast 4 Rundstücke geschnitten und befestigt. Zwar sind das keine Sechskantmuttern aber denke dadurch schaut es etwas "massiver" aus.

Ergebniss
 
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Ich habe mich dazu entschieden die Hoheitszeichen zu lackieren. Da Weiß auf Dunkelblau schlecht deckt habe ich mir gedacht erst in den Bereichen der Hoheitsabzeichen und größeren Markierungen mit Weiß zu lackieren. Danach entsprechend ab zu kleben und dann mit Dunkelblau drüber.

Zuerst mal Weiß lackiert


die Hoheitszeichen maskiert (die kleinen silbernen Rechtecke sind nur entstanden durch abgrenzen des Bereiches der Weiß wurde)


Ergebnis der Flügel Oben (sorry wegen dem etwas unscharfen Bild, soll ja eh erst mal verdeutlichen)


von Unten


und Nahaufnahmen mit den Querrudern


bei den Querrudern habe ich einen kleinen Fehler begangen. Hier sollten bei den vier Streifen die beiden linken nicht bis zum Flügelende gehen sondern in der selben Höhe aufhören wie die beiden rechten. Ob ich das nochmal mit dunkelblau über lackiere muss ich mir noch überlegen, eigentlich zu faul :sleeping1:
 
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Nur mal zwischen durch 2 Kleinigkeiten.
Beim vorhergehenden Beitrag vergessen darauf hin zu weisen das die Querruder nun auch korrekt lackiert sind. So das die "Trimklappen" (keine Ahnung wie die Teile heisen ;) )nicht mehr die weißen Streifen haben.
Zweitens, Bremsleitungen mit 0,3mm Bleidraht und jeweils 4 Ösen am Fahrwerk befestigt und Schwarz lackiert.

beide Fahrwerke


etwas näher dran


dazu noch die Nummer 33 mit einer Schablone auf lackiert.


da ich eh mal die 2 unterschiedlichen Möglichkeiten testen wollte, positiv/negativ Schablone waren die Nummern als negativ Schablone ausgeführt. Positiv Schablonen sind bei den Hoheitsabzeichen verwendet worden. Im Nachhinein überzeugen mich die positiv Schablonen mehr da eine schärfere Kante ohne Ausfransungen entstanden ist.
Hier noch eine Nahaufnahme wo man kleine Abweichungen am Rand erkennen kann.
Erklären kann ich mir das nur dadurch das sich die negativ Schab. mit Farbe füllt. Bei der positiv Schab. kann man schön darüber sprühen und man bekommt eine deutlich dünneren Auftrag an Farbe, dadurch weniger Farbe auf dem Modell, dadurch keine erhöhten Kanten etc.

 
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Habe jetzt erst einmal den Rumpf + Propeller mit Klarlack lackiert. Richtig gleichmäßig ist er nicht, manche Stellen sind noch seidenmatt ähnlich. Ich hoffe wenn ich nach dem Decals aufbringen nochmal drüber gehe das der Effekt sich dann minimiert so das der Klarlack gleichmäßiger wird. ich habe mit Klarlack schon immer meine Probleme, wen also jemand einen Tip hätte, her damit. Habe Tamiya Clear X-22 verwendet im Mischverhältnis von 2:1 (Farbe : Verdünnung)

Beim Propeller hatte ich da keine Probs.
Hier einmal einige Bilder vor Decals





 
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Jetzt bin ich nochmal mit Klarlack drüber gegangen, leider immer noch matte Stellen. Werde jetzt aber zuerst einmal die Decals aufbringen, danach Seidenmatt versiegeln und weathering und washing machen. Dann schau ma mal weiter :D

Hier einmal ein zusammen gestecktes Modell mit den Hauptelementen (Rumpf, Motorhaube und Flügeln)

 
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Mal wieder ein kleineres Update.
Decals (kl. Schriftzüge) aufgebracht, Propeller Decals auch und mit Seidenmatt versiegelt.
Als nächstes kommen Verstrebungen des Fahrwerks, Zusatztank und 2 Bomben dran. Dazu noch die 33 auf die Fahrwerks Verkleidung lackieren.

ein Bild auf die linke Nasenseite


den Propeller


und Nahaufnahme


auf original Bilder sieht man zwar noch zwischen dem Decals und der Nabe manchmal einen schriftzug, der hier aber leider fehlte bei den Decals.
 
