1/144 F-15E Strike Eagle – Revell

Diskutiere 1/144 F-15E Strike Eagle – Revell im Jets bis 1/144 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Revells Strike Eagle in 1/48 gilt within als bester Kit einer Strike Eagle überhaupt. Der nun herausgekommene Bausatz in 1/144 scheint eine...
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Revells Strike Eagle in 1/48 gilt within als bester Kit einer Strike Eagle überhaupt. Der nun herausgekommene Bausatz in 1/144 scheint eine Verkleinerung des grossen Bausatzes zu sein, mit allen Stärken und Schwächen.

Box-art:
 
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Spritzling 1:
Tragflächen und oberer Rumpf, Seitenruder, Cockpit und Bugfahrwerk
 
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Spritzling 2
Untere Rumpfhälfte, separarte CFTs und Pylonen, Hauptfahrwerk und Lufteinläufe
 
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Spritzling 3
Vorderrumpf, Triebwerksauslässe, Zusatztanks und 4 AIM-9L/M Sidewinder an LAU-114-Startern
 
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Spritzling 4
Zwei AIM-120B AMRAAM und zwei Kombos aus LAU-128-Startern und ADU-552-Adaptern
 
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Die Klarsichtteile haben keine geblasene Form, sollten aber trotzdem passabel aussehen
 
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Abziehbilder:
Von Syhart entworfen und bei Zanchetti gedruckt. Nur eine Markierung möglich, nämlich die einer F-15E beim Tigermeet of the Americas 2005.
Einige der Wartungshinweise sind in die Tigerlackierung mit einbezogen. Leider gibt es keinerlei Cockpitdecals. Bei grossen Massstäben ist das kein Problem, aber in 1/144 können vernünftige Cockpitdecals sehr überzeugend aussehen.
 
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Bemalungs- und Markierunganleitung:
Man muss fast gar nichts mixen! Nur beim Metall der Triebwerksverkleidung etwas Blau beimischen. Für das Gunship Grey schlägt Revell den eigenen Ton Revell 74 vor. Inwiefern der passt, weiss ich allerdings nicht.
Achtung! Revell hat die Farbcodes etwas durcheinander gebracht. So soll man das ganze Flugzeug in >K< - Karminrot – lackieren, obwohl eigentlich >O< - Gunship Grey – angebrachter wäre.
 
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Die Anleitung:
Eigentlich kaum was falsch zu machen. Ich habe diesen Abschnitt gewählt, um das Cockpit darzustellen, wie es im Bausatz ist. Nur undetaillierte Bords, aber ziemlich komplett und, wie gesagt, leider keine Decals.
 
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Schubdüse ohne die „turkey feathers“ genannten Abdeckungen. Revell hat sich entschlossen, auf die Schubstangen zur Verstellung der Düse zu verzichten. Meiner Ansicht nach zurecht, da dass in Spritzguss in 1/144 eher plump ausgesehen hätte. Wer möchte, kann hier noch mit etwas Plastikprofil nachhelfen.
 
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Hauptfahrwerksräder
Sehen von aussen ziemlich gut aus, haben aber von innen keine nennenswerte Detaillierung.
 
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Vielleicht ist aufgefallen, dass ich keine Bilder von den Navigations- und Zielbehältern habe. Das liegt daran, dass Revell sie schlicht vergessen hat! Kapitaler Bock! :eek: :mad:
Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die F-15E in einigen Bildern vom TMOTA 2005 die Behälter trägt, in anderen wiederum nicht.

So, waurm Verkleinerung mit „Stärken und Schwächen“?
Revell hat die grosse Schwester in 1/48 mehr oder komplett nach 1/144 verkleinert. Der grosse Bausatz ist aus der Box heraus sehr passend für ein F-15E im Zeitraum der Operation Desert Storm. Danach wurde aber weiter kampfwertgesteigert. Da das Vorbild der Markierungsoption im 1/144er Bausatz von 2005 ist, sollten diese Änderungen auch da sein. Sind sie aber nicht.
Die GPS-Antenne fehlt.
Der Flatterdämpfer am Bugfahrwerk fehlt.
Der vordere, separate CFT-Pylon hat noch die alte Form (ABER: ist für die TMOTA-Maschine korrekt).
Der Bausatz hat vier der alten LAU-114-Starter, aber nur zwei der neuen LAU-128/ADU-552-Kombos. Mitte der 1990er war ein Mix der Starter möglich, danach wurden nur die neuen geflogen
Die GPS-Antennen und den Flatterdämpfer könnten man noch mit etwas Plastikprofil ergänzen.
Die AAM-Starter sind schwieriger zu ersetzen (einfachste Lösung: zweiter Kit).
Die LANTIRN-Behälter samt Pylonen kann man, allerdings nicht sonderlich detailliert, in Dragons 1+1 A-10 Thunderbolt Bausatz finden. Dort sind sie am Spritzling mit den AGM-65 mit dran. Dieser Spritzling ist zweimal enthalten und stammt wahrscheinlich aus Dragons eigener F-15E. Eine weitere Möglichkeit (danke für den Hinweis, stu:TOP:): besser detailierte Behälter, allerdings ohne die F-15E-spezifischen Pylonen, findet man in Dragons 1+1 Bausätze der F-14 Tomcat. Allerdings hat Dragon da den Lufteinlauf des Zielbehälters auf die falsche Seite gepackt.


FAZIT:
Von den fehlenden LANTIRN-Behältern und den kleineren Fehlern mal abgesehen, ist das ein echt guter Bausatz einer F-15E. Mit Sicherheit der beste einer F-15E in 1/144, wenn nicht gar der beste eine F-15 im Massstab überhaupt (wenn man mal von Tomytecs Halbfertig-Bausätzen absieht).
Kaufen! :TOP:

Ein paar hilfreiche Links:

Der Tweakguide für die 1/48 Revell-Strike Eagle von „strikeeagle801“ auf ARC – LINK
F-15E.info – LINK
Website des 2005er TMOTA - LINK
 
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highwayman

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Hallo Leute,

in den Dragon Bausätzen sind auch die LANTIRN enthalten
 
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Zunächst ´mal meinen Dank an Moritz für die sachlich fundierte Vorstellung.. :TOP:

Daß von Revell lediglich eine Sonderlackierung vorgesehen ist, finde ich ebenfalls schade, aber was soll´s...

Die einzige Chance an Decals ranzukommen wird über die drei Dragon Bausätze sein (Doppelkits Target Bagdhad, Lock on und Einzelkit)
Das ist prinzipiell richtig, leider ist dort auch überall die gleiche Version enthalten (SJ)

in den Dragon Bausätzen sind auch die LANTIRN enthalten
Das ist ebenfalls richtig - enthalten sind die LANTIRN-Pods in allen Dragon F-15E (Single- und Doublekits)

Darüber hinaus sind sie in den Dragon A-10A Kits enthalten, welche AGM-65 Maverick enthalten...

Und in der Dragon F-16CG "Night Falcon" (ebenfalls mit dem AGM-65 Spritzling), Art.Nr. 4535

Überraschung: Die Pods finden sich unnötigerweise (zusammen mit der "Satellite-Killer"-Rakete) in der Italeri (Dragon) F-15C (Art.Nr. 872) ;)
 
stu

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Flieger-Ass
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..und um noch eins draufzusetzen: am besten die Pylonen aus den von Michi beschriebenen Bausätzen nehmen und die Pods (jepp sind wirklich beide vorhanden) von den AG Spritzlingen der aktuellen F-14 kits von Dragon. ;-) Die sind wesentlich besser detailiert als die alten fast blanken Dinger.
 
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