24.06.2019 zwei Eurofighter in MV kollidiert und abgestürzt

Diskutiere 24.06.2019 zwei Eurofighter in MV kollidiert und abgestürzt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; So wie ich hörte, sind sämtliche Altersgrenzen wegen Pilotenmangel aufgehoben worden. Wer von Euch fit ist, ab zur Bundeswehr. ( Aber bitte...
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AMeyer76

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So wie ich hörte, sind sämtliche Altersgrenzen wegen Pilotenmangel aufgehoben worden. Wer von Euch fit ist, ab zur Bundeswehr.
( Aber bitte wirklich nur wer fit ist. Ein 70 jähriger braucht sich nun wirklich nicht zu bewerben)
 
eggersdorf

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Frage: Vom verunglückten Piloten wird in den Medien berichtet, dass er 400 Flugstunden hatte. Sind damit sine Gesamtflugstunden gemeint oder seine Flugstunden auf dem Eurofighter?
Der Bericht auf www.luftwaffe.de gibt das nicht genau genug wieder:
Ein Pilot verlor bei dem Unfall sein Leben. Im vergangenem Jahr hatte der 27-Jährige die Basisausbildung am Waffensystem Eurofighter in Spanien erfolgreich absolviert. Er war Oberleutnant und hatte rund 400 Flugstunden absolviert.
Würde man durchschnittlich 150 Flugstunden jährlich ansetzen für einen Piloten dann kommen mir 400 Stunden nur alleine für den EF ziemlich viel vor. Das kann eigentlich nur sein persönlicher Wert gewesen sein.
 

Talon4Henk

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Es gab diese fixe Altersgrenze nie. Nur hatte die Bundeswehr früher so an die 1000 Kampfflugzeuge, teilweise doppelsitzig, macht also über 1000 Cockpitplätze. Mit einer Aircraft to crew ration von 1:2.5 macht das also bummelig 3000 Luftfahrzeugbesatzungsmitglieder.
Von denen brauchte man bummelig 500 für Führungsverwendungen, Stäbe etc. länger.
Heute haben wir 85 Tornado und 140 EF, das sind etwas über 300 Cockpitplätze, also ca. 700 Mann, von denen braucht man immer noch ca. 500 länger für entsprechende Verwendungen. Ergo gibt es kaum mehr Leute, die als BO 41 in Pension gehen.
 

fant66

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Ist halt dann auch schwierig, wenn der 27-jährige erst 100 Stunden auf dem Eufi hat und mit 41 schon wieder in Pension gehen soll. Da bleibt nicht viel übrig. Hat natürlich nichts mit den Alter zu tun, aber mit wievielen Stunden ist man "Combat Ready". Hier ging es jetzt nur um das Alter der Jetpiloten, was vorher diskutiert wurde, nicht um den Unfall.

gruß fant66

PS: Ich war mal 1991 bei der letzten Fahrt der USS Forrestal eine Woche lang auf dem Schiff (zum Arbeiten, nicht Besuchergruppe). Da war kein Pilot älter als 25 (ausser vielleicht Staffelchefs).

Dass hier keine Mißverständnisse entstehen:
Wir wissen nicht, wer die Schuld hat am Crash. Ich wollte damit nur sagen, dass die Piloten immer älter werden, bis sie ausgebildet sind, oder irre ich mich da ?

Hallo Talon4Hank, du warst eine Minute schneller, aber mit den Stunden bis Combat Ready könntest du vielleicht was sagen, oder ?
 
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Sens

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Der Bericht auf www.luftwaffe.de gibt das nicht genau genug wieder:
Ein Pilot verlor bei dem Unfall sein Leben. Im vergangenem Jahr hatte der 27-Jährige die Basisausbildung am Waffensystem Eurofighter in Spanien erfolgreich absolviert. Er war Oberleutnant und hatte rund 400 Flugstunden absolviert.
Würde man durchschnittlich 150 Flugstunden jährlich ansetzen für einen Piloten dann kommen mir 400 Stunden nur alleine für den EF ziemlich viel vor. Das kann eigentlich nur sein persönlicher Wert gewesen sein.
Eurofighter-Absturz: Das Risiko bleibt
Dort fängt das Zählen der Flugstunden an, bevor es nach Europa auf den Eurofighter geht. Bleibt noch die Frage ob die Simulator-Stunden getrennt gezählt werden?

