BAT21
Space Cadet
XP-55 Ascender
Modell: XP-55 Ascender
Hersteller: Modelsvit
Maßstab: 1/48
Art. Nr. : 4808
Preis ca. : 40 €
Beschreibung
Die Curtiss XP-55 Ascender (Werksbezeichnung CW-24) war ein experimentelles Jagdflugzeug der Curtiss Airplane Division St. Louis des US-amerikanischen Herstellers Curtiss-Wright. Es handelt sich um einen sehr unkonventionellen Entwurf für ein Jagdflugzeug, das die Forderung nach möglichst guter Sicht für den Piloten bei gleichzeitig geringem Luftwiderstand und hoher Feuerkraft erfüllen sollte. Die XP-55 erreichte in der Ausschreibung, mit großem Rückstand zur XP-54, den zweiten Platz. Die CW-Bezeichnungsreihe (CW-1 bis CW-25) wurde lediglich vom Curtiss-Wright-Werk in St. Louis zwischen 1930 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs verwendet.
Grundlage für die Entwicklung der XP-55 waren die Anforderungen des am 14. oder 27. November 1939 herausgegebenen Circular Proposal XC-622 (auch Air Corps Type Specification XC-622 genannt). Dort waren die folgenden Leistungswerte gefordert: Aufstieg auf 6100 m (20.000 ft) in 7 Minuten, eine Geschwindigkeit von 680 km/h (425 mph) in 4600 bis 6100 m (15.000 bis 20.000 ft), als Höchstgeschwindigkeit sollten 840 km/h (525 mph) anvisiert werden (dies wurde als theoretische Grenze für Propellerflugzeuge angesehen) und mindestens 1,5 Stunden Flugdauer. Der Einsatz sollte von einer unpräparierten 915 m (3000 ft) langen Landebahn, umgeben von 15 m (50 ft) hohen Hindernissen möglich sein. Am 20. Februar 1940 wurden diese Anforderungen um das Request For Data R40-C ergänzt. Um die ambitionierten Flugleistungen möglich zu machen favorisierte das US Army Air Corps (USAAC) das Pratt & Whitney X-1800, nach anderen Quellen[1] war dies das 1800 PS leistende Triebwerk Pratt & Whitney H-3130, das in späteren Ausbaustufen bis zu 3000 PS abgeben sollte. Die Forderungen in R40-C unterschieden sich von den üblichen Anfragen des War Department bei den Flugzeugherstellern insofern, dass hier direkt dazu aufgefordert wurde, Entwürfe außerhalb der bisherigen Konventionen auszuarbeiten.
Das Air Corps wählte fünf Konzepte (Bell XP-52/XP-59, Vultee XP-54, Curtiss XP-55 und Northrop XP-56) für die nachfolgende Entwicklung aus, später kam noch als sechstes Muster die XP-67 hinzu. Die Arbeiten wurden bis zu unterschiedlichen Entwicklungsstadien weiterverfolgt, aber nur drei Entwürfe führten zu fliegenden Maschinen.
Die Curtiss Airplane Division von Curtiss-Wright in St. Louis unterbreitete Vorschläge für ein Flugzeug mit drei potentiellen Triebwerksalternativen. Die Army wählte das Konzept P-249C mit dem 1600 PS leistenden Continental IV-1430-3 und gegenläufig drehenden Propellern aus. Die P-249C hatte einen Druckpropeller, weit hinten angebrachte gepfeilte Tragflächen und an den Flächenspitzen angebrachte Endscheiben als Seitenruder. Das frei bewegliche Pendelhöhenruder am Bug verlieh dem Entwurf das Aussehen eines Entenflugzeuges. Diese sind jedoch gegenüber der XP-55-Auslegung durch eine feststehende Bug-Ruderflosse mit Höhenruder definiert. Hier war der Steuerknüppel mit Trimmflächen an der Hinterkante des Höhenruders verbunden. Diese wurden nur beim Start betätigt, während des Flugs konnte die Fläche frei drehen. Die vorgesehene Bewaffnung bestand, im Bug konzentriert, aus einem 0.30-cal MG, zwei 0.50-cal MGs und einer 37-mm-Maschinenkanone. Die Spannweite sollte 9,85 m und die Länge 7,78 m betragen.
Der Vertrag für die Konstruktion und erste Windkanalversuche für die XP-55 (Model CW-24) wurde am 22. Juni 1940 unterzeichnet. Curtiss garantierte hierbei die hohen Leistungsanforderungen des XC-622 und R40-C, obwohl bis dahin lediglich Papierstudien durchgeführt waren. Die Windkanalergebnisse ergaben eine schlechte Flugstabilität und mangelhafte Steuerungseigenschaften, insbesondere bei Annäherung an die Abrissgeschwindigkeit. Die notwendigen Konstruktionsarbeiten zur Behebung dieser Missstände hätten sicher auch die Leistungswerte beeinflusst, sodass das Air Corps die Weiterbeauftragung von Curtiss hinauszögerte.
