Airbus stellt Elektroflugzeug vor - E-Fan

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Intrepid

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Das ist ein verbreiteter Irrtum. Dein teilautonomes Fahren nennt sich übrigens Tempomat ...
Laber rababer ...

Ich habe für 119.099 km 4372 Liter Diesel gebraucht. Ist übrigens ein Kombi mit 90 PS und 1.500 Liter Ladevolumen, also kein Kleinwagen. Und viermal schon ist es mir bei günstigen Bedingungen gelungen, mit den 65 Litern Tankinhalt mehr als 2.000 km Strecke zu schaffen. Das ist unter NEFZ bzw. WLTP und bei dieser langen Beobachtungszeit sicher kein Meßfehler. Ein Automat, der Daten der Verkehrssituation und der Umgebung in Echtzeit verarbeiten kann, würde bei jedem Auto eine solche Ersparnis schaffen. Er könnte die optimale Geschwindigkeit anzeigen und der Fahrer müsste dem nur folgen. Piloten machen dass doch auch, indem sie genaue Geschwindigkeiten nach Vorgabe fliegen (das berühmte "reduce to minimum clean" zum Beispiel) - und beim Flugzeug ist das schwieriger.
 
innwolf

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Das ist ein verbreiteter Irrtum. Dein teilautonomes Fahren nennt sich übrigens Tempomat. Das ist aber ein reines Komfortfeature. Durch das Fahren mit Tempomat hängt das Fahrzeug mehr oder minder ständig am Gas, da es permanent versucht die Geschwindigkeit zu halten. Ohne Berücksichtigung anderer Möglichkeiten, wie z.B. rollen bergab. Er führt bis zu 15% Mehrverbrauch. Tempomat macht wohl eher bei reinen E-Antrieb Sinn.
Dafür gab es früher als besser Variante Handgas. auch in KFZ. Fahren wie im SEP fliegen. Und Höhe oder Sinkrate (auch geleant ) mit dem Steuerknüppel halten. Im KFZ nur bei heftigen Steigungen Gangwechsel..
 

fant66

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Ich mache gerade einen "Selbsttest" mit meinem Auto: ich fahre möglichst außerhalb der Stauzeiten, nutze für Ultrakurzstrecken das Fahrrad, verknüpfe kurze mit langen Fahrten um die Warmfahrphasen zu reduzieren. Und ich fahre Autobahn mit den LKWs auf der rechten Spur, also nicht schneller als 90 km/h (... und vorausschauend sowieso, nach jetzt 120.000 km sind die Bremsbeläge immer noch gut). Ich brauche mit einem Auto, welches üblicher Weise um die 5 Liter auf 100 km benötigen würde, nur 3½ Liter.

Fazit: auch energetisch wären 30% Ersparnis drin, wenn man den Autofahrern die Kontrolle über die Geschwindigkeit entziehen würde, mit teilautonomem Fahren beispielsweise.
Spaß macht es wahrscheinlich nicht, dann lieber ein paar Liter mehr. Und gib acht zwischen den LKW's, dass du nicht zermatscht wirst. Zwischen denen fahr ich ungern, lieber ein bißchen Widerstand mehr.
 
Intrepid

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Spaß macht es wahrscheinlich nicht, dann lieber ein paar Liter mehr.
Vernünftig ist es, die Mobilität zu erhalten und die Umwelt möglichst wenig zu schädigen. Spaß muss man sich dann irgendwie anders organisieren.

Die Mobilität zu erhalten, funktioniert auf Dauer nicht, wenn Autos für Spaß und/oder als Statussymbol dienen müssen. Zumindest so lange nicht, bis die Menschen komplett auf erneuerbare Energien umgestellt haben.

Und auf erneuerbare Energien umzustellen ist bei Autos noch relativ einfach im Vergleich zur Fliegerei. Die Fliegerei wird vermutlich als letztes umstellen. Aber dennoch muss man jetzt schon anfangen, sich darum zu kümmern. Deshalb finde ich auch das Airbus-Projekt interessant.
 

