Die heutigen Me 109

Diskutiere Die heutigen Me 109 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Wäre mir neu, wenn das von Beginn bis Ende der Werkslieferungen der G-6 der Standard gewesen wäre. Die Verallgemeinerung, das zu einer G-6 eine...
lutz_manne

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mav

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Die Verallgemeinerung "G6" nur mit gelber Motorunterseite ist natürlich Schmarrn.
Aber einer G6 grundsätzlich eine "gelbe Motorunterseite" abzuschreiben ist doppelter Schmarrn..gabs an der Ostfront zu tausenden.

Der Wunsch nach einer gelben Motorunterseite bezog sich nicht auf ein "Werkstarnschema" sondern um eines das eine Maschine
im Einsatz darstellt.

ist aber hier OT....
 
lutz_manne

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Aber einer G6 grundsätzlich eine "gelbe Motorunterseite" abzuschreiben ist doppelter Schmarrn..gabs an der Ostfront zu tausenden.
Wer macht das? Aber es gab ja wohl noch andere Fronten und Einsatzbereiche der G-6.
 
one-o-nine

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... um das mit der gelben Motorhaube jäh abzuwürgen: bekommt sie nicht :cool: :TD:

Sie wird in ihrem ursprünglichen Schema wieder fliegen, optisch als Standard-G6 aus Regensburger Fertigung!
Kann man mögen, muß man nicht, aber mit gefällt's, da ja fast auch schon wieder "historisch" :TOP:

Und zwar im "freundlich-hellen" Ausgangszustand und nicht mit den ganzen zusätzlichen Tupfen und immer dunkler
werdend, was bei manch kleineren Reparaturen über die Jahre gemacht wurde ...

Also so wie auf diesem Bild, ca. 1990 in Manching aufgenommen ...

 
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... noch für die Typenschilder und Werknummern-Fetischisten :angel:

Aktuell läuft die Frischzellenkur im wahrsten Sinne des Wortes,
auch manche Altschäden noch aus spanischer Zeit werden behoben
und Zelle und Motor auf einen Stand gebracht, der noch ein langes
fliegendes Leben erlaubt! :wink:

 
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Jumo 004

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Dass die FM+BB so bleibt, wir man sie in Erinnerung hatte, ist letztendlich auch in Ordnung. Es gibt ja auch noch die D-FMGS als Beispiel für die andere Bemalungsvariante. Viel wichtiger wäre es, dass die Bf 109 G-10 der Messerschmitt-Stiftung ihre gelbe Bemalung wieder verliert bzw. der ganze Anstrich geändert werden würde...
 
Christoph West

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Finde ich super, wie one-o-nine schon schreibt ist die FMBB ja selber schon historisch. :TOP:
 
lutz_manne

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... um das mit der gelben Motorhaube jäh abzuwürgen: bekommt sie nicht :cool: :TD:

Sie wird in ihrem ursprünglichen Schema wieder fliegen, optisch als Standard-G6 aus Regensburger Fertigung!
Kann man mögen, muß man nicht, aber mit gefällt's, da ja fast auch schon wieder "historisch" :TOP:

Und zwar im "freundlich-hellen" Ausgangszustand und nicht mit den ganzen zusätzlichen Tupfen und immer dunkler
werdend, was bei manch kleineren Reparaturen über die Jahre gemacht wurde ...
Hört sich ja erst mal super an. Nur hat Regensburg doch seinen ganz eigenen und typischen Anstrich gehabt. Nämlich nicht den "getupften" wie z.B. bei Erla üblich, sondern den eher "gestreiften". Ist ja bei der Maschine, da eigentlich ja Buchon, unerheblich. Aber wenn schon Regensburg, dann auch "Streifen". ;)

Beispiel werksneuer G-2 in Reihe...
Falcons Messerschmitt Bf 109 Hangar - Fotoansicht - FotoID: 13060

Und hier die Erla G-6...
Falcons Messerschmitt Bf 109 Hangar - Fotoansicht - FotoID: 1126

Den Unterschied sollte man erkennen können. ;) Aber da das Stammkennzeichen auch fiktiv ist (FM+BB gab es nach dem aktuellen Stand nicht), spielt das auch keine große Rolle.
 

