1/32 EC-145 "ADAC/ Sécurité Civile" – Revell

Diskutiere 1/32 EC-145 "ADAC/ Sécurité Civile" – Revell im Hubschrauber Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Du hast vollkommen Recht, selbst bei der kleinen 145 war ich schon am Zweifeln ob die Inneneinrichtung hinter der zwar korrekt ausgeformten, aber...
troschi

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Du hast vollkommen Recht, selbst bei der kleinen 145 war ich schon am Zweifeln ob die Inneneinrichtung hinter der zwar korrekt ausgeformten, aber dennoch verzerrenden Verglasungen voll zu Geltung kommen wird.
Ich denke, der Fachmann wird sich mit tiefgezogenen Teilen helfen können.

Einen kleinen Nachtrag noch zur Sécurité Civile-Variante:

Hier sollte Obacht gegeben werden. Nach dem Studium einschlägiger Internetseiten ist mir aufgefallen, dass nur der kleinere Teil der Flotte wirklich mit Schwimmern fliegt. Und zu allem Überfluss auch noch untereinander Vertauscht. D.h. man sieht Fotos von Maschinen mit Schwimmerpaketen und "Full Equipment" (einschliesslich Sandfilter) als auch Fotos von der selben Maschine mit kurzen regulären Kufen. Auch Fotos von Maschinen mit verlängerten Kufen aber widerum ohne Schwimmerpakete sind mir unter die Finger gekommen. Wer es hier genau nimmt sollte sich vorher informieren. Die Anleitung hilft einem hierbei nicht unbedingt weiter.
Die SC hatte sich damals bei der Beschaffung entschieden Windenbeschläge auf beiden Seiten anzubauen, daher wird sie mal auf Steuerbord , mal auf Backbord mitgeführt, das ist kein Fehler in der Anleitung.
Auch die Anordnung von Trage und Dreier-Sitzbank ist theoretisch austauschbar.
Mir ist noch ein Rätsel wie das mit dem Cable-Cutter am Kufenende und dem Suchscheinwerfer geregelt sein soll. Eine Maschine mit Schwimmern und Suchscheinwerfer ist mir nicht bekannt. Dafür ist mir aber eine Maschine mit den Aussenlastspiegeln untergekommen, die sich auch auf dem bekannten Spritzling aus der EC-135 befinden. Die Lasthakenvorrichtung ist aber widerum jene die man von BO-105 und BK-117 her kennt und nicht jene der EC-135.

Good Luck...
 
Mike9873

Mike9873

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Hallo !!!

Nun zur Ergänzung die Decals der EC-145 REGA. Es ist der selbe Spritzling wie die ADAC Variante , allerdings in weiß gehalten und zudem wurde der Spritzling mit den verlängerten Kufen und den Schwimmerpaketen weggelassen.
Darstellbar sind alle fünf Maschinen (HB-ZRA bis ZRE) der REGA.


Gruß Mike
 
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Schegga

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Nur mal so? Bin ich jetzt eigentlich doof, aber nach dem vergleich vieler Bilder im Internet ist mir aufgefallen das laut Bauanleitung und Loch im Heckrotor, die drehrichtung letztendlich falsch rum wäre, guckt man von der rechten Seite auf den Hubschrauber, dann muss sich der Heckrotor mit dem Uhrzeigersinn drehen...auch die Maschienen die hier in den Bauberichten vorgestellt wurden wohl laut Bauplan gebaut, denn das konnte ich bei keiner hierfinden, da drehen die Heckrotoren gegen den Uhrzeigersinn, was ja doch schon ein relativ ärgerlicher Fehler ist...vielleciht kann mich ja auch jemand aufklären...ist mir nur gerade aufgefallen...

Grüße Sven
 
papasierra

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Ja, ja. Revell hats nicht so mit der Drehrichtung von Rotoren. Bei der EC 135 läuft im Bausatz sogar der Hauptrotor falsch herum.

Bei der EC 145 sind die Seitenrisse für die Farbgebung in der Bauanleitung richtig, das Plastikteil des Heckrotors ist tatsächlich falsch. Kann man aber einfach anders herum anleimen. Das kleine dann offene Befestigungslöchlein zuspachteln, und dann stimmts wieder.
 
troschi

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oh, da hat jemand im Archiv gekramt :D

Also mein Eindruck ist, dass man es beim Sécurité Civile mit dem An- und Abbau des Floatation Gear sehr variabel handhabt.

http://i31.servimg.com/u/f31/11/75/58/92/dscf0412.jpg

Manchmal findet man Bilder der gleichen Maschine mit Schwimmern, manchmal ohne, manchmal mit Sandfilter, manchmal ohne usw.

Hier gibt es auch die F-ZBPQ mit Schwimmern:

http://jetphotos.net/viewphoto.php?id=6577409&nseq=0

Hier ebenfalls die F-ZBQC mit Floats:

http://www.pictaero.com/en/pictures/picture,33711

Scheinbar haben alle Maschinen die baulich-technische Vorraussetzungen zur Montage der Floats. Da die Maschinen wahrscheinlich untereinander getauscht werden werden die Float-Rüstsätze natürlich auch mal um montiert.

Die Aussagen hier im Review beziehen sich auf die Angaben aus Revells Bauanleitung oder sind Rechercheergebnisse von Bildersuchen aus dem Netz zum Zeitpunkt der Vorstellung, der ja nun auch fast 4,5 Jahre zurückliegt.
 
atlantic

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Scheinbar haben alle Maschinen die baulich-technische Vorraussetzungen zur Montage der Floats. Da die Maschinen wahrscheinlich untereinander getauscht werden werden die Float-Rüstsätze natürlich auch mal um montiert.

:TD: Scheinbar ist gut:FFTeufel::FFTeufel:

So weit ich mich noch aus Eurocopterzeiten erinnere, gab es 2 Landekufen-arten
einmal die normale und dann optional die hochgesetzte ( ca 20 cm ).
Dafür wurden nur etwas andere ( längere ) Querträger verwendet.
Und bei den eigendlichen Kufen gibt ( gab ) es nur eine rechte oder linke und an denen waren alle möglichen Haltepunkte schon eingearbeitet.
So kann man dann eben z.B. die "Floats" oder den "Einsinkschutz" und oder den Kabelabweiser (vorn)[ nicht cutter, da das ding kein Kabel schneiden kann] anbringen, so das der Kunde sein eingekauftes Zubehör verwenden kann wie er möchte:TD:
Dieses an den Kufen angebrachte Zubehör kann man in sehr kurzer Zeit tauschen.
 
troschi

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Die Kufe an sich ist das eine, die sind aber von der Höhe her gleich, haben dann zur Aufnahme der hinteren Schwimmerpakete einen nach hinten verlängerten und nach oben geschwenkten Fortsatz - der ist ja aber auch schon von 105, 117 und 135 bekannt.

Es ging mir aber vielmehr um die elektrische Ausrüstung, denn das kann man ja von außen so nicht sehen. Bei der Luftwaffe kann z.B. auch nicht an jede beliebige Maschine die Floats angebaut werden. Ohne die verkabelung und den Auslösemechanismus (am Pitchhebel) bringts nichts.

- Und da war ich mir bis dato nicht sicher ob alle Maschinen da gleich ausgestattet sind, oder ob es eine Unterscheidung zwischen See-ertüchtigten Maschinen gibt und solchen die nur über Land fliegen sollen.
 
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