PLN - CV-16 (Carrier/Type 001) Flugzeugträger ‚Liaoning‘

Diskutiere PLN - CV-16 (Carrier/Type 001) Flugzeugträger ‚Liaoning‘ im Wasserfahrzeuge Forum im Bereich Land- und Wasserfahrzeuge; Interessantes Video zur Umwandlung von der Varyag zur Liaoning ...

Sczepanski

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Unbestätigten Berichten zufolge ist die Liaoning wieder in der Bohai-Bucht, um die nächste Gruppe von J-15 Piloten zu schulen.
 

Sczepanski

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Wann wird die Gruppe durch D055 komplettiert?
 

Sczepanski

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Hier (scrollen Seite 2) ist unter dem Datum 10. Juni die vermutete CBG dokumentiert:
https://www.mod.go.jp/js/Press/press2019/press_pdf/p20190611_01.pdf

DDG 116 (Type 051C) war im Tandem mit Versorgungsschiff 965 (Type 901 AOR) unterwegs. Die Zerstörer vom Typ 051 C haben keinen Heli-Hangar sondern nur die Landeplattform am Heck; der Einsatz von ASW- oder Verbindungshubschraubern muss daher primär von anderen Schiffen aus erfolgen. Insofern sind diese Zerstörer für einen Einsatz im Verbund optimiert.
Das große Versorgungsschiff lässt (zum ersten mal) einen weiteren Vorstoß in den westlichen Pazifik und nicht nur nach Sanya erwarten.

CV-16 war gemeinsam mit DDG 117 (Type 052D, Luyang III Klasse - nicht 051 C) und zwei FFGs (Type 054 A) hull Nr. 576 und 598 unterwegs. Die Zerstörer vom Typ 052D unterscheiden sich von der Vorgängerserie 052C durch die plane Abdeckung des "AEGIS-like Radars", während bei der ersten Serie diese Abdeckung noch gewölbt ist. Auch die Liaoning hat eine gewölbte Abdeckung und damit wohl die etwas ältere Serie des Radars.

Die Fregatte 515 (054 A) hat die gleiche Route bereits am 26. Mai genutzt, könnte also auch irgendwie zum Verband gehören.
https://www.mod.go.jp/js/Press/press2019/press_pdf/p20190530_01.pdf

Ich vermisse das Unterkunftsschiff (das beim Trip nach Sanya immer dabei war) und SSNs.

edit:
noch eine kleine Ergänzung: die 31st chinesische "naval escort taskforce" (auf Sicherungseinsatz vor Somalia) - bestehend aus der Kunlunshan (Type Type 071 LPD), Xuchang (Type 054A - NATO codename Jiangkai II - Fregatte) und dem Type 903 replenishment ship (NATO codename: Fuchi) Luomahu - hatte auf dem Rückweg zu einem Freundschafsbesuch in Sidney gestoppt und nach 5 Tagen am Freitag letzter Woche den dortigen Hafen verlassen, um den Heimweg fort zu setzen.
Hashtag #luomahu auf Twitter
Ich möchte nicht ausschließen, dass sich die beiden Flottillen im westlichen Pazifik begegnen.
 
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Sczepanski

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Nach der Passage der ersten Inselkette und einem passieren in der Nähe von Guam Alert 5 » Liaoning battle group’s current cruise brought the carrier close to Guam - Military Aviation News ist die Liaoning mit ihren Begleitschiffen nun über die südlichen Philippinen in der Südchinesischen See eingetroffen
A number of media reported that the Liaoning and escort formations, south of the western Pacific, first approached the waters of Guam, then circled the southern Philippines, and have now entered the South China Sea.
 
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Wenn man zukünftig mit seiner Kriegsmarine überall dort Präsenz zeigen will, wo man Handelsbeziehungen unterhält, wird man die internationalen Seewege permanent mit seinen Schiffen befahren müssen um die Besatzungen erfahren zu machen. Ich habe schon lange auf Berichte solcher Touren gewartet (wobei andere Schiffsklassen dies längst tun und bis in die Ostsee gefahren sind) und denke, dass das weiter zunehmen wird.
 

