Thomas Cook

Diskutiere Thomas Cook im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Natürlich wäre Condor ein geeigneter Kandidat für ein abtrennende Sanierung, hatte man ja vor Monaten schon mal angeschoben. Das Problem ist, dass...
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Wäre Condor ein Übernahmekandidat für Eurowings?
Irgendwie steigt man da kaum durch: Thomas Cook ist der Mutterkonzern, und auch eine Airline (Thomas Cook Airlines, ehemals SMC). Dann gibt es noch Thomas Cook Aviation, eine deutsche Firma (irgendwie die Air Berlin Reste).
Natürlich wäre Condor ein geeigneter Kandidat für ein abtrennende Sanierung, hatte man ja vor Monaten schon mal angeschoben. Das Problem ist, dass die EU-Wettbewerbsbehörde die am meisten interessierten Konkurrenten meist ausschließt, weil man möglichst viel Wettbewerb im Markt halten will. Das es auch ein zuviel Wettbewerb am Markt geben kann, mit den jetzt sichtbaren massenhaft ruinösen Folgen für alle im Markt mag man immer nicht so recht glauben.
 
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Natürlich wäre Condor ein geeigneter Kandidat für ein abtrennende Sanierung, hatte man ja vor Monaten schon mal angeschoben. Das Problem ist, dass die EU-Wettbewerbsbehörde die am meisten interessierten Konkurrenten meist ausschließt, weil man möglichst viel Wettbewerb im Markt halten will. Das es auch ein zuviel Wettbewerb am Markt geben kann, mit den jetzt sichtbaren massenhaft ruinösen Folgen für alle im Markt mag man immer nicht so recht glauben.
Weiterhin haben die letzten Insolvenzen gezeigt, dass die Kapazitätsreduktion erst mal zu deutlich steigenden Preisen führt. Eine Übernahme mit Auflagen ist da vielleicht die bessere Strategie. Sowieso ist fraglich, ob wie EW eine Condor passen würde. Anderes Fluggerät, anderes Geschäftsmodell, im Prinzip wenig Chance auf Synergien.

Condor ist für mich das aktive Boeing-Museum, in dem die 80er Jahre fortgelebt werden: die 757 und 767 sind in großer Masse 90er Jahre, dazu alle geleast. Oder wertlos. Teilweise beides, was stets für eine besonders verzweifelte Operation steht: dem Buchwert nach wertloses Gerät per Leasing-Rate bezahlen.
Die A321 sind eine Mischung aus richtig selbst übernommenen und gruseligen Insolvenz-Opfern. Die A320 sind allesamt dreistellige MSN, also auch 90er Jahre.

Kurzum: Die Condor-Flotte ist zu 70-80% reif für die Wüste. Ich habe jetzt drei A321 gefunden, die anscheinend der Condor gehören und nicht 20 Jahre alt sind.
 
Alpha

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Fakten, Leute... Die Verflechtungen der Condor mit der TC sind nicht so, wie sie hier dargestellt werden. Die Flotte ist auch eher kein Problem. Der Betrieb läuft profitabel, andere Firmen gingen an hohen Finanzierungsraten neuer Flieger zugrunde. Das die beiden Muster selbst heute noch in diesem Profil konkurrenzfähig sind, ist bekannt.

Panik und Vermutungen sind derzeit oft falsch... ;-)
 
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Laut Spiegel.de darf Condor keine Reisenden mehr von
Thomas Cook, Neckermann, Oeger Tours, Air Marin und Bucher Reisen befördern. Das betrifft allein für Montag und Dienstag 21.000 Personen, die ihre Reise hätten antreten sollen. Ob das auf Dauer für Condor durchzuhalten ist?
 
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Condor darf gemäß Entscheidung des TC-Liquidators in England ab sofort keine TC-Kunden mehr befördern. Die Konzernmutter wird keine Beförderungsleistungen mehr bezahlen und die deutsche Insolvenz-Ausfall-Versicherung wird nicht dafür zahlen, Personen jetzt in den Urlaub zu fliegen. Nur die Rückholung ist versichert. Betroffen sind Pauschalreisende von Thomas Cook, Neckermann, Oeger Tours, Air Marin und Bucher Reisen. Bleibt nur zu hoffen, dass Condor möglichst schnell von der Ausfall-Versicherung damit beauftragt wird, die Passagiere mit den ohnehin geplanten Flügen zurückzuholen.