Flusirainer

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Ich mache gerade einen "Selbsttest" mit meinem Auto: ich fahre möglichst außerhalb der Stauzeiten, nutze für Ultrakurzstrecken das Fahrrad, verknüpfe kurze mit langen Fahrten um die Warmfahrphasen zu reduzieren. Und ich fahre Autobahn mit den LKWs auf der rechten Spur, also nicht schneller als 90 km/h (... und vorausschauend sowieso, nach jetzt 120.000 km sind die Bremsbeläge immer noch gut). Ich brauche mit einem Auto, welches üblicher Weise um die 5 Liter auf 100 km benötigen würde, nur 3½ Liter.

Fazit: auch energetisch wären 30% Ersparnis drin, wenn man den Autofahrern die Kontrolle über die Geschwindigkeit entziehen würde, mit teilautonomem Fahren beispielsweise.
Also mit verlaub, diese 3.25L/100km schaffts du garantiert nur, wenn du im Windschatten der LKWs fährst.
Wenn ich mit nem Kleintransporter nur LKW-Tempo fahre, habe ich zum vorausfahrenden LKW so 3 bis 6 Sekunden Abstand, das sind 100 bis 200m. Da würdest du bestimmt nicht auf diesen geringen Kraftstoffverbrauch kommen.

Mein Fiesta (75PS Diesel) braucht bei konstand Tacho 90 etwa 3,6 bis 3,8L/100km.
Über Land, mit diversen Ortdurchfahrten und nicht schneller als Tacho 90, sind 3,5 bis 3,6 drin. Übrigens ebenfalls vorauschauend fahrend. Meine Bremsbeläge halten auch über 150.000km. Und das bei gerade mal 1% Autobahnanteil. :wink2:
 
GorBO

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Spaß macht es wahrscheinlich nicht,
Doch kann Spaß machen!
Ich habe das eine Zeit lang auch praktiziert und es wie eine Art Spiel betrieben, bei dem es galt einen neuen Highscore nämlich einen möglichst geringen Verbrauch zu erzielen. Es erfordert aber viel Konzentration und Disziplin einen in meinem Fall 2,0l Ford Mondeo (Benzin, Bj. 2001) mit einem Verbrauch von 6,4l/100km von Magdeburg nach Berlin, Alexanderplatz zu bewegen.
Ich hatte dabei irgendwann festgestellt, dass die günstigste Geschwindigkeit bei ca. 110km/h lag, also musste ich mich nicht zwischen die LKWs klemmen.
Am Effizientesten wäre es übrigens, wenn alle genau 80km/h fahren würden. Der Verbrauch der meisten Autos ist da in einem sehr guten Bereich UND die Kapazität der Autobahnen ist dann am Höchsten.
 
innwolf

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Vernünftig ist es, die Mobilität zu erhalten und die Umwelt möglichst wenig zu schädigen. Spaß muss man sich dann irgendwie anders organisieren.
Die Mobilität zu erhalten, funktioniert auf Dauer nicht, wenn Autos für Spaß und/oder als Statussymbol dienen müssen.
Erstmal die ( gefühlte ) Notwendigkeit von Mobilität vermeiden. Und dafür gibt es viele Stellschrauben.

Z.B. bei Einstellung des Bevölkerungswachstumes durch Menschenimport und Stop weiterer Arbeitsplätze in Ballungsgebieten sinkt die Wohnungsnachfrage. Damit hat die Chance wer PKW-Pendeln vermeiden will auch auf Wohnungen in Arbeitsnähe.

Oder kleine Gastronomie, Läden, Handwerk auch in bisherigen Wohngebieten OHNE Auflage teuer Stellplätze bauen zu müssen. Wenn der Betreiber da eine Chance sieht , warum nicht, Kundschaft aus der Nähe und ggf. auch Personal.

Oder für Wohneingentum und Umzug, keine Grunderwerbssteuer. Die zahlen die Finanzfirmen die 1000 Wohnnungen am Stück zu 94,5% ( Aktienanteil ) kaufen auch nicht... Umzug mit Verkauf und Neukauf wäre ja dann keine Pflicht, aber warum bestrafen mit Grunderwerbssteuer?

Damit bliebe ja so wie mit SEP der Kaffeeflug auch der Porsche als Sonntagsspaß..., das ist weder ein CO2- noch ein Ölproblem...

Das Gefühl fahren "müssen" wegorganisieren, fahren dürfen trotzdem, auch mit sparsamen Diesel-PKW.

