1/144 Avro Vulcan B.MK.2 – Wolfpack

[Silverneck 48]

Vulcan

Auf der Rückseite sind die einzelnen Bauabschnitte mit Bildern wiedergegeben; zusätzlich gibt es 8 Referenzfotos einer Originalmaschine aus dem Imperial War Museum in Duxford, was für den Zusammenbau recht dienlich ist.
Mit dem Wolfpack-Kit der Avro Vulcan B.MK.2 kann man eine schöne Replik des britischen Langstreckenbombers nachbauen; mit fast 95 Euro ist der Kit allerdings einigermaßen teuer.

 

[Rock River]

Sieht ja gar nicht mal so schlecht aus....ich wünschte, die 72er Airfix Vulcan hätte so einen schönen Bombenschacht.
Ich hab zwar den Text nicht entziffern können, aber bei den Farbangaben ist zumindest die Unterseite der XM607 zu hell. Auf Ascencion 1982 hatte sie die Unterseiten in Dark Sea Gray (evtl. sogar Extra DSG...müsst' ich gucken)
RR

 

[troschi]

also ich finde die Gravuren nicht besonders toll - sie sind unregelmäßig tief, teilweise "ausgewaschen" und manche enden auch im Nirvana

 

[Sen-Zero]

Also mal ganz ehrlich....für knapp 100 schwer verdiente Eus erwartet man sich schon ein bisschen mehr, oder?!
Wie schon erwähnt, die Blechstöße sehen mal ziemlich dilettantisch aus, die abenteuerliche Lösung mit den Markierungen macht Angst und wenn die Gravuren schon so wenige exakt sind, würd mich mal die Passgenauigkeit interessieren...
Wenn ich das so sehe, tendiere ich doch zur Wiederauflage der Welshmodels Vulc mit Resintragflächen, da ist alles exakt, zwar weniger Details, dafür keine wildwuchernden 'Schützengräben' Und für um die 50€ kostet sie auch nur die Hälfte...

 

[Rock River]

Was die Anreibemarkierungen betrifft: Einzeln ausgeschnitten und mit einem Streifen Tesa o.ä. (haftungsreduziert) oben drauf lassen die sich normalerweise recht gut positionieren; sprich den Tesastreifen links und rechts (oder oben u unten) vom Abreibebild auf der Oberfläche leicht andrücken, nachdem man das Motiv genau dort hat, wo man es haben will und schon verrutscht es während des Abreibens nicht mehr. Nachträgl. Korrektur ist natürlich nicht mehr möglich und man muss aufpassen, dass man kein Tesa über bereits auf dem Modell befindliche Markierungen klebt.
Etwas umständlich, das Ganze, aber es gibt immerhin keinen Trägerfilm und einen Klarlacküberzug vertragen die Dinger auch.
An eventuelle Unebenheiten lassen sie sich mit einem nassen Finger auch erstaunlich gut anpassen.
Soweit jedenfalls meine Erfahrungen mit den Abreibebildern von Verlinden.
RR

 

[Silverneck 48]

Sieht ja gar nicht mal so schlecht aus....ich wünschte, die 72er Airfix Vulcan hätte so einen schönen Bombenschacht.
Ich hab zwar den Text nicht entziffern können, aber bei den Farbangaben ist zumindest die Unterseite der XM607 zu hell. Auf Ascencion 1982 hatte sie die Unterseiten in Dark Sea Gray (evtl. sogar Extra DSG...müsst' ich gucken)
RR

Hallo Rock River,

die sieht überhaupt nicht schlecht aus, man könnte schon sagen: recht gut. Vielen Dank auch für deinen Tipp; wenn ich mal ans Lackieren komme, werde ich darauf achten...

MfG Silverneck

...Wie schon erwähnt, die Blechstöße sehen mal ziemlich dilettantisch aus, die abenteuerliche Lösung mit den Markierungen macht Angst und wenn die Gravuren schon so wenige exakt sind, würd mich mal die Passgenauigkeit interessieren...

Hallo Sen-Zero,

wenn das fertige Teil mal endlackiert ist, wird man von den dilettantischen Blechstößen nicht mehr so viel sehen, bzw. sie werden von der Tarnlackierung größtenteils überdeckt. Du kannst dich ja gerne für das billige Modell entscheiden - so what?

...die Vorstellung und Deine Brieftasche, das sie die 95 Euro für die Vulcan rausgerückt hat.

Hallo Thorsten Wieking,

gerne geschehen - aber: das Angebot war derart gut, dass der von dir genannte Betrag bei weitem nicht gereicht hat...:D Zum Glück hatte ich nicht lange Zeit in Mainz, aber: die nächste Ausstellung kommt bestimmt

MfG Silverneck


Baubericht online hier:
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=57517

 

[Silverneck 48]

Avro 698 Vulcan B.Mk.2

Was die Anreibemarkierungen betrifft: Einzeln ausgeschnitten und mit einem Streifen Tesa o.ä. (haftungsreduziert) oben drauf lassen die sich normalerweise recht gut positionieren; sprich den Tesastreifen links und rechts (oder oben u unten) vom Abreibebild auf der Oberfläche leicht andrücken, nachdem man das Motiv genau dort hat, wo man es haben will und schon verrutscht es während des Abreibens nicht mehr. Nachträgl. Korrektur ist natürlich nicht mehr möglich und man muss aufpassen, dass man kein Tesa über bereits auf dem Modell befindliche Markierungen klebt.
Etwas umständlich, das Ganze, aber es gibt immerhin keinen Trägerfilm und einen Klarlacküberzug vertragen die Dinger auch.
An eventuelle Unebenheiten lassen sie sich mit einem nassen Finger auch erstaunlich gut anpassen.
Soweit jedenfalls meine Erfahrungen mit den Abreibebildern von Verlinden.
RR

Hallo Rock River,

das hört sich ja alles ganz gut an; heißt das auch, dass man nicht unbedingt einen Hochglanzanstrich vor dem Anbringen der Anreibe-Decals benötigt?
Das würde ev. einen zusätzlichen Lackiergang ersparen. Hast du schon Erfahrungen in dieser Richtung sammeln können?

MfG Silverneck