Insolvenzantrag: Condor darf Thomas-Cook-Fluggäste nicht mehr annehmen - SPIEGEL ONLINE - Reise
 
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Heute am Montag sieht es düsterer aus. Condor beantragte bei Bundeswirtschaftminister Altmaier einen 200-Mio.-Überbrückungskredit. Dieser wird derzeit von der Bundesregierung geprüft. Es gibt zwar große Solidarität mit der Airline. Aber BILD erfuhr: Der Kredit wird wahrscheinlich abgelehnt. Ein Insider: „Ohne Kredit wird bei Condor schnell das Licht ausgehen.“

Das hieße bei einem Nein aus Berlin: Condor wird wohl heute Abend oder morgen den Betrieb einstellen. Grund: Lieferanten von Kerosin oder Essen und Getränken werden Vorkasse verlangen. Außerdem fliegen die Maschinen mit weniger Passagieren. Zumindest für heute und morgen wurden alle Thomas-Cook-Pauschalreisen abgesagt. Die deutsche Thomas Cook hatte nach der Insolvenz der britischen Mutter mitgeteilt, man könne nicht gewährleisten, dass gebuchte Reisen mit Abreisedatum 23. und 24. September stattfänden.

Wenn der Staat nicht hilft - Stellt Condor schon heute den Flugbetrieb ein?

Wird aufjedenfall sehr spannend was die nächsten Tage passiert. Condor hat ja den Kredit bei der Bundesregierung beantragt, nun hat die Hessische Landesregierung vorsichtig Hilfe angeboten.

„Grundsätzlich sind wir offen, Condor bei der Überbrückung der aktuellen Krise zusammen mit dem Bund behilflich zu sein, etwa durch eine ergänzende Landesbürgschaft“, teilte die schwarz-grüne Landesregierung am Montag in Wiesbaden mit.

„Für eine mögliche Rettung von Condor muss der Parlamentsvorbehalt gelten.“ Theurer sagte weiter: „Nach aktuellem Stand bin ich vorsichtig optimistisch, dass Condor als Unternehmen weiter überlebt, da es bisher schwarze Zahlen schreibt. Ein Überbrückungskredit wäre unter diesen Umständen vertretbar.“

Derweil ist der Bund der Deutschen Steuerzahler gar nicht begeistert davon, Condor am Leben zu halten:

Der Präsident des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, hat sich gegen einen durch die Bundesregierung finanzierten Überbrückungskredit für die Fluglinie Condor ausgesprochen.

Die Bundesregierung sollte sich nicht mit einem Überbrückungskredit bei Condor engagieren. Der Steuerzahler sollte rausgehalten werden“, sagte Holznagel der „Rheinischen Post“. Der Steuerzahler sei in diesem Fall nicht die letzte Versicherungsmöglichkeit.

Thomas Cook pleite: Steuerzahler sollen Condor retten!
 
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Die Flotte ist auch eher kein Problem. Der Betrieb läuft profitabel, andere Firmen gingen an hohen Finanzierungsraten neuer Flieger zugrunde. Das die beiden Muster selbst heute noch in diesem Profil konkurrenzfähig sind, ist bekannt.
Das sagt aber etwas über die Kostenstruktur in dem Geschäft aus. Wird jetzt spannend: wenn das alles wegfällt, werden Pauschalreisen in Zukunft halt teurer.
 
innwolf

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Keine staatliche Rettung oder Kredite. Mögen die Veranstalter als Solidarleistung das irgendwie gemeinsam lösen oder lassen. Auch keine Hilfe staatlich für die Passagiere. Geiz ist geil, Flugreisen sind zu billig, die Veranstalter nehmen zu wenig ein um Kredite zu tilgen, keine Staatsaufgabe!
Und wer zu wenig Geld hat Bargeld, Kontoguthaben oder Überziehungslimit EC-oder Kreditkarte um einen Rückflug ggf. selbst zusätzlcih zu behalen sollte nicht in ferne Länder fliegen. Das hessiche Bergland ist auch eine nette Urlaubsregion.

Alternativ um künftige Fälle zu vermeiden, wie im Export-Importgeschäft mit Akkreditiven. Ich als Reisegast zahle nicht vorab an den Veranstalter sondern eröffne bei einer Bank defakto ein Akkreditiv, der Veranstalter oder Carrier bekommt erst Geld nach ordnungsgemäßen Abschluß der Reise ( Passagierliste nach der Landung ) oder wenn ich nicht zum check-in erschien.
 
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Der Staat schießt das Geld auch für gestrandete Touristen nur vor. Etwaige Auslagen müssen mit Zinsen zurückgezahlt werden, da wacht das Finanzamt drüber.
Air Berlin hat den Kredit auch nicht für 0 bekommen. Da fallen alleine 37 Mio€ Zinsen für den Staat ab.