Sczepanski

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stimmt - ich warte ja auch schon lange darauf, dass die Liaoning vor Somalia auftaucht; allerdings war das Schiff in der Vergangenheit nie außerhalb der Reichweite landgestützter Flugzeuge. Und wohin nun die erste längere Tour führte, kann durchaus als politisches Signal gesehen werden
 
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... allerdings war das Schiff in der Vergangenheit nie außerhalb der Reichweite landgestützter Flugzeuge.
Da wir ein Flugzeugforum sind, sieh' es mal aus der Sicht eines Piloten: das Schiff war nie ohne Ausweichflugplatz für seine gestarteten Flugzeuge.
 
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seid gestern ist die Liaoning wieder in Sanya (Hainan)
 

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Wenn man zukünftig mit seiner Kriegsmarine überall dort Präsenz zeigen will, wo man Handelsbeziehungen unterhält, wird man die internationalen Seewege permanent mit seinen Schiffen befahren müssen um die Besatzungen erfahren zu machen. Ich habe schon lange auf Berichte solcher Touren gewartet (wobei andere Schiffsklassen dies längst tun und bis in die Ostsee gefahren sind) und denke, dass das weiter zunehmen wird.
ich bleib dabei - ohne Katapult sind die Einsatzmöglichkeiten beschränkt, diese Träger können nämlich keine weitreichenden Aufklärungs- und Transport-/Verbindungsflugzeuge aufnehmen. Sie sind daher beim Einsatz gegen andere Trägermächte auf die Ergänzung durch landgestützte Aufklärungs-Flugzeuge angewiesen, und auch dann sind weitreichende Verbindungsflüge nicht möglich.
Da bleibt für den "out of aerea" Einsatz dann etwa der Schutz vor Piraten vor Somalia - also überall dort, wo keine schlagkräftige gegnerische Luftwaffe zu erwarten ist.
 

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Im Zeitalter von UAVs gilt diese Einschränkung nur noch bedingt.
Foreign military activity increasing in the Horn of Africa - defenceWeb
"China China ist eine der Nationen, die SIPRI als schnell wachsende Nation am Horn von Afrika auszeichnet, insbesondere seit 2008, als sie im Golf von Aden eine Anti-Piraterie-Mission startete. China unterhält seitdem eine ständige Präsenz im Bereich der Pirateriebekämpfung am Horn von Afrika und entsendet seine 32. Mission im April 2019 an den Golf von Aden. In den Jahren 2008-18 entsandte die chinesische Marine 26 000 Mitarbeiter in die Region und unternahm eine Vielzahl von Einsätzen Operationen zur Gefahrenabwehr im Seeverkehr. Zwischen 2009 und 2013 war der Einsatz der Volksbefreiungsarmee (PLAN) im Golf von Aden auf logistische Unterstützung aus dem Hafen von Dschibuti angewiesen. Die Bedeutung einer engagierten regionalen Logistik wurde 2011 für China hervorgehoben, als seine militärischen und zivilen Luft- und Seeverkehrsgüter etwa 35 000 chinesische Staatsangehörige aus Libyen evakuierten. Dschibuti spielte im Jahr 2015 eine noch wichtigere Rolle beim Schutz der chinesischen Bürger im Ausland, als der PLAN rund 800 Chinesen und andere Ausländer aus dem Jemen evakuierte und sie mit der Marinefregatte nach Dschibuti brachte. In den letzten Jahren hat China auch Friedenstruppen nach Afrika entsandt - hauptsächlich zur Mission der Vereinten Nationen im Südsudan (UNMISS), wo es etwa 1000 chinesische Truppen unterhält, aber auch zu Missionen in der Demokratischen Republik Kongo, Liberia, Mali und Sudan . Im August 2017 gründete China eine PLAN-Basis in Dschibuti. Die Einrichtung wird offiziell als logistische Unterstützungsbasis bezeichnet und ist gerechtfertigt, um Chinas Engagement für die internationale Bekämpfung von Piraterie, Friedenssicherung und anderen Operationen zu unterstützen sowie die wachsenden Vermögenswerte im Ausland zu schützen und chinesische Bürger in Krisensituationen zu evakuieren. Es wurde von chinesischen Entscheidungsträgern und Experten auch als „strategischer Stärkepunkt“ bezeichnet, was auf eine Vorwärtspräsenz hinweist, die die Fähigkeit des chinesischen Militärs zur Fernprojektion von Streitkräften unterstützen soll, auch als Teil eines Netzwerks solcher strategischer Punkte. Chinas Militärstützpunkt ist Dschibuti mit einer Kaserne, einem asphaltierten Bereich und acht Hangars für Hubschrauber und unbemannte Luftfahrzeuge sowie Marineanlagen. Seit der Eröffnung der Basis wurde die Expansion mit dem Bau eines 450 m langen Piers fortgesetzt, an dem Flottillen, einschließlich großer Kriegsschiffe, stationiert werden können. Kurz nach der Eröffnung der Basis begann China mit Live-Feuerübungen. Es wird geschätzt, dass die Basis die Kapazität hat, einige tausend Truppen unterzubringen. Derzeit soll dort eine Schifffahrtsgesellschaft mit gepanzerten Fahrzeugen stationiert sein. Die Basis wird insbesondere als Teil einer zunehmenden Präsenz Chinas im Indischen Ozean angesehen, indem ein Netzwerk von militärischen und kommerziellen Einrichtungen - die sogenannte Perlenkette - errichtet wird, um Indien zu umgeben."
Auch die Chinesen können rechnen und wissen was ein Seetag eines Trägers mit seinen Begleitschiffen kostet. Die fett Markierung in der Übersetzung ist von mir und soll Verhindern, dass dieses Merkmal überlesen wird.
 