Jumo 004

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Noch auffälliger ist, dass die Segmenttarnung auf den Tragflächen stark voneinander abweicht. Da hatte sie bisher nämlich auch keine Regensburger Aufteilung.
 
one-o-nine

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... soso, getupft, gestreift, gesprenkelt, geblümt, so langsam sollten wir einen Mal-Wettbewerb ausschreiben :011:

Übrigens, ein bislang gut gehütetes Geheimnis:
da das Lack-Schema bekanntlich ja das allerwichtigste im Flugzeugbau ist, machen Profis das so:
man sprüht den Lack als dünne Haut in die Halle und macht danach dann den Innenausbau! :TD:

Der eigentliche technische Zustand interessiert ja allg. eher wenige(r) ... :cool:
 
lutz_manne

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Nö, das ist sicher nicht das allerwichtigste an der Maschine. Schon gar nicht, wenn sie wieder fliegen soll. Dann ist das die Sicherheit. Aber wenn man schon einen Bezug zur Geschichte herstellen möchte*, dann auch konsequent richtig. Und es sind ja auch keine "kleinen" Unterschiede. Immerhin lassen sich durch diese, hier so gesehenen, "Nichtigkeiten" die historischen Fotos recht gut zuordnen, wie ein Fingerabdruck.
Aber wenn man es so auf die Maschine rotzt wie auf jede x-beliebige Cessna, dann ist der Anstrich auch nur irgend so ein Wischiwaschi wie bei der oft beim Hangar 10 gesehenen oberflächlichen technischen Umsetzung. Ein "look like" für die Masse. Der Vergleich Fachzeitschrift mit BLÖD-Zeitung trifft es wohl am besten.

Im übrigen schätze ich da das Deutsche Museum München. Der Kurator der sich mit der Geschichte der E-3 auseinander setzt, macht das sehr gewissenhaft (was ich im Bezug auf die Lackierung beurteile). Leider scheitert aktuell die Fortsetzung der neuen Lackierung an den finanziellen Mitteln. Dort soll nur ein schonender Lack auf lackiert werden um die originalen Schichten zu erhalten.

*)Ich versteh eh nicht, wieso die FM+BB einen Bezug zum Werk Regensburg braucht. Wobei der Anstrich wirklich schön ist: Falcons Messerschmitt Bf 109 Hangar - Fotoansicht - FotoID: 272
 
KlausJ

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Ich versteh eh nicht, wieso die FM+BB einen Bezug zum Werk Regensburg braucht.
Vielleicht sollte man sich mal vor Augen halten, dass die Messerschmitt-Stiftung weder an irgendwelche Piloten, noch an irgendwelche Einheiten erinnern will. Im Mittelpunkt steht der Gründer der Stiftung und damit das Flugzeug an sich. Es ist aus meiner Sicht daher völlig konsequent, wenn man die 109 ohne spezielle Markierungen darstellt, sondern eben so, wie sie einst das Werk verlassen hat.

Zum Thema "Messerschmitt-Flugzeuge" im Deutschen Museum kann man auch sehr geteilter Meinung sein.
Und was die finanziellen Mitteln angeht, muss sich die Museumsmannschaft m. M. nach selbst an der Nase fassen. Sicherlich ist es äußerst interessant ein komplettes Flugzeug zu durchleuchten und die Fotos sind auch spektakulär - keine Frage. Nur, welche bahnbrechenden Erkenntnisse hat man sich erwartet und wurden dabei mit welchem finanziellem Aufwand erzielt? Auch wenn die Kosten in der Pressemitteilung nicht genannt werden, Interessierte erfahren es auch so.
Hat man früher praktisch jedes Original-Flugezeug/Schiff/U-Boot/Auto an allen möglichen Stellen aufgeschnitten, rudert man jetzt in eine ganz andere Richtung, die mir jedoch teilweise auch als diskussionswürdig erscheint.
 
