1/48 Lockheed PV1 Ventura – Fonderie Miniature

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Hallo miteinander,

heute möchte ich Euch einen Exoten vorstellen, den ich gerade bekommen habe:

Die Loockheed PV1 Ventura von Fonderie Miniature.

Bei der PV1 handelt es sich um ein der Hudson sehr ähnliches Flugzeug, das überwiegend für die bewaffnete Aufklärung über See eingesetzt wurde. Es ist etwas grösser als die Hudson und wesentlich stärker motorisiert. Zwei P&W 2800 treiben diese Flugzeug auf über 500km/h.
 
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Die Bausätze von FM sind im Short-Run-Spritzguss hergestellt, was bedeutet, dass sie was Detailreichtum und Passgenauigkeit angeht, nicht mit Tamigawa-Bausätzen vergleichbar sind. Aber dafür bekommt man Modelle von Flugzeugen, die es bei Tamigawa eben auch nie geben würde.

Das Bausatz bersteht aus fünf Spritzlingen, und reichlich Resin- und Weissmetall-Teilen. Die Rumpffenster sind gespritzte Klarsichtteile während die Kabinenhaube und der Turm Vakuteile sind.
 
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Die Spritzgussteile habe eine leicht rauhe Oberfläche, so dass sie abgeschliffen werden müssen.
 
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Die Teile sind recht sauber gespritzt. Es sind keine Fehlstellen oder Einsinkungen erkennbar. Die Teile müssen allerdings gut entgratet werden.

Für die Räder und die Propeller ist evtl. Ersatz notwendig, da mir die Räder etwas zu einfach gehalten sind. Bei den Propellern bin ich mir nicht sicher, ob die nicht etwas zu klein geraden sind.
 
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Die Motoren bestehen aus Resin und Weismetall-Teilen, die gut noch weitere Detaillierung vertragen.
 
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Für die Fahrwerkschächte und die Rumpfdetaillierung liegen Resinteile bei. Die Resinteile sind aus einem grünen Resin gegossen und frei von Fehlstellen und Blasen.
 
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Fahrwerksteile, Waffen und andere Kleinteile legen als Weissmetall-Teile bei. Für das Fahrwerk ist Weissmetall ganz in Ordnung, aber die Waffen wären sicher besser in Resin gelungen. Aber hier gibt es ja reichlich Ersatz aus dem Zubehörhandel.
 
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Die Glassteile sind eine Mischung aus Spritzguss und Vaku-Teilen.

Die Rumpffenster liegen als Spritzguss bei, während die komplxeren Teile für die Cockpit-Haube und den Rückenturm Vaku-Teile sind.

Das ist aber kein Problem, da die Vaku-Teile doppelt beiliegen und - etwas Vorsicht vorausgesetzt - genauso gut verarbeitet werden können, wie Spritzguss-Teile.
 
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Es liegen dem Bausatz Decals für zwei Varianten bei.

Eine fränzösiche und eine amerikanische Ventura. Leider gibt es keine weiteren Informationen über die beiden Maschinen.
 
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Leider ist auch die Anleitung recht einfach gehalten. Die Hersteller hätten den Bausatz deutlich aufwerten können, wenn die Anleitung bessere Zeichnungen der wichtigsten Bereiche enthalten hätte. Aber zwei DIN-A4 Zettel sind als Anleitung ein bißchen mager. Man ist hier also auf reichlich Zusatzinfos angewiesen.
 
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Die Lockheed PV1 Ventura von Fonderie Miniature ist ein Modell für den erfahrenden Modellbauer. Es ist ein schönes Modell dieses Flugzeuges, von dem es bisher nur ein Vaku-Modell von Koster in 1/48 gegeben hat.

Es ist sicher nicht so leicht zu bauen, wie ein Tamigawa-Modell, aber dafür bekommt man auch ein Modell, von dem es nicht so viele gibt.

Ich freu' mich jedenfalls schon auf die nächsten Ankündigungen von FM in 1/48:

Short Sunderland Mk III
und Handley Page Halifax Mk III

Bye
Norbert
 
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