Drohnen - kommerzieller Einsatz

Diskutiere Drohnen - kommerzieller Einsatz im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; In der Luftfahrt dürfte es, meine Vermutung, unter Berücksichtigung der harten Fakten Gravitation, Luftdichte und kinematischer Zähigkeit einen...
innwolf

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Space Cadet
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Physikalisch gesehen sind kleine Fluggeräte deutlich schlechter als große, ein 1:10 skalierter A320 würde niemals die gleiche Gleitzahl erreichen.
In der Luftfahrt dürfte es, meine Vermutung, unter Berücksichtigung der harten Fakten Gravitation, Luftdichte und kinematischer Zähigkeit einen optimalen Bereich für Größe und aerodynamische Güte. Auch bei Brücksichtigung der Skalierung, vereinfacht Länge linear, Fläche quadratisch, Volumen und Masse kubische Zunahme. Faktoren die auch bei Spannweite, Biegemomenten, Eigenfrequenz, Trägheitsmomente usw. eine große Rolle spielen. Vögle, die besten Flieger, Albatrosse, Geier usw. liegen bei 2 bis 5 kg Masse, die ganz schweren Brummer wie Trappen tun sich schon wieder eben "schwerer". Die sehr kleinen Zugvögel müssen öfter nachtanken unterwegs.
Im Segelflug scheint das Optimum bei 18 bis 24m Spannnweite zu liegen. Im Großflugzeugbau sind mit 10 000m und mehr eben andere Gaszustände physikalisch wirksam.
 
Schorsch

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Alien
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Vögle, die besten Flieger, Albatrosse, Geier usw. liegen bei 2 bis 5 kg Masse, die ganz schweren Brummer wie Trappen tun sich schon wieder eben "schwerer".
Vögel haben Einschränkungen speziell beim Antrieb. Es gibt eine Grenze, die liegt irgendwo bei 10-20kg, dann ist Feierabend.
Das optimale Luftfahrzeug würde ich deutlich darüber verorten, auch wieder abhängig von der konkreten Antriebstechnologie. Wärme-Kraft-Maschinen gewinnen mit der Größe an Effizienz. Strukturell wird es irgendwann immer schwieriger. Auch hier wieder Parameter-abhängig: ein für zwei bis fünf Missionen gebautes Flugzeug bei Lastvielfachen von 2g kann größer ausfallen als ein Flieger für 50000 Cycles.
 
Chopper80

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In China führt EHang wohl schon Demoflüge mit Passagieren durch


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klaus06

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Lieferdrohnen für bis zu 100 kg Nutzlast z.B. zur Versorgung von Berghütten.

 

Jubernd

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Da sind wir eigentlich schon bei einem, im "Abwehr von Drohnen" noch belächelten, Einsatzzweck. Leider ist dort geschlossen, aber mit Fragezeichen. Ich möchte deshalb den Vorwurf der Unkundigkeit über Sportschützen nicht so stehen lassen. Um die schwarzen von den weißen Schafen zu trennen, gab es nämlich eine einschneidende Gesetzesänderung. Der steigenden Zahl von Anwärtern, die nach der Absolvierung des "Pflichtjahres" WBK, Waffe und Munitionserlaubnis in Empfang nahmen, sich aber nie wieder im Schützenverein sehen ließen, musste ein Riegel vorgeschoben werden:
Zuverlässigkeit, persönliche Eignung und Bedürfnis werden mindestens alle drei Jahre geprüft. Das Fortbestehen des Bedürfnisses kann jederzeit überprüft werden!
Der Schütze muss ein regelmäßiges Schießtraining
(mindestens 18 x im Jahr mit erlaubnispflichtigen Waffen) nachweisen können.

Sonst verliert er die Erlaubnis. Jahrelanger Auslandaufenthalt oder Krankheit sind kein Hinderungsgrund.
Und nun hoffe ich inbrünstig, dass sich nicht einmal eine Pestizid-sprühende Drohne über bewohntes Gebiet "verirrt"!
 
Intrepid

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Am Flugplatz Pontoise-Cormeilles wurde der erste Vertiport Europas errichtet:




Textausschnitt:
"Laut einer Mitteilung der ADP-Gruppe werden 'zahlreiche Hersteller von eVTOLs in den kommenden Monaten zusammen mit der DGAC (die französische Zivilluftfahrtbehörde, Anm. d. Red.) in Pontoise verschiedene Szenarien für vorkommerzielle Dienste für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 untersuchen'. Im Fokus stehen dabei speziell zwei Strecken: Die erste soll führt vom Hubschrauberlandeplatz Paris-Issy-les-Moulineaux zum Flugplatz Saint-Cyr, die zweite von den Flughäfen Paris-Charles de Gaulle und Le Bourget in die Stadt Paris – an einem noch zu bestimmenden Standort. Als kooperierende eVTOL-Hersteller werden Volocopter, Airbus, Vertical Aerospace, Ascendance, Lilium und Joby Aviation genannt.

In der Mitteilung heißt es weiter, dass der Aufbau einer Branche für die neue urbane Luftmobilität (UAM) in der Region Île-de-France im September 2020 durch einen Aufruf zur Interessenbekundung eingeleitet wurde. 30 Hersteller seien daraufhin ausgewählt worden, um Tests in den Bereichen Modellierung und Lärmmessungen, Flugphasen und Integration in den Luftraum, Wartungs- und Aufladevorgänge sowie Passagierrouten zu absolvieren."
 
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