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Im Zeitalter von UAVs gilt diese Einschränkung nur noch bedingt.
Foreign military activity increasing in the Horn of Africa - defenceWeb
... Chinas Militärstützpunkt ist Dschibuti mit einer Kaserne, einem asphaltierten Bereich und acht Hangars für Hubschrauber und unbemannte Luftfahrzeuge sowie Marineanlagen. ..."
Auch die Chinesen können rechnen und wissen was ein Seetag eines Trägers mit seinen Begleitschiffen kostet. Die fett Markierung in der Übersetzung ist von mir und soll Verhindern, dass dieses Merkmal überlesen wird.
auch UAVs sind im Endeffekt landgestützte Flugzeuge, nur unbemannt … Und damit bestätigst Du meine Aussage, dass ein chinesischer Trägerverband um die Liaoning - z.B. vor Afrika - weit entfernt von der eigenen Küste nur begrenzt autark ohne solche Unterstützung operieren kann.
Und wie verletztlich solitär operierende Aufklärungs-UAVs gegen Luftabwehr sind, hat sich kürzlich an der Straße von Hormus erwiesen.
 

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UAV aircraft carrier - Google-Suche
Da gibt es genügend Anschauungsmaterial was schon und zukünftig möglich ist. Du lieferst ja selbst ein Beispiel, warum man für solche Einsätze UAVs einsetzt, wohl wissend das es dort eine leistungsfähige Bodenabwehr gab. In dem Sonderfall hätte es für den Iran fast fatale Konsequenzen gehabt. Auch die Chinesen würden ähnlich reagieren und wie die Russen auf den Abschuss ihrer bemannten Su-24 reagiert haben, dürfte noch allen in Erinnerung sein.
Abschuss einer Suchoi Su-24 der russischen Luftwaffe 2015 – Wikipedia
Da kann man leicht verständlich nachlesen, warum es nicht ganz ungefährlich ist, ein Lfz einer Großmacht vom Himmel zu holen. Ohne Tote oder Verletzte gibt es da bessere Abstufungen in einer möglichen Reaktion.
 
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Sczepanski

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So wie es ausschaut, dürfte für die Liaoning inzwischen die 10te Qualifizierungsrunde für die Trägerpiloten in der Bohai-See (oben links vor Quinhuangdao) anstehen. Rechts unten vor Dalian dann das militärische Sperrgebiet, indem derzeit wohl der Neubau im Test ist …
 
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Sczepanski

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ein aktuelleres Foto (SDF)
Die Rußspuren auf den Abweisern aller drei Startpositionen zeigen m.E. nach, dass auch alle drei genutzt werden. Allerdings scheint mir der hintere Abweiser deutlich dunkler-
 
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