1/32 F-14D Super Tomcat 164341, VF-31 1997 im Bomb Run

Diskutiere 1/32 F-14D Super Tomcat 164341, VF-31 1997 im Bomb Run im Jets ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Die LEX-Zone entlang der Wingroot ist auch fertig graviert:
bushande

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Die LEX-Zone entlang der Wingroot ist auch fertig graviert:
 
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Was man gerne wieder kann, aber nicht muss: Zwischen Intake-Innenseiten und Rumpf gibt es auch noch einige Panels und Schrauben. Ich hab die noch nie offen gesehen, aber eigentlich sollten die Zuleitungen der Onboard-Klimaanlage und für die vordere Intakerampe dahinter sein?!:
 
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So, woll'n wir mal seh'n, dass es noch etwas voran geht.

Die haupttore der Triebwerkskammern haben diverse kleine Luken zur Sichtkontrolle von kritischen Knotenpunkten, insbesondere bei hydraulischen Leitungen. Früher waren da immer kleine Gitteröffnungen, durch die im falle eines Defektes Flüssigkeit ausgetreten wäre, aber mit der Zeit sind die diesen kleinen Luken gewichen. Die fehlen im Kit und müssen noch eingefügt werden, natürlich zumindest ungefähr an der richtigen Stelle. Dazu sucht man sich am besten entlang der Wulst eine der Sichtlucken als Referenzpunkt. Auch die Halteklammern für dieses Panel müssen gesetzt werden:


 
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Was nur in rudimentären Spuren an allen drei Kits sichtbar ist, sind die unteren Klammern und die panelline des großen Panels entlang der Ventralflosse. Ergo Nacharbeiten!
 
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Mal ganz interessant: Ende deer 80er gab es einen heftigen Rechtsstreit zwischen der Navy, Grumman und Rohr Inc., einem Zulieferer Grummans, der diese Zugangstore gefertigt hat. Viele Maschinen hatten große Probleme, weil Rohr heftige Fabrikationsfehler bei der Fertigung dieser Panels zuließ. Während dieser Zeit lassen sich eine Menge solcher "Provisionary Fixes" gegen die damalige Materialschwäche erkennen. Man kann da auch erkennen, dass die Gitter zugepappt wurden:


Was oft unbemerkt bleibt, sind die kleinen Kontrollöffnungen für Hydraulikschäden auf der Unterseite der Triebwerkskammern. Man muss sie nicht setzen, und es ist auch nicht allzu einfach, aber mit etwas Plastikresten und etwas Mut zum gefummel, ist auch das recht fix erledigt. Löchlein bohren, kleinen ovalen Ring scratchen, einsetzen, offenhalten, fertig:
 
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Komischerweise hat Tamiya die Scharniere auf der offensichtlicheren Außenseite zwar vergessen, allerdings auf der Innenseite gesetzt, wenn auch leider an der falschen Stelle. Deswegen zuspachteln, neu gravieren:
 
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Wie schon weiter vorn mal angedeutet, haben modernere F-14er auf der Steuerbordseite an der Wulst oberhalb der Triebwerkskammern zwei weitere kleine Ablassöffnungen:


Wohlgemerkt, auf der Backbordseite nicht! Auch die Panelstruktur ist leicht anders.


Die zwei Teilchen kommen noch ran und damit ist das Hinterteil dann wirklich erstmal durch:


..... na ja ...... nee ..... fehlt doch noch was ......
 
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Was bei Tamiya nicht so schön gearbeitet ist, ist die Halteklammer in den Sparrowsenken im Tunnel. Die sind wohlgemerkt entgegen Revell auch nicht wirklich authentisch geformt:


Trumpeter ist auch nicht die Welt, aber man erkennt zumindest den guten Willen. Warum mann allerdings mittenrein einen Schnitt gemacht hat, bleibt mir genauso ein Rätsel wie Tamiyas Gehirnfurz mit dem kleinen viereckigen Bauteil mitten im Rumpf.


Wir nehmen uns wieder das Original her und kratzen und ritzen und kleben uns mit kleinen Metallteilchen die Klammer so ansatzweise passend. Die hintere Klammer lass ich in Ruhe, da kommt eh eine Sparrow drüber.

Ganz zum Schluss werde ich noch ein paar kleine Metallblättchen verkleben an dieser Stelle, das macht nur vor dem Verbau keinen Sinn.
 