In der Lw soll es 163 Piloten für den Eurofighter geben. 2017 und 2018 hatten sie dafür 11000 Flugstunden. Der Durchschnittswert bei realen Flugstunden lag demnach bei etwas über 67 in zwei oder 34 pro Jahr. Das es von Pilot zu Pilot deutliche Unterschiede gibt liegt in der Natur der Sache und verschleiert nur den Mangel.

Bundeswehr-Kampfjets: Können unsere Piloten nicht genug üben?
„Zum Jahresende 2019 erwartet die Luftwaffe beim Eurofighter circa 2000 Flugstunden mehr, als im vergangenen Jahr 2018 erflogen wurden.“
Wer will, der mag da seinen Taschenrechner bemühen.
Ich bin halt immer misstrauisch, wenn die Verantwortlichen von Sich aus so einen Bereich thematisieren.
2019 müssen demnach knapp 23000 Stunden auf dem Eufi geflogen werden, wenn die im Doppelsitzer nicht als zwei gezählt werden?
 
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macfly

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Schöner Bericht über Brigardegeneral Peter Klement, den aktuellen General Flugsicherheit der Bundeswehr, der die Untersuchungen dieses Absturzes leitet. Er hat sich, laut FAZ, bereits bei früheren Unfällen einen Namen als akribischer und objektiver Ermittler gemacht, und genießt bei den Abgeordneten (im Verteidigungsausschuss des Parlaments) hohes Ansehen für seine detaillierten und offenen Berichte:

Peter Klement: Dieser General untersucht den Eurofighter-Absturz

Nachtrag: General Klement ist übrigens 60 Jahre, ehemaliger Starfighter Pilot - und soll bis heute (hin und wieder) noch Tornado fliegen (so viel zur Altersgrenze, die es wohl tatsächlich nicht gibt).
 
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HIP
Was in den meisten Medien (nicht in allen) leider ziemlich untergeht: der Eurofighter ist statistisch das bisher mit Abstand sicherste Kampfflugzeug, dass die Bundeswehr betrieben hat. Es war der erste Absturz eines Eurofighters der Bundeswehr nach 15 Jahren Betriebszeit und über 100.000 Flugstunden. Das ist deutlich besser als Phantom (>= 10 Abstürze in den ersten 4 Jahren) oder Tornado (>= 4 in den ersten 4 Jahren). Vom Starfighter ganz zu schweigen...

....
Wobei das ja mit Statistiken so eine Sache ist. Ich arbeite gerne und viel damit, sehe den Vergleich vereinfacht auf pro Stunde o.ä. aber eher skeptisch.
Hier müsste man schon genauer weitere Faktoren wie Risiken (Flugprofile etc.) mit einbeziehen.

Bis in die 80er gab's in meiner Ecke fast täglich die 104, Tornado, Phantom und Co. im guten Dutzend zu bestaunen, oft kaum höher als 200ft.
Ich kann mich jetzt nicht erinnern, wann oder ob überhaupt ich den letzten Eurofighter "in freier Wildbahn" unterhalb der Wolkendecke sehen durfte. Wenn ich mir dann die Unfallberichte von damals ansehe...

Aber egal wie, an der Sicherheit des Waffensystems Eurofighter habe ich keine Zweifel. Einfach ein tragischer Unfall.
 
fightingirish

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In Trauer vereint.:FFCry:
Ejército del Aire schrieb:
En la #BAMorón #Ala11 #Sevilla la bandera ha ondeado #hoy a media asta en memoria de nuestro compañero de #Team_Luftwaffe @bundeswehrInfo
Auf dem spanischen Luftstützpunkt #Morón wehtet die Flagge heute auf Halbmast in Erinnerung an unseren Kameraden der Deutschen #Luftwaffe
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Ewald

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Ob die viel zu wenigen Flugstunden der Bundeswehr einen Einfluß auf diesen Unfall hatten, sei dahingestellt. Wer regelmäßig Abschlußberichte von Flugunfalluntersuchungen liest, hat sicherlich bemerkt, dass auch Piloten mit 5 stelligen Flugstunden Fehler machen. Faktor Mensch.
Aber davon mal abgesehen, finde ich die Flugstundenzahlen der Bundeswehr-LFZFührer erschreckend gering. Wenn man sich am Rande von Flugschauen oder anderen Events mal mit Piloten westlich gelegener Nato-Partner unterhält, dann bekommt man durchaus Stirnrunzeln, wenn die Luftwaffe auf ihrer Homepage schreibt, der dritte Pilot hätte insgesamt 715 Flugstunden absolviert. Das wohl inklusive der Ausbildungsflugstunden. Und in einem Alter von 32 Jahren. Und ich glaube nicht, dass er zwischendurch in Elternzeit war.
Es hat ja nicht umsomst diese Kündigungswelle von Piloten gegeben. Das hing offenbar genau mit diesem Problem zusammen. Aber es gab keine Konsequenzen.
Das ist ja in etwa so, als dürfte die Berufsfeuerwehr nicht so viel mit der Drehleiter üben, um Betriebsstunden zu sparen. Kann man machen, darf im Einsatz aber auch nicht erwarten, das alles beherrscht wird.
Die Luftwaffe selbst möchte ich wirklich mal aufgrund ihrer offenen Berichterstattung loben. Da werden sogar die Kennungen bekanntgegeben.
 
