1/48 ECR Tornado Lechfeld-Tiger 2011 - ein Versuch

Diskutiere 1/48 ECR Tornado Lechfeld-Tiger 2011 - ein Versuch im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Die HARMs stammen aus einem Hasegawa Waffenset. Da dort allerdings keinerlei Stencils enthalten sind, hieß es auch hier wie beim Bausatz an sich...
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Die HARMs stammen aus einem Hasegawa Waffenset. Da dort allerdings keinerlei Stencils enthalten sind, hieß es auch hier wie beim Bausatz an sich: Selbst ist der Modellbaumann.:TD:
Im Gegensatz zu vielen OEM Decals hab ich mir dann auch die "Mühe" gemacht und den beiden Raketen auch unterschiedliche Serials verpasst, wie es sich gehört.
 
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Die Oberseite hat nun auch Antenne und Positionlicht bekommen, obgleich noch nicht ganz fertiggestellt. Die Positionslichter an sich habe ich korrigiert und mit gescratchten Klarsichtteilen ersetzt. Ein wenig Silberpapier darunter gibt einen netten Leuchteffekt wieder.
 
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Die Pylonen und Verbindungselemente aus dem Bausatz waren an sich nicht wirklich zu gebrauchen. Ergo hieß es auch hier, möglichst viel aus Plasticsheets und Holzkeilen selbt zu fertigen. Besonders die Verbindungselemente waren eine kleine Herausforderung wg. der trapetzförmigen Elektronikaufsätze. Sie sind nicht perfekt, aber ich bin doch recht zufrieden.
rechts:
 
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Der Tiger bekommt nicht die im Bausatz enthaltenen Sidewinders, sondern zeitgemäßer einen Satz IRIS-T's aus Resin, die allerdings ebenfalls mit Klarsichtsuchköpfen ausgestattet wurden.
 
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Die BOZ-Behälter von Italeri sind im Prinzip nicht wirklich schlecht. Allenfalls haut der hintere Bereich mit den Düppeln nicht so recht hin. Entsprechend wurde das auch angepasst, will heißen, es wurde alles etwas runder geschliffen, die Panels etwas akkurater aufgebracht und die Fläche, in die dann die Düppel kämen etwas nach innen versetzt. Zudem wurde die leichte Wölbung, die dafür sorgt, dass das Zeugs etwas nach außen streut nachempfunden ... na ja, zumindest hab ich es versucht. Ich kann zumindest mit dem Ergebnis recht gut leben. Die kleinen Winglets hinter den Flügeln muss ich allerdings noch machen!
 
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Das wurde zwar bereits zu Beginn des Baus erledigt, ich hab es aber wohl noch nicht erwähnt. Die Grills in der Heckflosse wurden ebenfalls etwas verfeinert. Revell hat das ja dankenswerterweise in 1/32 mittlerweile erledigt. In 1/48 muss man sich allerding doch schon noch das ganze zur Brust nehmen, um einen ordentlichen Eindruck zu erzeugen. Ebenso wurde die kleine Antenne im Wurzelbereich der Finne angebracht. Ist nichts Großes, aber auch nicht ganz unwichtig.
 
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Schließlich sind nun auch die Triebwerke angebracht worden. Ich muss sagen, ich wollte ja erst die Finger davon lassen, aber die Resin-Teile von Aires sind schon ein absolutes Muss und man kommt eigentlich auch nicht um ein Ätzteilset herum, in dem die Mechanik für die Schubumkehr schön dargestellt ist. Ich hatte aber zweimal Glück, den resinsatz für den Toni von Eduard hab ich für 2 Eus im Ausverkauf bei Moduni bekommen und die Airesteile gabs sehr sehr günstig von Volkhardt Walterman bei AeroSpezial. Man muss zwar so einiges am Italerirahmen wegschleifen, damit alles passt, aber der Eindruck am Ende ist die Arbeit 10x wert.
 
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Das Blitzlicht lässt zwar alles ein wenig grobschlächtiger aussehen, als es wirklich ist, aber so erkennt man die schön geformten Turbinen etwas besser.
 
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So, nunmehr wende ich mich dann auch dem weiteren Aus- und Aufbau des Cockpits zu und dannist es auch nichtmehr allzu lange, will ich hoffen.
 
