1/32 Roden - Siemens Schuckert SSW D.III

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Aurora

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Hier noch ein paar Fotos der Eingebauten Teile. Jetzt sieht man noch was vom Cockpit, nach dem Zusammenbau wohl nicht mehr viel.
Bild 1
 
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Augsburg Eagle

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Bis jetzt absolut beeindruckend. Und die Idee mit dem White Tac ist wahrlich so genial wie einfach (auch wenn sie nicht von dir ist:rolleyes:)

Ich bin gespannt, wie`s weiter geht.

Gruß
AE
 

Hans Trauner

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Tolles Projekt, da bleib ich dran. Die Tac-Methode hat Dr Michael B. erfunden, hier als "der Lingener" bekannt.

Was das Vorbild anbelangt: Nix schweizer Luftwaffe. Unmittelbar nach dem Waffenstillstand flogen etliche deutsche Maschinen ihre Maschinen in die Schweiz, anstatt sie wie befohlen den Entente-Kräften zu übergeben.
Die beste Beschreibung im I-Net dazu:

http://www.theaerodrome.com/forum/aircraft/44671-siemens-schuckert-d-iii-iv-switzerland.html

Die Maschine blieb erst mal interniert, wurde 1920 von D der CH geschenkt und erst 1921 in den Trainingsbetrieb integriert.

Im o.a. Thread finden sich auch Bilder noch mit deutschen Hoheitszeichen

Obacht, Klugscheissermodus, aber wir sind ja im FF: "Lozenge"-Tarnstoff ist ein blanker Amerikanismus, die amerikanischen Kollegen haben ihn geprägt, als in den 1960er Jahren die ersten historischen Betrachtungen der WWI-Fliegerei dort einsetzte. Obacht, das Wort historisch beachten, sonst kommt wieder ein Bescheidwisser mit Hell's Angels...:D

Der deutsche Begriff war Tarnstoff, ein selbst ernannter Tarnstoffpapst nennt ihn auch "Flugzeugstoff", wohl aus dem Produktionszusammenhang in der Bedruckerei.
 
tucano

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Die Sitzgurte für deutsche Flugzeuge im WW1 von Eduard waren auf die Schnelle nicht zu haben, also bestellte ich jene von RB Productions – welche übrigens nur etwa ein Drittel vom Eduard Preis kosten... http://www.radubstore.com/index.php?main_page=product_info&cPath=89&products_id=355
Gefällt mir ganz gut was Du hier zauberst und interessant obendrein. :TOP:

Ja der Shop ist zu empfehlen. Hat auch Cockpithauben für die 109 in 32 komplett als Ätzteil, sehr zu empfehlen. Aber hat auch natürlich noch mehr zu bieten.:TOP:
 
Aurora

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@Hans Trauner: danke für deine Infos. Und nebenbei: nix da Klugscheissermodus - ich bin froh um jede Hilfe und jeden Hinweis. Schliesslich ist dies mein erster seriös gebauter Doppeldecker - der Letzte liegt schon mind. 15 Jahre zurück :D
Hier noch ein Link zu einer Liste der militärischen Kennungen der Schweizer Luftwaffe - auf Seite 5 ist die SSW D.III aufgelistet: http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home/dokumentation/assets/aircraft.parsys.79030.downloadList.43927.DownloadFile.tmp/milkennungen.pdf

Wie Hans Trauner richtig bemerkte wurde die SSW D.III nicht für die Schweizer Luftwaffe beschafft, es landete wirklich nur diese eine Maschine in der Schweiz welche dann interniert wurde.

Weiter aber mit dem Modell:
Die Oberseiten der Tragflächen spritzte ich mit ModelMaster grün RLM 62. Da es noch keine Norm für die weissen Schweizerkreuze auf rotem Grund gab hatte man einfach die deutschen Balkenkreuze übernommen und drum herum die rote Fläche angepasst.
 
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Aurora

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Leider passte die obere Rumpfabdeckung, auf welcher die Mg 08/15 befestigt sind, bei weitem nicht auf das Modell. Bei mir klaffte da ein 1mm grosser Spalt. Ich habe eine Evergreen Platte drauf geklebt und das Ganze verspachtelt und verschliffen.
 
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Aurora

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Nach dem Trocknen erhielt der Motor ein Washing mit dunkelbrauner Pastellkreidensauce und die Auspuffe wurden mit Rostfarbe trockengemalt.
 
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Rampf63

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Schaut echt super aus deine Siemens. Vor allem die Idee mit den "Holzdecals" find ich Klasse.
Bei deinen Auspuffrohren mußt du nochmal schauen, das sind nämlich die Ansaugrohre. Diese frühen Umlauf-Sternmotoren haben ihre Abgase normalerweise nur am Auslassventil vorbei ins Frreie geblasen. Vielleicht noch einen kleinen Stutzen um die Richtung vorzugeben und das wars dann.
Steuerungstechnisch waren die Auslassventile meistens dann offen, wenn der Motor an der Unterseite der Cowling war.
 
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Aurora

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Bei deinen Auspuffrohren mußt du nochmal schauen, das sind nämlich die Ansaugrohre. Diese frühen Umlauf-Sternmotoren haben ihre Abgase normalerweise nur am Auslassventil vorbei ins Frreie geblasen. Vielleicht noch einen kleinen Stutzen um die Richtung vorzugeben und das wars dann.
Steuerungstechnisch waren die Auslassventile meistens dann offen, wenn der Motor an der Unterseite der Cowling war.
Toll, da habe ich ja wieder einen schönen Bock geschossen :rolleyes: Ich war der festen Überzeugung dass dies die Auspuffrohre wären und sich die Abgase im unteren Rumpf sammeln und durch diese Schlitze ins Freie gelangen. Hier ein Foto der startenden SSW D.III, darum bin ich auf diese Idee gekommen. Ändern lässt sich leider nichts mehr :( Kommt halt davon wenn man ein Modell zu bauen beginnt ohne vorher gründlich zu recherchieren :rolleyes:
Danke trotzdem für den Hinweis :TOP:
Gruss Aurora
 
Umlaufmotor

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Sieht recht gut aus, die Sache mit den "Kupferdrahtkühlrippen", am bemalten Motor.
Muß ich mir merken, hatte das selbe Problem mit den abgeschliffenen Rippen an meinem Roden Dr.1 Motor......................vorallem der verd.... Klebestoß entfällt somit.
Danke für den Tipp!!

Servus
Bertl
 
Aurora

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Weiter geht’s mit den Lackierarbeiten. Den Rumpf spritzte ich mit Vallejo schwarz mit einem Tropfen grau. Da diese Farbe sehr rasch trocknet konnte ich nach dem Reinigen der Airgun schon wieder weiter maskieren.
 
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