AMeyer76

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Zum Teil stimme ich Dir zu. Allerdings ist der Eurofighter sehr viel einfacher zu fliegen als ältere Jagdflugzeuge. Zudem kann sehr viel im ASTA trainiert werden.
Daher kann man m.M. die erforderlichen Flugstunden mit anderen Mustern und anderer Luftwaffen nicht 1 zu 1 vergleichen. Interessant wäre eher die Flugstundenanzahl anderer Eurofighter Verbände. Ich meine gehört zu haben, dass diese nicht wirklich mehr Flugstunden pro Jahr haben.
 
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Ob die viel zu wenigen Flugstunden der Bundeswehr einen Einfluß auf diesen Unfall hatten, sei dahingestellt. Wer regelmäßig Abschlußberichte von Flugunfalluntersuchungen liest, hat sicherlich bemerkt, dass auch Piloten mit 5 stelligen Flugstunden Fehler machen. Faktor Mensch.
Aber davon mal abgesehen, finde ich die Flugstundenzahlen der Bundeswehr-LFZFührer erschreckend gering. Wenn man sich am Rande von Flugschauen oder anderen Events mal mit Piloten westlich gelegener Nato-Partner unterhält, dann bekommt man durchaus Stirnrunzeln, wenn die Luftwaffe auf ihrer Homepage schreibt, der dritte Pilot hätte insgesamt 715 Flugstunden absolviert. Das wohl inklusive der Ausbildungsflugstunden. Und in einem Alter von 32 Jahren. Und ich glaube nicht, dass er zwischendurch in Elternzeit war.
Es hat ja nicht umsomst diese Kündigungswelle von Piloten gegeben. Das hing offenbar genau mit diesem Problem zusammen. Aber es gab keine Konsequenzen.
Das ist ja in etwa so, als dürfte die Berufsfeuerwehr nicht so viel mit der Drehleiter üben, um Betriebsstunden zu sparen. Kann man machen, darf im Einsatz aber auch nicht erwarten, das alles beherrscht wird.
Die Luftwaffe selbst möchte ich wirklich mal aufgrund ihrer offenen Berichterstattung loben. Da werden sogar die Kennungen bekanntgegeben.
Mein Beitrag soll hier völlig unabhängig von dem Unfall am Montag sein,keiner kennt bisher die ganzen Fakten und somit enthalte ich mich da mit jeglicher Einschätzung.
Es ist Fakt das die Eurofighter Piloten der Luftwaffe in der Vergangenheit viel zu wenig in der Luft waren verglichen mit zb RAF oder ITAF,es gibt seit einigen Monaten eine Verbesserung,man ist aber noch lange nicht dort wo man mal hin möchte.
Wenn man betrachtet das zb die ITAF letztes Jahr schon 100000FH mit dem EF erreicht hat und das mit weit weniger Eurofightern als die GAF,wir haben Stand jetzt laut dem Bericht Inspekteur Lw 104000FH auf EF.
Als zweites Beispiel hier die Anzahl der RAF EF Flight Hours aus dem Jahr 2015,von dieser Anzahl an Flugstunden kann man momentan in der GAF nur träumen.

https://www.thinkdefence.co.uk/2015/10/typhoon-flying-and-simulator-hours/

Man muss auch anmerken das man ausreichend Flugstunden hätte/hatte,nur der Klarstand und die Ersatzteillage war die letzten Jahre einfach mangelhaft,es ist jetzt die letzten Monate ein Aufschwung in allen Bereichen erkennbar(Ersatzteile,Flugstunden,Durchlaufzeiten Inspektionen Industrie etc.).
Ach ja,eine richtige Flugstunde ist auch nicht durch Simulatoren oder sonst irgendwas zu ersetzen,und man kann auch die Flugstunde Eurofighter mit F-16,Rafale etc vergleichen....für jeden Piloten ist eine Flugstunde im richtigen Cockpit das höchste Gut das er erreichen kann,dafür arbeiten alle täglich in der Luftwaffe,ob Techniker,Stab,Nachschub etc oder Fliegende Staffel selber.
 
