Zivilist
Astronaut
Die kleine zivilen Flieger sind wohl interessant genug, dass es immer öfter neue Bausätze gibt. Diesen hier gibt es schon mindestens ein Jahr - bei mir ist er gerade eben reingeflattert.
Caudron hat ja in den 20iger und 30iger Jahren eine Reihe von attraktiven Sportflugzeugen gebaut und reichlich sportlichen Lorbeer damit geerntet. Die C.600 wird im Netz auch reichlich beschrieben, wenn bei Wikipedia wohl nur in englischer Sprache. Auch zu Bausatz gibt es reichlich Bilder. Vor allem die zur Bauanleitung sind eindrucksvoll, spiegeln sie doch die Denke der Schöpfer diese Bausatzes, den es übrigens zuerst im 48er Maßstab gab.
Hier die bei SBS übliche stabile Box mit Aussage-kräftiger Bebilderung.
Das ist eine Variante von SBS; wer andere Verwendungen sucht , wird sicher auch fündig, militärische eingeschlossen.
Der Inhalt ist auch für ein so kleines Flugzeug nicht zu aufgebläht - ich hoffe, Ihr folgt mir später bei der Erkundung der Details.
Dazu einen reichlichen, sehr detaillierten Decal-Bogen. Meine bisherigen Verwendungen von SBS Decals haben mich erfreut.
Dazu gibt es wirklich informative Bemalungsvorschläge, bei denen ich keinen Recherchefehler erkannt habe. Allerdings habe ich mich auch nur auf die einsitzige F-ANSN konzentriert, die mich zum Kauf dieses Bausatzes verleitet hat.
Aber schaun wir doch mal genauer rein:
Der Rumpf ist 4-teilig: Motor, die beiden Rumpfhälften und ein Endstück. Klingt kompliziert, isset aber nit. Die Teile sind so perfekt gefertigt, dass eine formschlüssige Verbindung in der Probemontage sich absolut nahtlos anfühlte. Hier sieht man die Montage-pins. Oft ein Quell des Ärgers und daher gern abgesäbelt, hier sind sie so, dass die Hälften auch ohne Klebstoff zusammen halten. Spachteln? Könnt Ihr vergessen!
Auch die besagten formschlüssigen Anschlüsse sind erkennbar zum Motor und zum Endstück, aber ebenso zu Flächen und Leitwerk, ja selbst zum Spornrad und zur Verglasung! Die Struktur der Innenwände werden eher nicht sichtbar sein, wenn der Rumpf geschlossen ist. Aber sieht doch appetitlich aus?!
Hier die Innenteile des Cockpits: der Bausatz enthält ja als Basis die 2-sitzige Maschine. Für die einsitzige gibt es einen Deckel (unten, 3. v.l.). Dann muss aber doch Spachtel ran, und zwar um die Sicke für die vordere Scheibe zu schließen.
Ganz besonders fasziniert hat mich die Ausführung der Pedale: Die äußeren Arme sind freischwebend gegossen - tolle Beherrschung der 3D-Technik. Und leider später unsichtbar, fürchte ich...
Übrigens ist das 4.Teil v.l. das Endstück des Rumpfes: die T-förmige Montagehilfe garantiert Position in allen 3 Achsen - spielfrei! Rechts daneben die Nackenstütze des hinteren Cockpits. Da gibt es keine Montagehilfe, hier ist noch Augenmaß und Geschick in der Handhabung nötig.
Der Motor ist ein Block. Wer aber vorn reinschaut in die Lüftungsöffnungen, der erkennt den Motor mit Kühlrippen usw. Wieder so ein Trick, der nur in 3 D gelingt. wie die Oberflächen dabei so samtig glatt geworden sind, ist mir ein Rätsel.
Abgasrohr mit Schelle und auch der Scharfkantige Propeller werden zerstörungsfrei vom Block gelöst werden können. Die Verbindungen sind hauchdünn und an zur Nacharbeit günstigen Stellen.
Caudron hat ja in den 20iger und 30iger Jahren eine Reihe von attraktiven Sportflugzeugen gebaut und reichlich sportlichen Lorbeer damit geerntet. Die C.600 wird im Netz auch reichlich beschrieben, wenn bei Wikipedia wohl nur in englischer Sprache. Auch zu Bausatz gibt es reichlich Bilder. Vor allem die zur Bauanleitung sind eindrucksvoll, spiegeln sie doch die Denke der Schöpfer diese Bausatzes, den es übrigens zuerst im 48er Maßstab gab.
Hier die bei SBS übliche stabile Box mit Aussage-kräftiger Bebilderung.
Das ist eine Variante von SBS; wer andere Verwendungen sucht , wird sicher auch fündig, militärische eingeschlossen.
Der Inhalt ist auch für ein so kleines Flugzeug nicht zu aufgebläht - ich hoffe, Ihr folgt mir später bei der Erkundung der Details.
Dazu einen reichlichen, sehr detaillierten Decal-Bogen. Meine bisherigen Verwendungen von SBS Decals haben mich erfreut.
Dazu gibt es wirklich informative Bemalungsvorschläge, bei denen ich keinen Recherchefehler erkannt habe. Allerdings habe ich mich auch nur auf die einsitzige F-ANSN konzentriert, die mich zum Kauf dieses Bausatzes verleitet hat.
Aber schaun wir doch mal genauer rein:
Der Rumpf ist 4-teilig: Motor, die beiden Rumpfhälften und ein Endstück. Klingt kompliziert, isset aber nit. Die Teile sind so perfekt gefertigt, dass eine formschlüssige Verbindung in der Probemontage sich absolut nahtlos anfühlte. Hier sieht man die Montage-pins. Oft ein Quell des Ärgers und daher gern abgesäbelt, hier sind sie so, dass die Hälften auch ohne Klebstoff zusammen halten. Spachteln? Könnt Ihr vergessen!
Auch die besagten formschlüssigen Anschlüsse sind erkennbar zum Motor und zum Endstück, aber ebenso zu Flächen und Leitwerk, ja selbst zum Spornrad und zur Verglasung! Die Struktur der Innenwände werden eher nicht sichtbar sein, wenn der Rumpf geschlossen ist. Aber sieht doch appetitlich aus?!
Hier die Innenteile des Cockpits: der Bausatz enthält ja als Basis die 2-sitzige Maschine. Für die einsitzige gibt es einen Deckel (unten, 3. v.l.). Dann muss aber doch Spachtel ran, und zwar um die Sicke für die vordere Scheibe zu schließen.
Ganz besonders fasziniert hat mich die Ausführung der Pedale: Die äußeren Arme sind freischwebend gegossen - tolle Beherrschung der 3D-Technik. Und leider später unsichtbar, fürchte ich...
Übrigens ist das 4.Teil v.l. das Endstück des Rumpfes: die T-förmige Montagehilfe garantiert Position in allen 3 Achsen - spielfrei! Rechts daneben die Nackenstütze des hinteren Cockpits. Da gibt es keine Montagehilfe, hier ist noch Augenmaß und Geschick in der Handhabung nötig.
Der Motor ist ein Block. Wer aber vorn reinschaut in die Lüftungsöffnungen, der erkennt den Motor mit Kühlrippen usw. Wieder so ein Trick, der nur in 3 D gelingt. wie die Oberflächen dabei so samtig glatt geworden sind, ist mir ein Rätsel.
Abgasrohr mit Schelle und auch der Scharfkantige Propeller werden zerstörungsfrei vom Block gelöst werden können. Die Verbindungen sind hauchdünn und an zur Nacharbeit günstigen Stellen.
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