Weiterlesen: Curtiss-Wright XP-55 – Wikipedia
Modell: XP-55 Ascender
Hersteller: Modelsvit
Maßstab: 1/48
Art. Nr. : 4808
Preis ca. : 40 €
Beschreibung
Die Curtiss XP-55 Ascender (Werksbezeichnung CW-24) war ein experimentelles Jagdflugzeug der Curtiss Airplane Division St. Louis des US-amerikanischen Herstellers Curtiss-Wright. Es handelt sich um einen sehr unkonventionellen Entwurf für ein Jagdflugzeug, das die Forderung nach möglichst guter Sicht für den Piloten bei gleichzeitig geringem Luftwiderstand und hoher Feuerkraft erfüllen sollte. Die XP-55 erreichte in der Ausschreibung, mit großem Rückstand zur XP-54, den zweiten Platz. Die CW-Bezeichnungsreihe (CW-1 bis CW-25) wurde lediglich vom Curtiss-Wright-Werk in St. Louis zwischen 1930 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs verwendet.
Grundlage für die Entwicklung der XP-55 waren die Anforderungen des am 14. oder 27. November 1939 herausgegebenen Circular Proposal XC-622 (auch Air Corps Type Specification XC-622 genannt). Dort waren die folgenden Leistungswerte gefordert: Aufstieg auf 6100 m (20.000 ft) in 7 Minuten, eine Geschwindigkeit von 680 km/h (425 mph) in 4600 bis 6100 m (15.000 bis 20.000 ft), als Höchstgeschwindigkeit sollten 840 km/h (525 mph) anvisiert werden (dies wurde als theoretische Grenze für Propellerflugzeuge angesehen) und mindestens 1,5 Stunden Flugdauer. Der Einsatz sollte von einer unpräparierten 915 m (3000 ft) langen Landebahn, umgeben von 15 m (50 ft) hohen Hindernissen möglich sein. Am 20. Februar 1940 wurden diese Anforderungen um das Request For Data R40-C ergänzt. Um die ambitionierten Flugleistungen möglich zu machen favorisierte das US Army Air Corps (USAAC) das Pratt & Whitney X-1800, nach anderen Quellen[1] war dies das 1800 PS leistende Triebwerk Pratt & Whitney H-3130, das in späteren Ausbaustufen bis zu 3000 PS abgeben sollte. Die Forderungen in R40-C unterschieden sich von den üblichen Anfragen des War Department bei den Flugzeugherstellern insofern, dass hier direkt dazu aufgefordert wurde, Entwürfe außerhalb der bisherigen Konventionen auszuarbeiten.
Das Air Corps wählte fünf Konzepte (Bell XP-52/XP-59, Vultee XP-54, Curtiss XP-55 und Northrop XP-56) für die nachfolgende Entwicklung aus, später kam noch als sechstes Muster die XP-67 hinzu. Die Arbeiten wurden bis zu unterschiedlichen Entwicklungsstadien weiterverfolgt, aber nur drei Entwürfe führten zu fliegenden Maschinen.
Die Curtiss Airplane Division von Curtiss-Wright in St. Louis unterbreitete Vorschläge für ein Flugzeug mit drei potentiellen Triebwerksalternativen. Die Army wählte das Konzept P-249C mit dem 1600 PS leistenden Continental IV-1430-3 und gegenläufig drehenden Propellern aus. Die P-249C hatte einen Druckpropeller, weit hinten angebrachte gepfeilte Tragflächen und an den Flächenspitzen angebrachte Endscheiben als Seitenruder. Das frei bewegliche Pendelhöhenruder am Bug verlieh dem Entwurf das Aussehen eines Entenflugzeuges. Diese sind jedoch gegenüber der XP-55-Auslegung durch eine feststehende Bug-Ruderflosse mit Höhenruder definiert. Hier war der Steuerknüppel mit Trimmflächen an der Hinterkante des Höhenruders verbunden. Diese wurden nur beim Start betätigt, während des Flugs konnte die Fläche frei drehen. Die vorgesehene Bewaffnung bestand, im Bug konzentriert, aus einem 0.30-cal MG, zwei 0.50-cal MGs und einer 37-mm-Maschinenkanone. Die Spannweite sollte 9,85 m und die Länge 7,78 m betragen.
Der Vertrag für die Konstruktion und erste Windkanalversuche für die XP-55 (Model CW-24) wurde am 22. Juni 1940 unterzeichnet. Curtiss garantierte hierbei die hohen Leistungsanforderungen des XC-622 und R40-C, obwohl bis dahin lediglich Papierstudien durchgeführt waren. Die Windkanalergebnisse ergaben eine schlechte Flugstabilität und mangelhafte Steuerungseigenschaften, insbesondere bei Annäherung an die Abrissgeschwindigkeit. Die notwendigen Konstruktionsarbeiten zur Behebung dieser Missstände hätten sicher auch die Leistungswerte beeinflusst, sodass das Air Corps die Weiterbeauftragung von Curtiss hinauszögerte.
Weiterlesen: Curtiss-Wright XP-55 – Wikipedia