lutz_manne

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Vielleicht sollte man sich mal vor Augen halten, dass die Messerschmitt-Stiftung weder an irgendwelche Piloten, noch an irgendwelche Einheiten erinnern will. Im Mittelpunkt steht der Gründer der Stiftung und damit das Flugzeug an sich. Es ist aus meiner Sicht daher völlig konsequent, wenn man die 109 ohne spezielle Markierungen darstellt, sondern eben so, wie sie einst das Werk verlassen hat.
Ja, eben. Und in Regensburg hat sie nun mal das Werk mit anderem Grundtarnanstrich verlassen, als in Wiener-Neustadt oder Leipzig. Das hab ich vor Augen. Man sollte sich nur mal konsequent für eine Variante entscheiden und dann so umsetzen. Gegen den Anstrich im Auslieferungszustand ist an sich gar nichts auszusetzen, im Gegenteil.

Zum Thema "Messerschmitt-Flugzeuge" im Deutschen Museum kann man auch sehr geteilter Meinung sein.
Und was die finanziellen Mitteln angeht, muss sich die Museumsmannschaft m. M. nach selbst an der Nase fassen. Sicherlich ist es äußerst interessant ein komplettes Flugzeug zu durchleuchten und die Fotos sind auch spektakulär - keine Frage. Nur, welche bahnbrechenden Erkenntnisse hat man sich erwartet und wurden dabei mit welchem finanziellem Aufwand erzielt? Auch wenn die Kosten in der Pressemitteilung nicht genannt werden, Interessierte erfahren es auch so.
Hat man früher praktisch jedes Original-Flugezeug/Schiff/U-Boot/Auto an allen möglichen Stellen aufgeschnitten, rudert man jetzt in eine ganz andere Richtung, die mir jedoch teilweise auch als diskussionswürdig erscheint.
Ja, da stimme ich Dir zu. Die Aktion mit der Me 163 hat bei mir auch nur Kopfschütteln verursacht. Aber bei der 109 ist der Kurator auf dem, für mich, richtigen Weg. Was kann der schon für die, meiner Meinung nach, Fehlentscheidungen seiner Vorgänger? Nix.

Ach, und wieso hat die MTT-Stiftung nicht beim großen Ausverkauf der Buchons zugeschlagen? Diese Geschichte, an der der Prof auch seinen Anteil dran hatte, wird nicht gefördert.
 
cockpit

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Hallo zusammen,
eine Frage zu den Werknummern spanischer Buchons.

... noch für die Typenschilder und Werknummern-Fetischisten :angel:

Aktuell läuft die Frischzellenkur im wahrsten Sinne des Wortes,
auch manche Altschäden noch aus spanischer Zeit werden behoben
und Zelle und Motor auf einen Stand gebracht, der noch ein langes
fliegendes Leben erlaubt! :wink:

Das hier ist das Typenschild von der linken Rumpfseite, wo bei den deutschen Bf 109 üblicherweise auch das Haupt-Typenschild war.
Die letzte FM+BB hatte aber offiziell die Werknumer 156 (spanische Dienstnummer C.4K-87). Die Werknummer 137 war C.4K-72. Letztere wurde nach einem Unfall in Gando im April 1961 abgeschrieben.
Ähnlich widersprüchlich war es auch bei der 1999 abgestürzten G-BOML (ehemals C.4K-107). Auf der linken Rumpfseite zeigte das Typneschild die Werknummer 151. Im Cockpit war ein zweites Typenschild mit der Werknummer 170, mit welcher die Maschine registriert war.
Meine Frage an die Experten:
Handelt es sich bei dem Typenschild an der Rumpfseite mit der Bezeichnung 8-109-116 nicht eher um das Baugruppen-Typenschild des Rumpfes?

Viele Grüße
Cockpit
 
lutz_manne

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Auf der FB Seite der Airframe Assemblies Ltd. werden Fotos von einer hinteren Bf 109 Rumpftüte gezeigt, welche ausgeliefert wird. Es gibt noch keine Öffnungen, welche für mich eine Version erkennbar machen. Schätze mal F oder G. Weiss jemand, für wen der Rumpf ist, wo er hin geht und ob ein Original als Vorlage (WNr. + Schrotthaufen) dient?

Quelle:
Facebook
 
lutz_manne

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Langer Sporn, fette Reifen... späte G oder gar K? Vermute die von JD?
 
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