Die Rosinenbomber kehren zurück - zum 70. Luftbrückenjubiläum

Diskutiere Die Rosinenbomber kehren zurück - zum 70. Luftbrückenjubiläum im Besondere Ereignisse Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Ich habe 14 gezählt......zwei kamen etwas hinterher
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abdul

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Na also in Gatow war doch ganz nice oder? (Video)
Habe die letzten Seiten in den letzten Tage verfolgt hier, sicherlich wäre deutlich mehr drin gewesen in der ganzen Sache grad über Berlin..
Aber finde es top das 14 Maschinen und deren Piloten sich die Mühe gemacht haben sich zu präsentieren.
Haben ja ne sportliche Woche hinter sich und ne Menge Geld in die Hand genommen um uns ne ganze Woche zu unterhalten quasi :applause1:
 
Lara Croft

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Ja das find ich auch toll und das es heute geklappt hat vorallem.
 
ramier

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Großes Dankeschön an die Organisatoren, die Piloten, Techniker und alle anderen die im Hintergrund gekämpft haben und sich nicht unterkriegen lassen haben, um das zu organisieren. Hoffe das Berlin dass 75. Jubiläum würdiger begeht als dieses Jahr.
 

Vizard

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Guten Abend,
beim Anblick dieser Bilder, gerade mit dem Wissen, wie wichtig die Luftbrücke für die Bevölkerung Berlin's war, ist mir es völlig UNVERSTÄNDLICH warum es nicht möglich war, einen Landeplatz zu finden bzw. Genehmigungen dafür zu erhalten...

Alleine der Überflug ist trotz der desolaten Informationspolitik auf pos. Resonanz gestoßen...

Der Berliner Politikprominenz hat (leider) ein Bild mit Gail Halvorson genügt...

Gruß
 
jockey

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Dann ist hoffentlich auch ein Senat vorhanden, der das Jubiläum zu schätzen weiß, vielleicht lernt der Verein auch aus den Fehlern. Aber ich befürchte so eine Aktion wird es nie wieder geben...
 
boxkite

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Eine unbekannte Anzahl ist gerade in Erfurt gelandet.
In Erfurt ist kommendes Wochenende Flughafenfest.
Laut Flightradar waren das die 'N877MG' und die 'N74589'.

Kaum waren die zwei in Bindersleben gelandet, ist die 'N431HM',


dichtauf gefolgt von der 'N150D',


gestartet.
Ich war darauf nicht vorbereitet, kam rein zufällig gerade aus dem Arnstädter Bahnbetriebswerk und hörte es brummen. Für die "Qualität" der Fotos bitte ich um Entschuldigung. Die Maschinen waren knapp 4 km entfernt und flogen in 4.000 ft Höhe, zudem nieselte es auch noch leicht.
Beide Flugzeuge sind inzwischen in LSZG (Grenchen/Schweiz) gelandet.
 
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eggersdorf

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"US-Pilot Captain Sherman Smoot sagt: „Ich bin sehr verärgert über die Entscheidung. Richtig angepisst. Hätten die Politiker es gewollt, wir hätten die Genehmigung innerhalb von Minuten gehabt. Wir werden nie wiederkommen. Auch nicht zum 75. Jahrestag. Es hat Hunderttausende Dollar gekostet, alles hier herzubringen, und dann so was. Berlin sollte damals von den Sozialisten ausgehungert werden. Jetzt regieren sie und treffen diese Entscheidung. Das ist ein Haufen Pferdesch....“
(Zitat via BILD)

Es bleibt einfach Respektlos von dieser ver*amten Regierung. Aber wie ich schon vorhergesagt hatte, hauptsache einen Fototermin für sich selbst machen und blöd in die Kamere grinsen. Wo waren wieder die Taten? Aber einen tollen Karneval in der Party-Stadt abhalten... joo... ditt könnse.

TRAURIG!

Ich möchte um Verzeihung bitten, Cpt. Smoot! Diese Regierung handelt nicht nach meinen Interessen.
 
ramier

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Dann ist hoffentlich auch ein Senat vorhanden, der das Jubiläum zu schätzen weiß, vielleicht lernt der Verein auch aus den Fehlern. Aber ich befürchte so eine Aktion wird es nie wieder geben...
Laut Focus/Bild hat ein beteiligter Pilot schon gesagt, dass er nie wieder kommen wird.
 
ramier

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Ich möchte um Verzeihung bitten, Cpt. Smoot! Diese Regierung handelt nicht nach meinen Interessen.
Ich habe probiert die Kontaktdaten von Cpt Smoot zu finden und ihm eine Nachricht geschrieben (hoffe er ist der richtige), dass ich mich sehr gefreut habe, dass der Überflug möglich war und er keinen falschen Eindruck von den Berlinern haben soll.
 
GorBO

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Na scheinbar hat Capt. Smoot genügend Einblick in die Deutschen Verhältnisse das er sich so einen eine Ärger erlauben kann. Oder hat ihm der Fragesteller der B... - Zeitung da vielleicht für ein kerniges Statement auf die Sprünge geholfen.
Fakt ist doch wohl immer noch, daß die Berliner Regierung gar keine Möglichkeit hatte eine Landung zu genehmigen, da kein Antrag auf Außenlandung vorlag.
Der Berliner Senat hatte seinen Luftbrücke-Festakt ohne Flugzeuge am 12.Mai. Und ich schätze mit 50.000 Besuchern war der sogar besser besucht, als der Big Lift an diesem Wochenende.
Und wenn Capt. Smoot in den Mund gelegt wird, das die Flugzeuge nicht wieder kommen, wird auch fröhlich unterschlagen, das die Flugzeuge nur wegen dem D-Day Jubiläum in Europa waren und die Luftbrücke quasi nur mitgenommen haben.
Oder warum wurde das Luftbrücke-Jubiläum durch den Förderverein ausgerechnet auf das Wochenende 15./16.06. gelegt?
 
