
Connyfan
Berufspilot


Hallo zusammen,
damit ich nicht immer nur mit Rollouts aufwarten kann, hatte ich beschlossen, die Entstehung meines Modells der Super Constellation der "Eastern Airlines" von Revell von Anno 1958 wenigstens in groben Schritten zu doumentieren, um einmal einen "richtigen"Baubericht vorzustellen.
Eines vorweg: Eigentlich ist die von mir (und der Bauanleitung) gewählte Farbgebung historisch inkorrekt, denn die N 6231G war eigentlich komplett silbern, oder alufarben lackiert. Da mir das zu monoton einerseits erschien und andererseits ich sie in der selben Farbgebung des 1:144 Modelles von Minicraft wollte, wählte ich die selbe Farbgebung, die doch an zwei Stellen eine gewisse Herausforderung darstellt.
Am Anfang, noch vor der Bemalung, steht das Beschweren der Front auf dem Programm.
Und weil da jeder so sein eigenes Patent hat, stelle ich meines mal vor:
Gewichtsplättchen, jedes a 5 Gramm, Früher mal Blei, heute Eisen oder ummanteltes Blei. Für eine halbwegs ebene Auflage, und, damit die Hälften aufeinanderpassen, darunter noch eine Lage Bleikügelchen (die heute wohl auch kein Blei mehr sein dürften, zumindest nicht außen herum). Auch der Pilot sitzt noch nicht auf einem Sitz, der wurde auch, sogar dreifarbig, angemalt (blauer Anzug, braune Schuhe (obwohl man die gar nicht sieht) und fleischfarbiges Gesicht und Hände.
Dazu zwei Anekdoten: Kurz vor dem Finale lockerte sich das ganze Gewicht, ohne die Kügelchen und schwappte im Flugzeugrumpf hin und her. Glücklicherweise gelang es mir, diesen wieder an Ort und STelle zu fixieren und anschließend ordentlich mit Zweikomponentenkleber zu festigen, den ich durch den offenen Schacht des Bugfahrwerks einfüllte.
Zweitens: leider brach mir die winkende Hand des Piloten ab - irgendwie. Ich hatte sie aufbewahrt, um sie final wieder anzukleben. Bei dem entsprechenden Versuch fiel sie mir unauffindbar zu Boden, ich habe dem Piloten ein zu großes Ersatzstück verpasst und fleischfarbig angemalt. Man wird es am Schluss sehen.
Ein Blick auf die Motorgondeln, die Stecker, den Piloten vorne mittig, die Räder und fertig bestückte Gondeln für die "Capital Airlines" in 1:144. Die ebenfalls mit Bleikügelchen ausgefüllte und angemalte Nase ist auch dabei.
Blick in die Schachtel: Nicht lackiertes Heckleitwerk, lackierte Heckflügel, Propeller, Fahrwerksklappen und das Laufwerk ohne Räder. Mit dabei liegt der Knubbel für den Ständer, den ich aber des vielen Gewichtes wegen des Flugzeuges nicht verwenden kann sowie die Dachantenne.
Die teilabgeklebten und bereits (an einer Stelle etwas zuviel) silber bemalten Flügel warten auf den Anstrich der dunkelgrauen Streifen.
Um für den Rumpf das richtige Farbschema zu bekommen, habe ich den Decalbogen kopiert auf schweres Papier (120g) ausgedruckt, ausgeschnitten, mit Tesafilm ummantelt und mit Scottchtape auf das Flugzeug aufgebracht. Wichtig ist bei dieser Farbgebungsform nämlich, den richtigen Ansatz vom Silber schräg unterhalb des runden Parts des Decals vorne und an dessen Ende wiederum das Silber ganz exakt bis zu den Heckflügeln hochzuziehen. Das ist bei dem Modell besonders wichtig.
Die fast fertig bemalten Teile, das "fast" gilt für den Rumpf, denn.....
damit ich nicht immer nur mit Rollouts aufwarten kann, hatte ich beschlossen, die Entstehung meines Modells der Super Constellation der "Eastern Airlines" von Revell von Anno 1958 wenigstens in groben Schritten zu doumentieren, um einmal einen "richtigen"Baubericht vorzustellen.
Eines vorweg: Eigentlich ist die von mir (und der Bauanleitung) gewählte Farbgebung historisch inkorrekt, denn die N 6231G war eigentlich komplett silbern, oder alufarben lackiert. Da mir das zu monoton einerseits erschien und andererseits ich sie in der selben Farbgebung des 1:144 Modelles von Minicraft wollte, wählte ich die selbe Farbgebung, die doch an zwei Stellen eine gewisse Herausforderung darstellt.
Am Anfang, noch vor der Bemalung, steht das Beschweren der Front auf dem Programm.
Und weil da jeder so sein eigenes Patent hat, stelle ich meines mal vor:
Gewichtsplättchen, jedes a 5 Gramm, Früher mal Blei, heute Eisen oder ummanteltes Blei. Für eine halbwegs ebene Auflage, und, damit die Hälften aufeinanderpassen, darunter noch eine Lage Bleikügelchen (die heute wohl auch kein Blei mehr sein dürften, zumindest nicht außen herum). Auch der Pilot sitzt noch nicht auf einem Sitz, der wurde auch, sogar dreifarbig, angemalt (blauer Anzug, braune Schuhe (obwohl man die gar nicht sieht) und fleischfarbiges Gesicht und Hände.
Dazu zwei Anekdoten: Kurz vor dem Finale lockerte sich das ganze Gewicht, ohne die Kügelchen und schwappte im Flugzeugrumpf hin und her. Glücklicherweise gelang es mir, diesen wieder an Ort und STelle zu fixieren und anschließend ordentlich mit Zweikomponentenkleber zu festigen, den ich durch den offenen Schacht des Bugfahrwerks einfüllte.
Zweitens: leider brach mir die winkende Hand des Piloten ab - irgendwie. Ich hatte sie aufbewahrt, um sie final wieder anzukleben. Bei dem entsprechenden Versuch fiel sie mir unauffindbar zu Boden, ich habe dem Piloten ein zu großes Ersatzstück verpasst und fleischfarbig angemalt. Man wird es am Schluss sehen.
Ein Blick auf die Motorgondeln, die Stecker, den Piloten vorne mittig, die Räder und fertig bestückte Gondeln für die "Capital Airlines" in 1:144. Die ebenfalls mit Bleikügelchen ausgefüllte und angemalte Nase ist auch dabei.
Blick in die Schachtel: Nicht lackiertes Heckleitwerk, lackierte Heckflügel, Propeller, Fahrwerksklappen und das Laufwerk ohne Räder. Mit dabei liegt der Knubbel für den Ständer, den ich aber des vielen Gewichtes wegen des Flugzeuges nicht verwenden kann sowie die Dachantenne.
Die teilabgeklebten und bereits (an einer Stelle etwas zuviel) silber bemalten Flügel warten auf den Anstrich der dunkelgrauen Streifen.
Um für den Rumpf das richtige Farbschema zu bekommen, habe ich den Decalbogen kopiert auf schweres Papier (120g) ausgedruckt, ausgeschnitten, mit Tesafilm ummantelt und mit Scottchtape auf das Flugzeug aufgebracht. Wichtig ist bei dieser Farbgebungsform nämlich, den richtigen Ansatz vom Silber schräg unterhalb des runden Parts des Decals vorne und an dessen Ende wiederum das Silber ganz exakt bis zu den Heckflügeln hochzuziehen. Das ist bei dem Modell besonders wichtig.
Die fast fertig bemalten Teile, das "fast" gilt für den Rumpf, denn.....
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