Irgendwie finde ich diese Wetten an der Börse einfach nur krank. Es mag berechtigte Interessen von Gläubigern geben, sich gegen einen Zahlungsausfall zu versichern, aber dafür wird dieses Produkt kaum noch genutzt. Stattdessen wird gezockt und bei den besonders starken Verschränkungen zwischen Finanzen und Politik in London, sind auch Beeinflussungen nicht ausgeschlossen.
Thomas-Cook-Pleite: Spekulanten hoffen auf Millionengewinne - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft
 
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Rincewind

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werden Pauschalreisen in Zukunft halt teurer.

Das wäre wünschenswert!


Geiz ist geil, Flugreisen sind zu billig,
Absolute Zustimmung!
Das Problem ist aber halt, dass immer weniger Menschen bereit sind, einen angemessenen (sprich, für den Anbieter auskömmlichen) Preis für eine Ware/Dienstleistung zu bezahlen. In der Folge hat man dann aber oft nicht die Möglichkeit, ein Angebot auszusuchen, das angemessen bepreist ist, weil es das schlicht und ergreifend nicht gibt, da fast alle Anbieter ausschließlich mit unangemessen niedrigen Preisen um sich schlagen. Henne-Ei Problem.
Ok, wir reden jetzt hier nicht über First-Class bei Singapore, Etihad, Emirates usw., diese Preise halte ich für durchaus angemessen.

Aber das mit "Geiz-ist-geil" ist nur ein Mosaiksteinchen aus dem Gesamtbild. Bei Thomas Cook wurden strategische Fehler gemacht, die deutlich schwerer wiegen, als das unangemessen niedrige Preisniveau bei Pauschalreisen.

VG
Günter
 
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Augsburg Eagle

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Auch keine Hilfe staatlich für die Passagiere.
Du bist gut. Das sind schliesslich alles Wähler :biggrin:
Man muss sich bei einer Verschuldung von 1,9 Milliarden(!) Euro allerdings schon fragen, wieso bis zum bitteren Ende weitergemacht wurde.
 
Dreamliner13

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Condor scheint zumindest etwas Vorahnung gehabt zu haben und hat diesen Sommer bereits weniger Geld als sonst üblich an die Mutter Thomas Cook überwiesen.

Branchenkenner wollen in den vergangenen Wochen ein paar ungewöhnliche Dinge in Oberursel beobachtet haben.

Condor ist in der Vergangenheit profitabel geflogen und wird wahrscheinlich 2019 sogar das Vorjahresergebnis übertreffen. Doch das Geld aus dem Sommer 2019 und die Vorauszahlungen für das kommende Jahr hat Condor offenbar zu einem geringeren Teil als früher üblich in die Firmenzentrale in London überwiesen. Und damit nicht genug: Das, was geflossen ist, ging statt als feste Überweisung wahrscheinlich als Kredit. Das mussten Teckentrup und sein Team tun, sagt ein hochrangiger Manager der Branche. Nur so lasse sich die Betriebserlaubnis durch das Luftfahrtbundesamt retten. „Die achten in einer Lage wie bei Condor nicht zuletzt darauf, dass ein Unternehmen noch alle Rechnungen zahlen kann – besonders für Wartungen und andere Dinge eines sicheren Betriebs“, so ein hochrangiger Manager der Branche.

Condor fliegt vorerst weiter – und kämpft ums Überleben
 
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Und damit nicht genug: Das, was geflossen ist, ging statt als feste Überweisung wahrscheinlich als Kredit.
Ausstehende Forderungen ( an die Mutter Thoams Cook ) sind kein operativ verfügbares Geld. Und das LBA ist wohl keine rating-agentur die Forderungen irgendwie bewerten kann. Da bliebe seriös nur die Condor verkaft den Kredit und nur dessen Erlös in die Bilanz für das LBA.

Das wäre wünschenswert!
Das Problem ist aber halt, dass immer weniger Menschen bereit sind, einen angemessenen (sprich, für den Anbieter auskömmlichen) Preis für eine Ware/Dienstleistung zu bezahlen.
Na und, wenn ich nicht genug für meine Brötchen bekomme verkaufe ich keine. Statt zuzschiessen den Betrieb einstellen. Wer sind denn die Kreditgeber die mmer neue Finanzieurngsrunden auflegen...

Cook, 150 Jahre alt und immernochnicht ein integrierter Urlaubskonzern dem vom Transportmittel bis zum Hotel alles schuldenfrei gehört?
 
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Alpha

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Da der Großteil der Äusserungen hier auf Presseberichten beruht ist vielleicht verständlich, warum da so viele Fehlannahmen hier zustande kommen.