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Ich habe probiert die Kontaktdaten von Cpt Smoot zu finden und ihm eine Nachricht geschrieben (hoffe er ist der richtige), dass ich mich sehr gefreut habe, dass der Überflug möglich war und er keinen falschen Eindruck von den Berlinern haben soll.
Gute Idee von Dir! Solltest Du Kontakt zu ihm etabliert haben gib wenn Dir möglich die Anschrift weiter, gerne auch per PN. Ich möchte ihm auch etwas zusenden.
 
Christoph West

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Na scheinbar hat Capt. Smoot genügend Einblick in die Deutschen Verhältnisse das er sich so einen eine Ärger erlauben kann. Oder hat ihm der Fragesteller der B... - Zeitung da vielleicht für ein kerniges Statement auf die Sprünge geholfen.
Fakt ist doch wohl immer noch, daß die Berliner Regierung gar keine Möglichkeit hatte eine Landung zu genehmigen, da kein Antrag auf Außenlandung vorlag.
Der Berliner Senat hatte seinen Luftbrücke-Festakt ohne Flugzeuge am 12.Mai. Und ich schätze mit 50.000 Besuchern war der sogar besser besucht, als der Big Lift an diesem Wochenende.
Und wenn Capt. Smoot in den Mund gelegt wird, das die Flugzeuge nicht wieder kommen, wird auch fröhlich unterschlagen, das die Flugzeuge nur wegen dem D-Day Jubiläum in Europa waren und die Luftbrücke quasi nur mitgenommen haben.
Oder warum wurde das Luftbrücke-Jubiläum durch den Förderverein ausgerechnet auf das Wochenende 15./16.06. gelegt?
Wären sie in Tempelhof gelandet, wären nochmal 50000 gekommen, wenn nicht mehr. Wären sie im Tiefflug über das Brandenburger Tor geflogen, hätte vielleicht 1 Millionen zu gesehen. Und der "Festakt", musste der nicht "genehmigt" werden? Und wer hat den Antrag gestellt, sie selber? Geht also scheinbar doch?!
 
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Nun ja, ich denke, die Berliner Regierung hätte von sich aus etwas mehr reissen können. Man hätte diverse Tatsachen berücksichtigen müssen: Die Luftbrücke ist ja nun schon 70 Jahre her, und Mensch und Material werden nun mal auch nicht jünger. Ich denke da an Col Halverson, der immerhin schon 98 Jahre alt ist und eventuell den 75. Jahrestag, geschweige denn, den nächsten runden nicht erleben wird. Und er ist immerhin die Ikone der Luftbrücke. Er ist noch rüstig unterwegs. Aber man kennt das ja mit den älteren Herrschaften. Die setzen sich ein Ziel, und wenn das erreicht ist... . Dann die Menschen, die sich noch an die Luftbrücke erinnern und ihr das Leben verdanken. Die werden auch immer weniger. Und schließlich die Luftfahrzeuge, die nur noch mit hohem finanziellen und technischem Aufwand am Fliegen gehalten werden. Wenn diese Faktoren nicht mehr gegeben sind, dann wird sich sowieso bald niemand mehr daran erinnern. Diese Umstände hätte man viel mehr würdigen müssen. Ich bin froh, dass ich das Luftbrücken-Event hier in Wiesbaden miterleben durfte. Nicht nur als Zuschauer, sondern auch als Teil des Airfield-Teams mit der Möglichkeit, etwas hinter die Kulissen schauen zu können und interessante Menschen persönlich kennenzulernen, allen voran Col Halverson.

Just my two cents.
 
lutz_manne

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Fakt ist doch wohl immer noch, daß die Berliner Regierung gar keine Möglichkeit hatte eine Landung zu genehmigen, da kein Antrag auf Außenlandung vorlag.
Der Berliner Senat hatte seinen Luftbrücke-Festakt ohne Flugzeuge am 12.Mai.
Finde den Fehler.

Wäre mir ja neu, wenn Parteien keinen Einfluss auf irgendwas hätten. Meisten ja nur auf irgendeine Sche*sse die nur sie oder ihre Lobbisten wollen.
 
jockey

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Der Berliner Senat hatte seinen Luftbrücke-Festakt ohne Flugzeuge am 12.Mai. Und ich schätze mit 50.000 Besuchern war der sogar besser besucht, als der Big Lift an diesem Wochenende.
Da fängt es doch schon an, warum ein eigenes Event anstatt alle Energie in dieses einmalige Ereignis stecken?! Da hätte man sicher auch den Verein unterstützen können. Ist einfach nur unwürdig wie das ganze in Berlin abgelaufen ist. Aber wiedermal typisch für diese Provinzhauptstadt.
 
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Wenn man mit einigen der Piloten gesprochen hat, dann kommt man zu dem Schluss das da einiges im argen gelegen hat. Und das sicher nicht von Seiten der Regierung. Ich habe ehr den Eindruck das die ganze Organisation völlig dilettantisch war, um es nett auszudrücken. Und ich denke wäre nicht das D-Day Jubiläum gewesen, hätte man nicht eine einzige Maschine in D gesehen

Und das jetzige Ergebnis (oder eben nicht Ergebnis) war doch lange im voraus absehbar.
Schon komisch wie jetzt alle aus den Ecken kommen und mit dem Finger auf die Regierung zeigen. Zeit wäre genug gewesen selbst etwas (versuchen) zu bewegen.
 
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