1/48 TSR.2 – Airfix

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Die Geschichte der BAC TSR.2 ist sicherlich hinlänglich bekannt. Noch heute bedauern viele Piloten und Experten, dass diese Maschine nie zum Einsatz kam und nur 3 Prototypen genaut wurden.
Gab es dieses Maschine bisher nur als Vacu-Bausatz, hat sich nun endlich Airfix entschlossen, einen Spritzgussbausatz in limitierter Edition aufzulegen. Nicht nur das Modell selbst, sondern auch die "Limitierung" löste bei mir den "Haben-wollen-Reflex" aus und so kann ich euch das Modell nun vorstellen.

Der Karton ist riesig, die Spritzlinge darin sind es auch. Aber es ist auch reichlich Luft dabei:

 

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Alle 3 Prototypen können gebaut werden. Die beiliegenden Decals sind vom Anschein her 1A-Qualität (den Knick habe ich fabriziert):

 

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Der Trägerfilm ist dünn und wo Schrift sein soll, ist sie auch lesbar:

 

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Wohin welches Decal gehört, verrät die dicke Bauanleitung auf der letzten Seite:

 

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Die Bauanleitung ist mehrsprachig, die Bauzeichnungen übersichtlich und klar:

 

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Ich weiß, ich weiß: Bauteile soll ich zeigen. Klar, mache ich. Fangen wir doch mal mit Deitailansichten an. Die Feinheit der Bauteile schwankt sehr stark. Nehmen wir mal das Teil, das die Düse samt Nachbrenner darstellen soll:

 

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Da hat sogar der Fotoapparat gestreikt und sich geweigert, scharf zu stellen
Etwas besser ist die Cockpitschale:

 

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Das Armaturenbrett ist - naja, schaut selbst:

 

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Das Airfix es viel viel besser kann, zeigen die Radkästen:

 

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Nochmal etwas näher und von der Seite (Trennwand ist nur gesteckt):

 

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Die Panellines auf den Oberflächen sind für meinen Geschmack etwas grob. Allerdings waren sie beim Original sehr gur sichtbar, so dass man hier sicher auf eine spätere Alterung verzichten kann:

 

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Der Flügel besteht aus 2 Teilen, die abgeknickten Enden müssen nicht separat angeklebt werden:

 

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Die Qualität der Leitwerke und Klappen ist in Ordnung:

 

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Werfen wir nun einen Blick auf die Gussrahmen. Zuerst der mit Kleinteilen:

 

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Dann der mit Triebwerken und Bewaffnung:

 

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Hier fiel mir die sehr interessante Form- und Spritztechnik auf. Habe ich so noch nicht gesehen:

 

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Die Klarsichtteile sind - vorbildlich - extra verschweißt:

 

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Im Detail erkennt man die einwandfreie Qualität:

 

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Der Gussrahmen mit den Rädern. Die Reifenwülste sind angegossen, die Reifen selbst aber nicht abgeflacht. Man kann durch entsprechendes Abschleifen also selbst entscheiden, ob man die Räder im belasteten Zustand darstellen möchte:

 

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Die großen Teile habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben. Erstaunlich ist, dass das Modell nicht die Bezeichnung easy-Kit erhalten hat. Denn auf dem folgenden Bild ist alles nur gesteckt und hält ziemlich gut: