1/32 Panavia Tornado MK.I – Revell

Diskutiere 1/32 Panavia Tornado MK.I – Revell im Jets ab 1/32 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Das Wunderwerk Tornado und seine Einsatzländer sind ja wohl hinlänglich bekannt. Auch die Tatsache, dass es von ihm verschiedene Versionen gibt...
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Das Wunderwerk Tornado und seine Einsatzländer sind ja wohl hinlänglich bekannt.
Auch die Tatsache, dass es von ihm verschiedene Versionen gibt und die Engländer eh immer eine Extrawurst darstelle, erklärt sich von selbst. Nein, sie Fliegen nicht links, aber einiges, außer der Bezeichnungen, ist schon anders!

Als eines Tages der freundliche nicht deutschsprechende kolonial Niederländer mit einem riesen Paket vor meiner Tür stand und wir eine weile brauchten, bis ich mit der Annahme des Paketes einverstanden war, war ich schon sehr erstaunt, dass so eine Maschine ausgerechnet bei mir landet.
Ja, das erste Mal in meinem Leben hab ich doch etwas gewonnen!
Aber weshalb ausgerechnet ein Toni? :)
 
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Egal, zum Bausatz, er besteht aus mehr als 180 Teilen wobei viele der Außenlasten in die Grabbelkiste wandern dürften.
Die Bauteile sind aus grauen oder fast weißen Kunststoff und verteilten sich auf 8 Spritzrahmen.
Als Außenlast liegen je zwei 1500 L. (Unterschall wie die der LW auch) und 2250 L. (Sogg. Hindenburgtanks), LL- Rak. AIM 9L, viele viele verschiedene Bomben, ein Düppel und Fackelwerfer (Boz), je ein Störpod Sky Shadow und CIII, ein Lusfbetankungsbehälter (BB-Pod), einen „alten“ Aufklärungsbehälter (Recce-Pod).
 
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Alles ist negativ graviert, na ja eigentlich nicht alles, denn gerade die Seiten der Rumpfunterschale sind überhaupt nicht graviert! So fehlen dann eben die hinteren Zusatzluftklappen und der APU Abgasaustritt (wird nur durch ein schwarzes Decal dargestellt) im rechten hinteren Bereich.
 
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Die Auslässe der Ölschleuder, Kraftstoffregler, SUK und Nozzle, alles unten im Heckbereich und der Zwischenkühlerauslass im vorderen linken Bereich, sollten in dem Maßstab geöffnet sein. Dem Fanghaken fehlt der Fangschuh, dafür ist die Fanghakenwurzel sehr schön wiedergegeben.
 
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Der Entlüftungsauslaß der Flügeltanks an der Unterseite der Flügel, sowie der Tankbelüftungseinlass am SLW, oberhalb der ERW- Radoms, fehlen dagegen ganz.
Das Radom scheint mir eine etwas falsche Form zu haben (Der Toni ist doch stubsiger), die Tailerons dagegen haben def. eine falsche Profilform, mit dem man aber wohl leben muß.
Aber Tailerons und Flügel sind sehr schön graviert und was auch sehr gefällt sind die ganzen Lastträger, einfach super.
Die Lastschlösser an sich sind für eine englische Maschine falsch, denn die Britten haben andere Schlösser!
Der Betankungsausleger kann aus und eingefahren dargestellt werden und er sieht sehr gut aus.
 
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Weshalb Revell die Notstauluftklappe (rechts neben dem Cockpit) geöffnet darstellt, ist mir ein Rätsel, denn so müssten die Kühlgebläseklappen ebenfalls geöffnet sein, aber die sind nicht mal graviert! Vergessen haben sie auch die Statikdrucköffnungen links und rechts, welche in diesem Maßstab durchaus sichtbar sind.
 
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Will man die Flügelschwenkbar machen müssen natürlich auch die Außenlasten der Flügel beweglich bleiben. Durch einen Mechanismus sind zwar die Flügel miteinander verbunden, aber ein ausrichten der Flügellasten ist nach einem schwenken immer erforderlich. Auch die Flügeltaschen, sind mit dem erforderlichen spalt ohne den sich die Flügel nicht schwenken ließen, Geschmacksache.

Die Klarsichtteile sind sehr sauber gefertigt.
Was echt überrascht sind die beigefügten englischen Anticollitionlights!!


Anmerkung: wie man hier schön sieht, sind die „Fackel“- Magazine des BOZ auch bei den Engländern ausgebaut! Was Revell darstellt ist ein Mischmasch und wenn, müssten die Öffnungen des Magazins aufgebohrt oder eben nicht versenkt sein.
 
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Dagegen ist in der heftdicken Bauanleitung nichts von den Beschichtungen an den Drehpunkten der Tailerons.
Wer das Radom geöffnet darstellen möchte, Vorsicht!
Denn die Baustufe 13 ist so falsch! Den Bug des Toni kann man zweimal aufklappen! Einmal nur das eigentliche Radom (schwarze Spitze), um eben an die Radargeräte zu gelangen und einmal die gesamte Bugsektion, um an die Avionik zu kommen. Revell dagegen hat die Radare an die Stelle der Avionik gesetzt!
In Baustufe 28 wird auch in den rechten Lufteinlauf ein Luftleitblech eingefügt, dies ist fasch!
Es gehört nur in den linken Duct!!
Nach dem Modellfoto auf der Anleitung haben die Airbrakes einen zu steilen Winkel und das Kabinendach ist wegen dessen Strebe nicht genügend geöffnet.
Es lassen sich Maschinen von der 31 Squadron aus Brüggen, eine der 617 Squadron aus Lossiemouth und eine in Farben von Desert Storm bauen.

Auch wenn es jetzt so aussieht wie wenn dieser Bausatz nur Fehler hätte, so will ich da beruhigen, man kann aus ihm ein sehr schönes Modell auch aus dem Kasten bauen. Nur bin ich als 1:72 Liebhaber und weil ich den Klappdrachen schon mal in echt gesehen habe, eben besonders kritisch!
 
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