Nakajima J1N1-Sa Irving

Albatros D.Va · 14.04.2019

Über die Decals wurde noch eine Lage Klarlack aufgetragen, damit sie beim Altern nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Als nächstes habe ich der Gekko mit einem feinen Pinsel und Alufarbe ein paar Lackschrammen verpasst.

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Albatros D.Va · 14.04.2019

Jetzt war es an der Zeit das Washing aufzutragen.

Albatros D.Va · 14.04.2019

Das Washing lasse ich immer über Nacht antrocknen bevor ich den Überschuss entferne.

Albatros D.Va · 16.04.2019

Nun kahm die abschließende, matte bzw. seidenmatte (Cowlings) Klarlackschicht auf das Modell.
Als dieser getrocknet war habe ich zuerst alle Masken entfernt, anschließend konnte ich mit der Endmontage beginnen. Angefangen habe ich dabei mit den Motoren, bevor diese angeklebt werden müssen erst die Auspuffe von Quikboost dran. Diese habe ich mit H-76 bemalt und mit Pigmenten ein wenig Gealtert. Die Abgasfahnen wurden wieder mit Pigmenten aus einem Tamiya Weathering Set dargestellt.

Albatros D.Va · 16.04.2019

Nun wurde es Zeit, dass die Gekko auf eigenen Beinen steht. Die Fahrwerksbeine habe ich mit X-23 bemalt und die Federbeine mit "Bare Metal Foil" beklebt. An jedem Fahrwerksbein habe ich auch noch eine Bremsleitung aus 0,2mm dicken Bleidraht angebracht.
Für die Bemalung der Reifen habe ich XF-69 "Nato Black" verwendet.

Albatros D.Va · 18.04.2019

Als nächstes wurden die Positionslichter bemalt.

Albatros D.Va · 18.04.2019

Auch die Läufe der 20mm Kanonen wurden nun motiert. Zuvor habe ich die Mündungen noch aufgebohrt und die Läufe bemalt.

Albatros D.Va · 18.04.2019

Zum Schluss waren noch die Antennen und das Staurohr dran. Für die Antennendrähte habe ich flexibles Garn von der Uschi verwendet.

Albatros D.Va · 18.04.2019

Nun ist die Gekko fertig.
Das Bauen dieses Bausatzes war wirklich entspannend. Man merkt zwar, dass der Bausatz schon nicht mehr der aller neueste ist, aber ich mag diese schon etwas älteren Tamiya Bausätze sehr gerne. Mir gefällt vor allem die überschaubare Teilezahl, weil da nichts in unnötig viele Einzelteile zerlegt wurde. Mit etwas Zubehör und etwas Eigeninitiative kann man durchaus ein ansprechendes Modell bauen, welches auch heutigen Standards entspricht. Aber auch ein Anfänger kann, mit einem aus der Schachtel gebauten Modell, ein ordentliches Ergebniss erzielen.
Weitere Bilder volgen demnächst in einem Rollout.

Knight o. t. Sky · 10.06.2019

Sehr cool!

BOBO · 17.06.2019

Sehr schöne tolle Arbeit, mit viel Aufwendungen, von denen man am Schluss leider nicht mehr viel sieht - Schade. Es ist eher etwas für's Ego, dass Du weißt, habe ich eingebaut, ist vorhanden, ist drinnen ... :-)
Ich habe diese "Möhre" als Umbau zusammengebaut in eine JN1N-S mit FD-1/ H6 Radar. Und da habe ich erst bemerkt, welche Potentiale diese schöne Tamiya-Bausatz hat.

Albatros D.Va · 17.06.2019

BOBO schrieb:
Sehr schöne tolle Arbeit, mit viel Aufwendungen, von denen man am Schluss leider nicht mehr viel sieht - Schade. Es ist eher etwas für's Ego, dass Du weißt, habe ich eingebaut, ist vorhanden, ist drinnen ... :-)
Ich habe diese "Möhre" als Umbau zusammengebaut in eine JN1N-S mit FD-1/ H6 Radar. Und da habe ich erst bemerkt, welche Potentiale diese schöne Tamiya-Bausatz hat.

Hallo BOBO,

ich habe den Baubericht Deiner Gekko damals aufmerksam verfolgt. Sie ist wirklich sehr schön geworden.
Ich bevorzuge halt "geschlossene" Flugzeuge. Mir ist vor allem wichtig, dass die Formgebung gut zur Geltung kommt. Trotzdem baue ich gerne Details ein, die man später nicht mehr unbedingt sieht, einfach weil es mir Spaß macht und es mich ärgern würde, wenn ich unter meinen Möglichkeiten bliebe. Ich baue meine Modelle ja auch in erster Linie für mich. :squint:

Gruß Michi

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BOBO · 18.06.2019

Alles gut und richtig gemacht, ich hatte das eben nur aus meiner Sicht geschrieben, ist voll zu akzeptieren :w00t:

Albatros D.Va · 18.06.2019

BOBO schrieb:
Alles gut und richtig gemacht, ich hatte das eben nur aus meiner Sicht geschrieben, ist voll zu akzeptieren

Kein Problem, es besteht Meinungsfreiheit. :squint:

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