1/48 Supermarine S6B Racer – Testors

Diskutiere 1/48 Supermarine S6B Racer – Testors im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; … und die blauen Streifen des Propellers. In den orangefarbenen Feldern steht im Original „Fairey“.
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Alien
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… und die blauen Streifen des Propellers. In den orangefarbenen Feldern steht im Original „Fairey“.
 
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Nach Überlackierung in seidenmatt kann die Cockpithaube aufgesetzt werden.
Sie hat links und rechts auch noch eine silberne Lufthutze aus PS erhalten.
 
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Der selbst gebaute Slipwagen wird wahrscheinlich aus mehr Einzelteilen bestehen als der Flugzeugbausatz jemals hatte:
 
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Eine Passprobe mit Flugzeug hat ergeben, dass die hinteren Holzauflagen zu hoch sind. Also habe ich 1 mm abgefeilt.

 
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Fertig! Räder und Stützböcke kommen evtl. später. Die Engländer mussten immer Böcke unterstellen, damit das Flugzeug nicht nach vorn oder hinten kippt.:TD: Die zweirädrige Karre war aber vermutlich manövrierfähiger als alles andere.
 
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Alien
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Fazit:

Das alte Hawk- bzw. Testors-Modell ist einfach und solide. Meine Bauzeit betrug nur einen Monat, d.h. ein "Speed-Modeller" könnte es wohl an einem Wochenende bauen.:wink:

Was die Nachbildung des historischen Vorbilds angeht, so lässt sich dies einfach und ohne Zurüstteile machen. Wer es sich zutraut, kann ein Nietrad (1 mm Schrittweite) kaufen und sich damit (kontrolliert!) auf den Flügeln und den Schwimmern austoben. :HOT: "Action-Riveting", das ist doch mal was! Da ich nicht wusste, wie gut man die Niete nach Lackierung mit Silber sieht, habe ich mich zu sehr ausgetobt: Ich bin jede Linie hin- und zurück mit starkem Druck gefahren. Das ist, im Nachhinein betrachtet, unnötig. Einmal mit leichtem Druck genügt. Dann gibt es auch weniger Kratzer und das Nietbild wird exakter als bei mir.

Der größte Fehler des Bausatzes ist die "schwarze 7" beim beigelegten Decal. Diese ist m.E. nicht belegt. Richtig wäre entweder gar keine Startnummer oder die "weiße 1". Da meine Seriennummer S.1595 auch noch verdruckt war, musste ich diese ebenfalls selber anfertigen. Das war nicht leicht.

Eine weitere (unerwartete) Schwierigkeit bestand darin, die senkrechten, weißen Striche auf den Schwimmern anzubringen. So schmale Streifen weißer Decalfolie (ohne seitlich überstehende, transparente Verstärkung) lösen sich mit Weichmacher gar zu schnell auf.:mad:

Die Herstellung der Cockpithaube als "Faltteil" ist eine feine Sache!:!: Denn Tipp habe ich vom Smer-Bausatz der MC.72. Das geht fix und ergibt ein optimales Ergebnis. Kanzelstreben kann man durch Gegenhalten eines mit Farbe getränkten Pinsels leicht herstellen.

@Jürgen.Klüser: Mach das doch bei Deiner Arado 76 auch noch so, damit die Windschutzscheibe zu dem tollen Cockpit passt!



 
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Sieht gut aus!:TOP:
 
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Da sind ja mehr Spannseile als bei einem WK I Doppeldecker!
Sieht richtig Prima aus :)


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Uli, Applaus - so sehr auch berechtigt - wird ja fast zur Gewohnheit :TOP:

Das wäre eigentlich nur noch zu übertreffen, wenn Du das in 1/72 wiederholen würdest :FFTeufel: . :wink:

Rolf
 
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Die Verspannung wird gebraucht, damit ca. 2500 PS bei ca. 2500 kg festgehalten werden und nicht alleine davon brausen.:TD:

Rolf, Du hast wie immer Recht.:) Ich habe mich aber für "berühmte Flugzeuge in 1:48" entschieden.
Wer die S.6 in 1:72 will, dem kann ich den Pavla-Bausatz wärmstens empfehlen. Sieht sehr stimmig und gut recherchiert aus!:TOP:
Wenn’s mich juckt, dann mache ich mal eine S.6A oder mit ein bisschen Sägen eine S.6 daraus.
 

se5

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Ganz dicker Daumen nach oben! Ich bin echt begeistert von Deiner S6B :HOT:
 
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Alien
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So ich habe heute im Museum nachgeschaut. :TD:

1. Die S.6B ist auch im Original ein sehr elegantes Flugzeug.:TOP:

2. Die Maschine im Londoner Science Museum hat keine „Belüftung“ der Flügelinnenseiten mehr. Die drei Lufthutzen auf der Unterseite jeder Flügelspitze sind mit Blechen verschlossen und die Verkleidung der Flügelwurzel der Oberseite hat keinen Auslass für die Kühlluft.

3. Morgen schau ich mir die S.6A an, von der ich von Fotos weiß, dass Luftauslässe in der Flügelwurzel vorhanden sind. Aber gibt es dort auch die Lufthutzen auf der Unterseite?

4. Die seltsame Pitot-Sonde an der linken Flügelspitze ist gar nicht so exotisch wie gedacht. Sie findet sich auch an der SE.6 und am Cierva-Autogiro.

Die Lichtverhältnisse im Science Museum sind absolut katastrophal, aber trotzdem ist mir in der manuellen Einstellung eine wenig verwackelte Langzeitbelichtung gelungen.
 
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Hier sieht man nun die Lufthutzen an der S.6A in Southampton. Durch sie trat Kühlluft in den Flügel ein, damit die Flächenkühler zusätzlich von innen gekühlt werden konnten.
 
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Und hier der Austritt an der Flügelwurzel.
 
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Mit sehr viel Mühe und Dauerbelichtung in der auch im Solent Sky Museum viel zu dunklen Halle, endlich zwei Blicke auf das Instrumentenbrett. Drei große Rundinstrumente nebeneinander und darüber eine Libelle (Kugel in einem gebogenen Glasrohr). Mittig an jeder Seitenwand war noch ein Rumpfspant zu sehen.
 
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