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Wenn es heutzutage sowieso immer heißt, man bekämpft alles außerhalb der Sichtweite und Dogfights gibt es nicht mehr, was will man da noch groß praktisch üben?!
Da biste als Pilot eines "Kampfflugzeugs" nicht mehr als der Führer eines Transportfliegers für Waffen. Die Bedienung der Abschusssequenzen kannste da auch im Simulator verinnerlichen. Also musste eigentlich nur noch ab und zu mal wieder fliegen, um nicht zu vergessen, wie sich so ein EFchen beim Starten und Landen anfühlt.
Bliebe nur noch etwas QRA. Aber dafür braucht man auch nur die Geschwindigkeit der EFchen, um schnell zum Ziel zu gelangen. Kunststücke muss man vor Ort auch nicht vollführen.
So oder so ähnlich muss wohl die Denkweise gewesen sein, als man den Flugstundenbedarf für EFchen zusammen gestrichen hat.
Gruß!
 
TRIGS

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...
Ich kann mich jetzt nicht erinnern, wann oder ob überhaupt ich den letzten Eurofighter "in freier Wildbahn" unterhalb der Wolkendecke sehen durfte....
Hallo,
Du vielleicht nicht, aber ich sehe die Eurofighter fast wöchentlich unterhalb der Wolkendecke. Ich rede sogar von 500ft Tiefflug. Meist VFR Rückkehr aus der TRA zurück zum Stützpunkt.
 
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Wenn es heutzutage sowieso immer heißt, man bekämpft alles außerhalb der Sichtweite und Dogfights gibt es nicht mehr, was will man da noch groß praktisch üben?!
Da biste als Pilot eines "Kampfflugzeugs" nicht mehr als der Führer eines Transportfliegers für Waffen. Die Bedienung der Abschusssequenzen kannste da auch im Simulator verinnerlichen. Also musste eigentlich nur noch ab und zu mal wieder fliegen, um nicht zu vergessen, wie sich so ein EFchen beim Starten und Landen anfühlt.
Bliebe nur noch etwas QRA. Aber dafür braucht man auch nur die Geschwindigkeit der EFchen, um schnell zum Ziel zu gelangen. Kunststücke muss man vor Ort auch nicht vollführen.
So oder so ähnlich muss doch die Denkweise gewesen sein als man den Flugstundenbedarf für EFchen zusammen gestrichen hat.
Gruß!
Ok auch hier noch einmal,die Flugstunden Eurofighter die zur Verfügung gestellt wurden waren nicht das Problem die letzten Jahre,ERSATZTEILE und Standzeiten bei der Industrie(bedingt auch durch fehlende ET) war das große Problem,somit eine geringe Verfügbarkeit an Maschinen für den täglichen Flugbetrieb.
 
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Wie man auf der Webseite der Luftwaffe lesen kann, wird Schulbetrieb auf Jets nur in den USA durchgeführt. Dabei wäre ein günstiges Jet-Schulflugzeug auch in Deutschland wünschenswert für die FF. Die müssen doch in Übung bleiben.
z.B.
- Formationsflug in allen Variationen
- Taktische Manöver
- Luftbetankung
- körperliche Belastung

Also, wann bekommt die Luftwaffe in Deutschland endlich wieder Schulflugzeuge, damit die FF nicht auf der Bank hocken müssen?

Quelle:
Schulflugzeuge der Luftwaffe
 
Christoph West

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Wie man auf der Website der Luftwaffe lesen kann, hatte der verunglückte Pilot seine Basisausbildung am Waffensystem Eurofighter allerdings in Spanien.:)
 
Veith

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„Dumm, pietätlos“: AfD distanziert sich von hämischem Eurofighter-Tweet
(...) Weiter unten werden aber erste Erkenntnisse zum Unfallhergang veröffentlicht, die Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz gegenüber Mitgliedern des Verteidigungsausschusses geäußert hat.
ZITAT
"Ferner hätten sich die Piloten auch nicht in einer Luftkampfübung befunden. Vielmehr hätten sie die Identifizierung eines Flugobjektes geübt, das in den deutschen Luftraum eingedrungen sei (...) Erkenntnisse über einen technischen Defekt lägen bis dato nicht vor."

Ääähhhm, entweder ist das eine "politische" Aussage oder ein Pilotenfehler wäre eher auszuschließen. Ich tippe auf Ersteres.
 
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