Städte ( landesbaurecht ) können z.B. KEINE Bauflächen für 2500m² oder 5000m² Großmärkte ausweisen sondern für 500m² Läden. Nicht am stadtrand, Autobahnabfahrt sonder in den Vorrorten kleine Stadtplätze fußläufig erreichbar mit Ärzten, Läden, Handwerk. Macht aus einer Stadt mit 100 000 EW fünf mit je 20 000.... Nicht Kneipenviertel sondern Eckkneipe oder oder bürgerliche Gaststätte mit Saal, Tanz und Kegelbahn, im Ortsteil!
 
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fant66

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Wir sind ja hier in einem Luftfahrt- und in keinem Automobilforum. Und Spaß kann und soll jeder haben wann und wo er will, wird uns ja eh meist vermiest von den Politikern. Aber ich fahr trotzdem lieber links 200 als zwischen den Brummis.
 
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Wir sind ja hier in einem Luftfahrt- und in keinem Automobilforum. Und Spaß kann und soll jeder haben wann und wo er will, wird uns ja eh meist vermiest von den Politikern. Aber ich fahr trotzdem lieber links 200 als zwischen den Brummis.
Wenn die Verkehrsituation es zulässt 200km/h auf der linken Spur zu fahren, dann ist es zu dem Zeitpunkt auch möglich auf der ganz rechten Spur gefahrlos zu fahren.
Außer man sucht ein Argument sich bloß nicht ans Rechtsfahrgebot halten zu müssen. Das sind dann die Mittelspurschleicher, die trotz Riesenlücke rechts in der Mitte verharren und so die Kapazität der Autobahn verringern, weil sich alles links an ihnen vorbeiquetschen muss.
Gruß!
 
Intrepid

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Ausgangspunkt der kleinen Off-Topic-Diskussion war der Satz von @Schorsch, das man über die Organisation (teilautonom etc.) oft keine physikalischen Aufgaben (Energie sparen) lösen kann. Ich wollte nur dieses "oft" relativieren. Es geht mehr, als man manchmal denkt.
 

Rhönlerche

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Das wäre ein Akku mit Flügeln gewesen. Ohne viel Nutzlast.
 
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von Multicoptern mal abgesehen, sind Hybridantriebe in der Luftfahrt völliger Quatsch. Bei Straßenfahrzeugen macht das Sinn, weil die Verbrenunsmotoren sonst überwiegend um unteren Teillastbetrieb und damit weit weg vom Bestpunkt betrieben werden, bei Flugantrieben ist die Auslastung i.d.R. aber immer über 50%. Bremsenergie zum Rekuperieren gibt es auch nicht nennenswert, dafür lohnt es sich nicht eine große Zusatzmasse sinnlos rumzuschleppen. Gut dass Corona die Gelegenheit geboten hat, gesichtswahrend den Quatsch zu beenden...
 
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Hybrid kann in der Luftfahrt durchaus Sinn machen, sicher aber eher als Mild-Hybrid mit eher kleiner Batterie. Dafür gibt es mehrere gute Gründe;
  1. Bei einem Hybridflugzeug könnte man den Prop direkt am Elektromotor anbringen, der Verbrenner würde nur den für die jeweilige Flugphase benötigten Strom liefern. Sonst häufig notwendige Untersetzungsgetriebe (und damit Komplexität und Gewicht) können entfallen, die Flugzeugnase kann aerodynamisch günstiger gestaltet werden, eventuell auch der Motor an einer günstigeren Stelle platziert und die Kabine anders gestaltet werden. Der E-Motor als solches ist weniger anfällig als ein Verbrenner.
  2. die maximale Leistung hauptsächlich für den Start benötigt, das Verbrennertriebwerk kann also für den Energiebedarf im Reiseflug optimiert werden, der benötigte Mehrbedarf an Energie beim Start kommt dann aus dem Akku.
  3. Im Falle eines Triebwerksausfalls steht als Notreserve kurzzeitig immer noch die Batterie als Backup zur Verfügung.
  4. Rekupiert werden kann beim Abstieg durchaus, ein Prop im Leerlauf bremst merklich im Vergleich zu einen in Segelstellung. Die gewonnene Energie steht dann ggf. bei Durchstartmanövern zur Verfügung oder halt beim nächsten Start.
 
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