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Nun bei den Flügeln angefangen schmutzig und genutzt aussehen zu lassen.
Das ganze wurde mit einem beige farbenen Faber Castel Buntstift im Bereich der Nieten und Fugen aufgebracht und mit einem Wattestäbchen die überschüssige Farbe abgetragen.

re. Flügel unbearbeitet


li. Flügel bearbeitet
 
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nochmal auf die zurück zu kommen und die Technik die ich verwendet habe erklärt. Könnte ja jemanden interessieren ;)

Zuerst mit dem Buntstift mit sehr leichtem Druck die ganzen Nieten und Linien nachgezogen. Aber immer nur mit einem Strich nicht versuchen ja viel Material auf zu bringen. Das führt zu einem Problem das ganze auf dem gewünschten Niveau an zu passen, was mir beim rechten unteren Flügelbereich auch prompt passiert ist (siehe 3tes Bild). Ich hoffe das ich dies mit einem Überzug mit Seidenmatt wieder etwas kaschieren kann.

nach auftragen mit dem Buntstift


Danach mit einem Wattestäbchen, mit sehr leichtem Druck abgewischt und danach mit einem mit Wasser benetzten Wattestäbchen nochmal nachgezogen und versucht auf einen etwa gemeinsamen Nenner zu kommen. Der Effekt lässt sich durch wiederholte Durchführung verstärken.


hier der rechte etwas matter wirkende Flügel, wie ich es oben erwähnt habe, immer Vergleich zum linken.
 
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Mit dem verschmutzen bin ich jetzt am ganzen Flugzeug durch und daher ein paar Bilder die, wie ich hoffe, euch ein ungefähres Bild geben können. Leider habe ich keine wirklich gute Kamera so das es hierbei etwas schwer ist gute Bilder zu machen. Hoffe ihr bekommt zumindest eine Vorstellung davon.
Dies ganze dauerte ein paar Tage da ich dafür in guter Stimmung und eine ruhige Hand, sprich entspannt, sein mußte ;)





 
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Ralph

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:thumbsup:...mache ich auch so . Wenn es etwas intensiver werden soll,weiche ich die Stifte erst mal in Wasser ein .
 
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Den Rumpf habe ich nun mit Seidenmatt Klarlack nochmals mit einer dünnen Schicht versiegelt. Da es an der Optik des Modells nichts ändert lass ich da mal die Bilder weg :wink2:
Danach das Fahrwerk eingeklebt, nun steht die Hellcat erst mal auf der Nase mit fixierten Fahrwerk und muß gut durch trocknen, also auch erst mal keine Bilder :thumbsup: (ich merke schon kleinen Unmut beim geneigten Leser :cool1 )

Dafür einen kleinen Schnappschuss von der Motorhaube mit eingeklebten Schutzgitter und seitlichen Kanalführungsblechen. Die Leitbleche sieht man etwas undeutlich links und rechts im Bereich der "Mundwinkel"
 
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Am Fahrwerk habe ich auch noch ein bisschen optimiert.
Es ist mir aufgefallen das eine Strebe nach dem festkleben einfach so rumhängt im Fahrwerksschacht. als ich dann genauer hin gesehen habe stellte ich fest das doch diese Strebe und ein danebenliegendes Teil so optimal auf einer Höhe sind das dort eine Verbindung vorstellbar wäre. Nachdem ich mich mit der Mechanik des Fahrwerks etwas auseinander gesetzt habe bin ich zu dem Schluss gekommen diese 2 Punkte zu verbinden.





Bei der suche nach Referenzbildern für das Fahrwerk ist mir auch noch eine Verbindungsstange ins Auge gefallen die man außerhalb des Fahrwerksschacht sieht und daher habe ich diese nachträglich angedeutet mit einem Messingrohr.
Referenzbild.


die nachträglich angefügte Stange:
 
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