fockewings
Testpilot
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Und noch eine Fw 190?! mögen Manche jetzt stöhnen...
Nein ich hör nicht auf, denn ich habe einen kleinen Leckerbissen ergattert und diesen möchte ich hier kurz vorstellen.
Es handelt sich um einen neuen Umbausatz (für Hasgawa Fw190/A-5/8) von Planet Models/CMK der einer Prototypenmaschine mit Abgasturbolader welche, wenn erfolgreich gewesen wäre, sicherlich einige Verläufe des Krieges beeinflusst hätte.
Also kurz eine kleine Zeitreise zurück nach 1942... Ich werde mal wieder schnell übersetzen, denn da wird englisch gesprochen....
1942 wurde, da von der Luftwaffe gefordert, die Entwicklung des FW 190 Höhenjägers eingeleitet. Als die Fw190 B-Prototypen sich als wenig erfolgreich heraustellten, lenkten die Entwickler ihre Aufmerksamkeit Maschinen zu, die mit dem neuen DB 603 und Jumo 213 motorisiert waren. Flugzeuge welche mit dem DB 603 ausgestattet waren, bekamen die Bezeichnung C-Serie und diese mit dem Jumo 213, D-Serie.
Es wurden verschiedene Prototypen produziert um das Konzept der C-Serie zu untersuchen, wie folgende V-Maschinen: (FW190 V-13,V-15,V-16,V18 U-1, V-19, V-29 bis zur VV-33. Diese Versuchsmaschinen unterschieden sich in Motorenausführung und anderer Ausrüstung.
Der Erste Versuchsträger mit Turbolader war Flugzeug W.Nr.0040 welcher aus der A-O Serie abgeleitet wurde. Dieser wurde mit einem DB 603A und einer Vierblatt-VDM-Luftschraube versehen. Auch war er mit einer Druckkabine und Turbolader ausgerüstet.
Die Referenzen benennen entweder den DVL TK-11 oder den Hirt 9-2281 welcher unter dem Rumpf angeordnet war. Er wurde durch die Abgase, welche durch lange Abgasröhren am Rumpf und über die Tragflächen entlanggeleitet wurden, angetrieben. Und aufgrund dieser Anordnung erhielt die Maschine das etwas bauchige Aussehen und fast gleichzeitig den Spitznamen Känguru. Um bessere Stabilität um die Hochachse zu erhalten, wurde das Seitenleitwerk vergrössert. Die offizielle Bezeichnung dieses Flugzeuges war Fw190 V-18/U-1. Im Januar 19440 erreichte dieses Flugzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 608 km/h in 11000 Höhenmetern! Die Entwicklung wurde an zusätzlichen Versuchsträgern vorangetrieben, scheiterte aber letztendlich an Problemen mit der Druckkabine und Temperaturproblemen der Turbolader sowie der Abgasröhren.
Halbwissensmodus an:
Ich glaube zu wissen, daß das Material der Abgasröhren einer dauerhaften Beanspruchung unter Einsatzbedingungen nicht gewachsen war. Andere Quellen belegen, daß die Fertigungstoleranzen für die Serienreife nicht eingehalten werden konnten. Wobei ich das bezweifle...:?! Ich denke eher die Materialprobleme erscheinen eher plausibel.
Halbwissensmodus aus:
Zurück zur Gegenwart:
Mein etwas dümmlich grinsender Gesichtsausdruck :p beim Abholen in der Postfiliale muss bei dem Postboten schon einige Zweifel hervorgerufen haben. Sollte dieser glücklich wirkende Mensch etwa Drogen im Päckchen erhalten haben?!
Fast so scheint es, welcher aber beim Öffnen des Kartons schlagartig zurückwich und erst einmal das Fenster öffnete...:D
Wahrlich und wahrhaftig schlägt einem beim Öffnen der Schachtel erst einmal eine Wolke des Gießharzgeruchs entgegen. Aber schauen wir erst einmal das Deckelbild an.
Begeistern kann es durch eine liebevolle und detailreiche Darstellung und kommt im überaus stabilen PAppkarton daher. Ich behaupte, daß schon einige Mühe aufgebracht werden muss, um da Schäden zu verursachen. Auch war der Inhalt zusätzlich mit Styropor-Flocken ausgepolstert. Well done!!
