07.03.14 Malaysia Airlines Boeing 777 (Flug MH370) vermisst

Diskutiere 07.03.14 Malaysia Airlines Boeing 777 (Flug MH370) vermisst im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Die Laufzeit-Daten der Satellitenkommuikation sind zwischenzeitlich von Analysten div. Untersuchungskomissionen, Forschern von Universitäten und...
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Die Laufzeit-Daten der Satellitenkommuikation sind zwischenzeitlich von Analysten div. Untersuchungskomissionen, Forschern von Universitäten und sogar zweifelnden Journalisten überprüft worden und alle kommen mit mehr oder minder breiten Abweichungszonen zum gleichen Ergebniss.
 

n/a

Guest
Also irgendwie kommt mir das verlinkte Bild bekannt vor, als ob wir es im Laufe des MH370 Threads schon mal behandelt hätten !?
Meiner Erinnerung nach hat es sich als Bild eines Flugzeugs herausgestellt, dass zum Aufnahmezeitpunkt des Bildes durch die Aufnahme geflogen ist und es nur wegen der Unschärfe aufgrund der Bewegung des Objektes so aussieht als wäre es ein Flugzeug unter Wasser.
 

Sczepanski

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erstaunlich, wie detailliert inzwischen die Sonar-Aufnahmen aus 3700 beziehungsweise 3900 Metern Tiefe sind - sogar Masten und einzelne Spanten bzw. Planken sind erkennbar !
Und das obwohl "mehr als 2300 Kilometern Entfernung von der australischen Westküste" nicht der Pazifik, sondern der indische Ozean liegt - aber dem SPIEGEL sei mangelnde geographische Kenntnis verziehen ....
 
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Die Vermutung kam ja schon recht früh in den Untersuchungen auf. Ich wäre also nicht überrascht.
 

Michael aus G.

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Es ist auch versicherungstechnisch am "einfachsten".
 

Rhönlerche

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Am einfachsten? Eher nicht.
Falls es wirklich Selbstmord war, zahlt die Versicherung des Kapitäns nicht an dessen Familie und die Airline hat ziemlichen Ärger. Das wäre ein Motiv, lieber in dieser Weise still zu "verschwinden".
 
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Ist eigentlich jemals eine Arbeitshypothese entwickelt worden, die sich mit den Abläufen bei einem plötzlich explosionsartig in Flammen aufgehenden Notebook / Tablet / Smartphone auf dem Flight Deck befasst? Schneller Ausfall etlicher Stromkreise durch die heftige Brandentwicklung, eine Besatzung, die fluchtartig das Cockpit verlassen muss und durch Rauch und Druckabfall paralysiert wird, ein Durchschmelzen des dünnen Fußbodens in das Avionik-Compartment hinein, vielleicht sogar noch aufreißende Sauerstoffleitungen, die den Brand anfachen...

Ein solches Szenario hat heute wegen der allgegenwärtigen Li-Akkus ja eine beunruhigend hohe Eintrittswahrscheinlichkeit, und es wurde zumindest zeitweilig auch für den in vielen Hinsichten ähnlichen Fall Egypt Air 804 vermutet. Wie gesagt, Spekulation, aber auch die Selbstmord-Hypothese kommt mir nach wie vor nicht wesentlich plausibler vor.
 

Rhönlerche

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Der Kursweg war extrem kompliziert und gezielt so, dass man am wenigsten bemerkt wird. Das spricht sehr stark gegen eine Katastrophe oder Terroristen an Bord. Und für die volle Manövrierfähigkeit des Flugzeugs.
 
_Michael

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Ein solches Szenario hat heute wegen der allgegenwärtigen Li-Akkus ja eine beunruhigend hohe Eintrittswahrscheinlichkeit.
Eigentlich nicht. Wie viele Milliarden Geräte mit Li-Akkus sind täglich im Einsätz? Wie viele davon gehen explosiv in Flammen auf? Fast keine. Die explodierenden Li-Akkus sind aktuell ein Modethema, aber die Wahrscheinlichkeit für so ein Ereignis ist nicht höher als für diverse andere Brandursachen. Zudem sind die meisten dieser Fälle auf beschädigte oder unsachgemäss verwendete Akkus zurückzuführen.

Natürlich könnte es passiert sein, aber die Liste an ähnlich unwahrscheinlichen Ursachen ist endlos.
 

Rhönlerche

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Selbstmord halte ich für wahrscheinlicher. Das scheint sich ja auch offiziell heraus zu kristallisieren.
 

Michael aus G.