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Wenden wir uns noch den unteren Klimaventilatoren zu. Die sind hinter den kleinen Gittern seitlich der Intakes versteckt. An allen Kits hat es da nur die Gitter und den meisten reicht das auch so, aber mei, wenn wir eh schonmal dabei sind .......


Ergo,

abschmirgeln ....


aufbohren .....


dunkel pinseln ......
 
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Da die kleinen Ventilatoren am Ende eh nicht großartig sichtbar sein werden, hab ich mir da nicht sonderlich Mühe gegeben. Einfach aus ein paar Plasteresten etwas geformt, was dem ganzen ansatzweise ähnelt, lackiert .......


eingesetzt und an allen Seiten etwas versiegelt .....


na ja, das blöde Blitzlicht gibt es nicht real wieder, aber mir reicht das erstmal .....


 
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An der Außenseite des Zugangstors zu den Triebwerken sind die Scharniere eigentlich schön dargestellt, zumindest in meinen Augen ausreichend:


Leider hat mans auf der Innenseite vergessen. macht nüscht, dank Ätzteilen ist es diesmal halb so wild mit der Extra Arbeit:
 
bushande

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Tja .... damit wär' dieses Bauteil EIGENTLICH fertig graviert/bearbeitet ......
 
bushande

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Wenn da nicht noch ein paar weitere Löcher zu buddeln währen ...:rolleyes:
Das hat keiner der Hersteller wirklich anständig hinbekommen, aber bei Tamiya sieht es immernoch besser aus als bei der Trompete ....


und, schwer zu glauben, aber der Punkt für den immernoch größten Realismus geht an den guten alten Reveller!


Am Original sind das nochmal recht ordentliche Schlitze ...


Na denn .... tragen wir also wieder das Messer auf ....


Bissel Plaste, Leim und Spucke ... reicht! ....


So .... damit ist mit diesem Bauteil nu' wirklich aber erstmal Schluss![prost]

Beim nächsten mal gehts an die Intakes ....
 
Sammy63

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Klasse Detailarbeiten!

Die Ventilatoren finde ich besonders gut.:TOP: Meistens macht man sich beim Bau gar nicht so Gedanken was sich hinter solchen vorgegossenen Gittern verbirgt. Das es sich lohnt, da mal genauer nach zu sehen und zu detaillieren, hast du hier bestens vorgeführt. Klasse!

VG Dieter
 
Knight o. t. Sky

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Hi!

Das sehe ich genauso!
Klasse Baubericht!

Gruß
Dietmar
 
bushande

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Danke für's positive Feedback und vor allem für's beständige Dranbleiben!
Ich weiß ja, es zieht sich arg hier. Ich bin eigentlich schon weiter, alas, ich komm einfach nicht so recht vorwärts, geschweige denn komm ich mal zum Posten.

So, damit das hier aber nicht total einschläft, machen wir mal wieder EIN BISSCHEN weiter:

Wenden wir uns den Intakes zu. Die sind schön geformt, aber falsch und wenig detailliert.
 
bushande

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Was fällt beim ersten Blick und beim Vergleich mit dem Original auf:
Die Arrestor-Öffnung für das Hauptfahrwerk ist zu schmal, die Zuluftöffnung zu lang und ergo, die Panelline zu den Weekly Doors liegen falsch.[applaus]
Das erste, was wir machen, ist dass wir diese Panel Line "richtig" legen und das dann als Ausgangspunkt für die weiteren Anpassungen hernehmen.












 
bushande

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Auch die vordere Line ist nicht ideal im Abgleich zum Tunnel, aber was nicht ist ......


 
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Unterhalb der Ansugschächte sind eine Menge kabel und die Zuleitungen für die Abwurftanks versteckt. Was leider bei allen Bausätzen fehlt, aber beispielsweise bei Zacto sehr schön gearbeitet ist, sind die zugegebenenermaßen doch recht oft auch zugespachtelten Vernietungen und Verschraubungen auf der Unterseite der Intakes. Die sind meist nur sehr subtil erkennbar, aber trotzdem da, ebenso wie diverse Access Panels, um an wichtige Knotenpunkte zu kommen.


Das gerade die vorderen Panellines an den Intakes zu weit hinten liegen, lässt sich vielleicht im Vergleich mit diesem Bild hier ausmachen. Ich hab einige Bilder früher Kitties mit weißem Bauch, auf denen man das erkennen kann. An der Stelle wurde offensichtlich gern rumgespielt und folglich übersprayt:
 
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