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Mittlerweile ist die Crew weitestgehend fertig geworden. ... Na ja gut, noch das eine oder andere Detail, wie etwa der chieberegler des Visiers muss gemacht werden, aber für die obligatorischen Wochened-Fotos reicht es, so denke ich schon.:wink:
 
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Die Sitze sind die OOB Teile aus dem Italeri Bausatz. Da die Kanzel eh meistens geschlossen sein dürfte und Piloten die Hälfte verdecken, dahte ich mir, dass Resin-Teile in 1/48 wenig Sinn machen würden. Zudem hätte ich eh ein paar Tage warten müssen und so war ein Umbau der Bausatzteile mit Scratchteilen und ein paar übriggebliebenen Ätzteilen aus der Restekiste beschlossene Sache und auch recht unterhaltsam.
Die Piloten stammen aus dem Navy-Carrier Set von Hasegawa. Die dortigen HGU-33 Helme sind eine recht passende Basis, um das typische Visier der Luftwaffe HGU's zu scratchen. Vorsichtig mit der Fräse etwas nachgearbeitet und den Rest mit Pinzette und kleinen Stückchen von Füllmaterial nachgearbeitet. Die MBU-12er wurden so bearbeitet, dass sie zumindest ansatzweise den MBU-20ern ähneln. Zum Jubeltiger gehören natürlich auch die passenden Tigervisiere.:wink:
 
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Die Position sieht im Augenblick noch etwas ulkig aus, sollte dann aber hoffentlich im Cockpit etwas mehr Sinn machen.

Noch glänzen die Piloten etwas viel, dass sollte sich dann aber nach einer Behandlung mit Mattlack geben.

So ... nunmehr muss dann der weitere Ausbau des Cockpits selbt erfolgen.
 
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Nun hat es doch etwas längr gedauert, als ich gedacht habe, aber es hat sich wieder ein bisschen was getahn. Mittlerweile sitzen die beiden ordentlich im Toni und das Cockpit ist weitestgehend fertiggestellt. Zwar ist die Kanzel am Ende meist geschlossen, aber das, was Italeri bietet, war mir dann doch eine Ecke zu dünn detailliert und ich habe mich daran gemacht, die ganze Angelegenheit zu scratchen, will heißen: Weg mit den Italeri-Teilen!
Der Toni ist in 1/48 ja nicht der allergrößte, aber ich wollte dann doch, dass es in Sachen Detaillierung so ungefähr an das 1/32er Resinpit herankommt. Also wurde versucht, mit Hilfe von diversen Plastikteilchen aus der Restekiste die separaten Rechner des WSO-Platzes möglichst nahe am Original angelehnt darzustellen und auch möglichst viel der Kabelei nachzuempfinden. Gleiches gilt dann auch für die Abdeckung des Pilotenplatzes. Die Abdeckung der Moving Map des WSO's gefiel mir bei Italeri überhaupt nicht und so wurde das nun hoffentlich bei meinem EIgenversuch etwas besser nachempfunden?!
 
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Als nächstes stehen nun Kanzel und Windshield an. Mal sehen, wie sich das dann anlassen wird?!
 
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Tja, es hat doch ein bisschen gedauert, aber wenigstens ist der Gute dann auch alsbald fertig. Wie angekündigt, wurde mittlerweile die Kanzel auch fertiggestellt, angefangen beim Windshield, dass auf den Innenseiten entsprechend verstärkt wurde, sprich es wurden wie beim Original extra Streben eingezogen.

Zum Glück lag ich auch hier nicht völlig daneben mit den Decals, die haben zugegebenermaßen nach doch so einiger Nacharbeit recht anständig gepasst. Ich für meinen Teil bin zumindest mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
 
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Die Kanzel wurde auf den Innenseiten noch etwas detailliert und hoffentlich näher an das Original herangebracht. Allerdings muss man schon aufpassen, in dem Maßstab nicht doch zu dick und klobig zu arbeiten, da sonst ganz fix die Kanzel mal nicht mehr richtig sitzt.

Zugegeben, am Ende ist die Kanzel beim Inflight-Modell ohnehin meistens zu, also wozu der Aufwandt der Detaillierung?! Aber ich weiß zumindest, wenn es doch mal den einen oder anderen interessiert, kann ich jederzeit aufmachen und das Innenleben ein wenig zeigen.:D:
 
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