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Am einfachsten? Eher nicht.
Falls es wirklich Selbstmord war, zahlt die Versicherung des Kapitäns nicht an dessen Familie und die Airline hat ziemlichen Ärger..
Was fürn Quark. :blink:
1. haben die Versicherer von MH370 schon 2014 gezahlt, denn da gibst klare Fristen.
2. zahlt eine Riskolebensversicherung auch bei Suizid, SOFERN die Wartezeit vorbei ist(in der Regel 3 Jahre).

Das "am einfachsten" bezog sich darauf, daß die (Rück)Versicherer den Fall schließen und die Verluste restlos abschreiben können.
denn
durch Festellung des Suizids ist der Flugzeughersteller aus den Schneider, da stand ja seinerzeit was im Raum. Die US-Flugsicherhgeitsbehörde FAA warnte damals vor Rissen in der Außenhaut des Rumpfes von Boeing 777 Modellen. Und "Absturz durch Terrorakt" ist auch raus. Das MUSS nämlich gesondert versichert werden. :hello:

Versicherer für Hull & Liability waren übrigens Allianz, Hannover Rück und Münchner Rück, um die größten zu nennen. "Terror" soll bei Lloyd’s of London gewesen sein.
 
_Michael

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Space Cadet
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Versicherer für Hull & Liability waren übrigens Allianz, Hannover Rück und Münchner Rück, um die größten zu nennen. "Terror" soll bei Lloyd’s of London gewesen sein.
Eigentlich interessant, dass verschiedene Ursachen unterschiedlich versichert werden (dürfen), wenn man doch weiss, dass der Nachweis der Ursache oft erst nach Jahren oder überhaupt nicht gelingt.
 

jackrabbit

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Hallo,

Am einfachsten? Eher nicht.
Falls es wirklich Selbstmord war, zahlt die Versicherung des Kapitäns nicht an dessen Familie und die Airline hat ziemlichen Ärger.
damit hast Du schon Recht. Einfach ist es nie.
Die Allianz hat damals als Versicherung der Fluggesellschaft sehr zügig 100 Mio USD an alle Passagiere zusammen gezahlt,
weil der Flieger entsprechend versichert war.
Die Hinterbliebenen der Passagiere klagen aber um wesentlich höhere Entschädigungen als Sammelklage, das ist jetzt der "Ärger" für alle Beteiligten.


Grüsse
 

Rhönlerche

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Mir ging es oben nur um ein mögliches Motiv für den Kapitän, seinen eigenen Selbstmord lieber verschleiern zu wollen, als offen und nachweislich irgendwo abzustürzen.
 

Michael aus G.

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Die Hinterbliebenen der Passagiere klagen aber um wesentlich höhere Entschädigungen als Sammelklage, das ist jetzt der "Ärger" für alle Beteiligten.
Sehe ich auch so. Die Suizidvariante ist nur "optimal" für die Versicherer. Nicht für die Opferfamilien, schon garnicht für die Familie der Piloten. Dabei spricht einiges auch gegen die Selbstmordtheorie.
 

78587?

Space Cadet
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Eigentlich nicht. Wie viele Milliarden Geräte mit Li-Akkus sind täglich im Einsätz? Wie viele davon gehen explosiv in Flammen auf? Fast keine. Die explodierenden Li-Akkus sind aktuell ein Modethema, aber die Wahrscheinlichkeit für so ein Ereignis ist nicht höher als für diverse andere Brandursachen. Zudem sind die meisten dieser Fälle auf beschädigte oder unsachgemäss verwendete Akkus zurückzuführen.

Natürlich könnte es passiert sein, aber die Liste an ähnlich unwahrscheinlichen Ursachen ist endlos.

Bei MH370 ist halt die Wahrscheinlichkeit um ein vielfaches höher gewesen, im Frachtraum befanden sich über 2,4t Liion-Akkus als Einzelzellen.
Seit dem 1. April 2016 dürfen die nur noch in Frachtflugzeugen geflogen werden, auch der Ladezustand darf nur noch 30% der Kapazität betragen: https://www.ups.com/media/news/de/intl_lithium_battery_regulations.pdf Wird schon einen Grund haben, warum man das verschärft, oder eingeschränkt hat.



.
 

jackrabbit

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Hallo,

Bei MH370 ist halt die Wahrscheinlichkeit um ein vielfaches höher gewesen, im Frachtraum befanden sich über 2,4t Liion-Akkus als Einzelzellen.
kannst Du dafür eine Quelle nennen?
Ich kenne die Aussage 2232 Kilo elektronische Bauteile als Fracht, davon Lithium-Ionen-Batterien mit einer Masse von 221 Kilogramm.

z.B. MH370: Rätsel um 2232 Kilo Fracht | aeroTELEGRAPH
Mysteriöse Fracht: Flug MH370 transportierte zwei Tonnen Radio-Zubehör


Grüsse
 
Thema:

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