Die Diskussion um Ticket Preise ist erstens hier gar nicht relevant (Condor verdient schließlich gutes Geld) und zweitens sind wir alle als Kunden die letzten, die mit dem Finger zeigen können - es wird ja auf Teufel komm raus billigst gekauft.

Die Probleme der Condor sind ja nicht im eigenen Bereich entstanden, sondern durch den steten Abfluss der Gewinne zur TC. Die ist nun insolvent und da wir eben keinen Raubtierkapitalismus haben sondern eine soziale Marktwirtschaft zählen Arbeitsplätze doch etwas und ein Kredit an eine Gewinn bringende Firma sollte kein Problem sein. Der Finanzsektor und andere Branchen wurden und werden massiv subventioniert, obwohl die keine Gewinne erwirtschaften.

Was einer hier schrieb mit Tickets hinterher bezahlen ist wohl nicht ernst gemeint - oder nicht durchdacht. Ebenso wie "Hier ist auch schön".

Mein Tipp: die Bürgschaft kommt, wird den Steuerzahler null belasten (im Gegenteil- wird Zahlungen von Arbeitsamt und Co verhindern) und ein bestimmter großer Flugkonzern mit mehrfach geäußertem Interesse wird sich die Erträge der Condor durch Übernahme sichern.
 
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Warum Staatskredite für Urlauberrückflüge? Die Flugzeuge der Cook-Group sind vorhanden, es sind Besatzungen im standby.
Die Urlauber die zurückwollen können ja mit 12h Vorlauf die Rückflüge neu buchen und bezahlen, dann ist Geld für Kerosin und Landegebühren vorhanden! Tanken, leer hinfliegen, Passagier- und Landegbühren zahlen, für den Rückflug cash tanken, erledigt. Es wird doch rechtlich möglich sein diese Gelder NICHT in die Konkursmasse sondern treuhänderisch extra zu buchen.
 
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Es geht bei dem Überbrückungskredit nicht vorrangig um die Rückführung der Urlauber. Diese Kosten sind versichert. Es geht um die Bereitstellung von Barmitteln für einen Weiterbetrieb, nachdem der TC-Liquidator in UK am Sonntag alle Konten eingefroren hat.
 
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Keine Staatskredite bitte. Entweder kann mit Urlaubsfliegerei Geld verdient werden, dann ist das eine Sache für private Investoren. Oder wie die Pleiten zeigten es ist nichts daran zu verdienen, dann die Condor beerdigen und den Markt schrumpfen lassen. Schrumpfen auf die Nachfrage von zahlungsbereiten Kunden die gewinnträchtige Preise zahlen.

Hinweis, billige Urlaubsflüge zu ermöglichen ist keine Staatsaufgabe. Wenn wir im Verein die Schleppgebühren zu niedrig kalkulieren und nach 6 Jahren eine Überholung des Lycoming nicht bezahlen können hilft der Staat uns auch nicht.

Segelfliegen über dem bayrischen Wald ist genauso wichtig oder unwichtig wie Badeurlaub in Hughara.
 
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Innwolf, darum geht es doch gar nicht. Du verwechselst dauernd die Lage der TC mit der Lage der Condor. Nochmal: Condor ist ein solides Unternehmen, dass stetig Gewinn abwirft und es allein kann. Nur ist eine Bürgschaft sinnvoll, um eben der Umstellung auf "Trennung von TC" zu helfen. Das spart unser aller Geld.

Hier ganz gut und kurz zusammen gefasst:
Kommentar: Michael Immel, HR, über die Folgen der Thomas-Cook-Pleite
 
innwolf

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Condor wirft stetitige Gewinne ab und kann es allein, braucht aber trotzdem eine Bürgschaft? Wer eine Bürgschaft braucht ist für die Banken nicht kreditwürdig, also ab in den Orkus!

Privat evtl. Gewinne machen wollen, aber die Risiken staatlich tragen, danke nein!

Pleite, na und? Piloten werden gesucht und das Kabinenpersonal ist auch recht gut medizinisch vorgebildet, eine kurze Umschulung zu Pflegekräften ist eine Alternative.
 

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LH knabbert also schon paar Wochen dran. Dazu die Aussage mit der Zurückhaltung von Gewinnabführung. Nachtigall... Ich höre dich...

Genau... Hier läuft ein ganz großer Plan und jeder bekommt sein Anteil. So war das bei Air Berlin ja auch schon mindestens 15 Monate lang vorbereitet worden. GB will dazu keine Chinesen dort drin haben. Also was macht man?

... Tja
 
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