Nein ich hör nicht auf, denn ich habe einen kleinen Leckerbissen ergattert und diesen möchte ich hier kurz vorstellen.
Es handelt sich um einen neuen Umbausatz (für Hasgawa Fw190/A-5/8) von Planet Models/CMK der einer Prototypenmaschine mit Abgasturbolader welche, wenn erfolgreich gewesen wäre, sicherlich einige Verläufe des Krieges beeinflusst hätte.
Also kurz eine kleine Zeitreise zurück nach 1942... Ich werde mal wieder schnell übersetzen, denn da wird englisch gesprochen....
1942 wurde, da von der Luftwaffe gefordert, die Entwicklung des FW 190 Höhenjägers eingeleitet. Als die Fw190 B-Prototypen sich als wenig erfolgreich heraustellten, lenkten die Entwickler ihre Aufmerksamkeit Maschinen zu, die mit dem neuen DB 603 und Jumo 213 motorisiert waren. Flugzeuge welche mit dem DB 603 ausgestattet waren, bekamen die Bezeichnung C-Serie und diese mit dem Jumo 213, D-Serie.
Es wurden verschiedene Prototypen produziert um das Konzept der C-Serie zu untersuchen, wie folgende V-Maschinen: (FW190 V-13,V-15,V-16,V18 U-1, V-19, V-29 bis zur VV-33. Diese Versuchsmaschinen unterschieden sich in Motorenausführung und anderer Ausrüstung.
Der Erste Versuchsträger mit Turbolader war Flugzeug W.Nr.0040 welcher aus der A-O Serie abgeleitet wurde. Dieser wurde mit einem DB 603A und einer Vierblatt-VDM-Luftschraube versehen. Auch war er mit einer Druckkabine und Turbolader ausgerüstet.
Die Referenzen benennen entweder den DVL TK-11 oder den Hirt 9-2281 welcher unter dem Rumpf angeordnet war. Er wurde durch die Abgase, welche durch lange Abgasröhren am Rumpf und über die Tragflächen entlanggeleitet wurden, angetrieben. Und aufgrund dieser Anordnung erhielt die Maschine das etwas bauchige Aussehen und fast gleichzeitig den Spitznamen Känguru. Um bessere Stabilität um die Hochachse zu erhalten, wurde das Seitenleitwerk vergrössert. Die offizielle Bezeichnung dieses Flugzeuges war Fw190 V-18/U-1. Im Januar 19440 erreichte dieses Flugzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 608 km/h in 11000 Höhenmetern! Die Entwicklung wurde an zusätzlichen Versuchsträgern vorangetrieben, scheiterte aber letztendlich an Problemen mit der Druckkabine und Temperaturproblemen der Turbolader sowie der Abgasröhren.
Halbwissensmodus an:
Ich glaube zu wissen, daß das Material der Abgasröhren einer dauerhaften Beanspruchung unter Einsatzbedingungen nicht gewachsen war. Andere Quellen belegen, daß die Fertigungstoleranzen für die Serienreife nicht eingehalten werden konnten. Wobei ich das bezweifle...:?! Ich denke eher die Materialprobleme erscheinen eher plausibel.
Halbwissensmodus aus:
Zurück zur Gegenwart:
Mein etwas dümmlich grinsender Gesichtsausdruck :p beim Abholen in der Postfiliale muss bei dem Postboten schon einige Zweifel hervorgerufen haben. Sollte dieser glücklich wirkende Mensch etwa Drogen im Päckchen erhalten haben?!
Fast so scheint es, welcher aber beim Öffnen des Kartons schlagartig zurückwich und erst einmal das Fenster öffnete...:D
Wahrlich und wahrhaftig schlägt einem beim Öffnen der Schachtel erst einmal eine Wolke des Gießharzgeruchs entgegen. Aber schauen wir erst einmal das Deckelbild an.
Begeistern kann es durch eine liebevolle und detailreiche Darstellung und kommt im überaus stabilen PAppkarton daher. Ich behaupte, daß schon einige Mühe aufgebracht werden muss, um da Schäden zu verursachen. Auch war der Inhalt zusätzlich mit Styropor-Flocken ausgepolstert. Well done!!
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