1/72 Douglas X-3 Stiletto - PLANET models

Diskutiere 1/72 Douglas X-3 Stiletto - PLANET models im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Die Neugestaltung des Triebwerksauslasses benötigt noch Spachtelmasse. Das ist aber nicht so kritisch, weil hier ja noch eine 4-5 mm lange...
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Alien
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Zeit für Kontrollen: Der verlängerte Rumpf wurde direkt auf dem Bild des Vorbilds ausgerichtet und geklebt, so dass er jetzt gut zum Foto passt.

Im zweiten Bild sieht man den Unterschied zwischen vorher und nachher (rechte Rumpfseite - linke Rumpfseite). Die vorgenommene Verlängerung des Triebwerkseinlaufs ist die auffallendste Maßnahme von allen.
 
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Alien
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Hier auch noch die Innenseiten der beiden Hälften, mit einer Linie für eine noch zu fräsende Kerbe für das Staurohr, dem Hinweis, Ballast nicht zu vergessen und dem einseitig geöffneten Cockpitdach (fällt am wenigsten auf). Der Triebwerkseinlauf von innen, der vergrößerte Hauptfahrwerksschacht und die Befestigung des Hecks.
 
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Hier noch ein Zoom auf das, was ich auf der Innenseite des Triebwerkseinlaufs gemacht habe: Einfach eine schräge Platte, durch die am fertigen Modell etwas diffuses Licht nach außen dringen soll. Das soll den zur Mitte gekrümmten Ansaugkanal simulieren. Die Walk-Around-Bilder aus dem Museum [7][8] interpretiere ich so. Bei den Bildern im Freien sieht man nie etwas, weil der Schatten im Ansaugschacht viel zu kräftig ist. Theoretisch hätte man auf diese Platte auch ein Bild der ersten Verdichterstufe kleben können. Das wäre einfacher als der Nachbau der Triebwerksschaufeln im Vergleich zu [11].
 
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Ein Vergleich mit der Rumpfeinteilung des Vorbilds zeigt aber, dass die Triebwerke erst ganz weit hinten (ungefähr auf der Höhe des Hauptfahrwerkschachts) beginnen. Das ist so weit weg vom Einlauf, dass ich mir den Blick auf die Fans erspare.
 
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Damit die rechte Rumpfhälfte möglichst auf den Zehntel Millimeter zur linken passt, habe ich Vorder- und Hinterteil zum Verbinden miteinander gegen die linke Seite fixiert. :!: So wurde die Verlängerungsstelle geklebt und auch gleich verspachtelt.

Man sieht in meiner Aufnahme auch schon, dass man später durch den korrigierten Hauptfahrwerksschacht durch das Flugzeug hindurchsehen kann. :TOP: Ohne Thomas Bericht [11] hätte ich das evtl. nicht bemerkt. :blush2:
 
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Das hier sind meine eigenen Teile für den Hauptfahrwerksschacht. Vorbild-Fotos dazu gibt es in [7] und [8].
 
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Und so habe ich mir das vorgestellt (links ist das Heck und rechts geht’s zum Bug). In der Mitte eine vorspringende Stufe in Richtung Flugzeugunterseite (das Bauteil liegt hier auf dem Rücken). Vorne zwei charakteristische senkrechte Streben und zwei Aktuatoren mit Stangen und Kabeln am vorderen Spant. In die vordere Decke des Fahrwerksschachts habe ich mit dem Fräser halbkreisförmige Vertiefungen für die Räder gefräst. Die Kreise auf der linken Hälfte sind noch von der PS-Platte, die ich verwendet habe. Das war Absicht, damit die Fläche nicht so eintönig eben ist. Dieser ganze hintere Teil verschwindet später komplett im hinteren Rumpf. Übrig bleibt dort nur ein tiefes Loch, das mit Zinkchromat gestrichen ist.
 
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Der Rohbau der Kabine ist angesichts dessen, was man später durch die getönten Scheiben noch erkennen könnte, vermutlich OK.

Lediglich das Steuerhorn ist in meinen Augen überproportional groß geraten. Ich habe daher aus 0,6 mm Silberdraht ein Ersatzteil gebogen, das immerhin einen Millimeter schmäler ist. Daher ziehe ich dieses (nach weiterer Verbesserung) dem Resinteil vor.

Aber das wird erst kurz vor dem Schließen der Haube angeklebt.
 
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Hier mal eben eine „pragmatisches“ Randbemerkung: :angel: Der SC Freiburg wird in der Bundesliga nicht mehr gebraucht, daher nehme ich das Trikot des Tormanns aus der Zeitung als Sitzpolster für meinen Testpiloten. Das erspart mir, zum Farbtopf zu greifen und die Ränder der Polster nicht gerade zu bekommen.
 
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Den Bugfahrwerksschacht aus dem Bausatz könnte ich verwenden, wenn ich ihn aussäge und dadurch tiefer mache.
 
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Mit einem neuen Deckel auf der Oberseite haben wir fast die doppelte Tiefe im Vergleich zum Bausatz (genau genommen ist das immer noch zu wenig, aber bei solchen „Löchern“ sieht man die wahre Tiefe nicht wirklich). Als einziges weiteres Detail habe ich innen den kugelförmigen Druckbehälter aus Gussast ergänzt.
 
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Hier mal eben eine „pragmatisches“ Randbemerkung: :angel: Der SC Freiburg wird in der Bundesliga nicht mehr gebraucht, daher nehme ich das Trikot des Tormanns aus der Zeitung als Sitzpolster für meinen Testpiloten. Das erspart mir, zum Farbtopf zu greifen und die Ränder der Polster nicht gerade zu bekommen.
guck an....so einfach kann Modellbau sein... :TD: :TOP:

Gruss Uwe
 
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Als nächstes wurden die Einbauten in die Rumpfhälften geklebt. Planet sieht dafür immerhin einseitig Anschläge vor (was bei Resinmodellen nicht unbedingt üblich ist). :FFTeufel:

Eigenartigerweise ist der Anschlag für das Instrumentenbrett in der linken Rumpfhälfte und alle anderen in der rechten. :FFEEK: Dadurch muss man beim Zusammenfügen im Cockpitbereich ein wenig „Ziehharmonika“ spielen. :abnormal:

Gleichzeitig sieht man, wie das mit dem neuen Hauptfahrwerksschacht gedacht war. :TD:
 
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Und hier zwei Ansichten des Bleiballasts über dem Bugfahrwerksschacht sowie des Cockpits. Die Instrumente und Schalter sind mit Ölfarbe trockengemalt. Aufwand max. 5 Minuten. :cool: Man wird durch die getönten Scheiben später nicht mehr viel davon erkennen können. :cool:
 
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Die Passprobe hat ergeben, dass man von oben auf den unteren Trennschlitz des Rumpfes sieht und dass dort Licht durchkommen könnte. Daher habe ich aus einer dünnen schwarzen Plastikfolie noch schnell einen undurchsichtigen Fußboden geschnitten und eingeklebt (Pfeil).
 
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In der ersten Zusammenklebstufe wurden nur die inneren Nähte mit Sekundenkleber-Gel geklebt. Als nächstes wird dünnflüssiger Kleber auf die restlichen Nähte gegeben, so dass dieser nach innen ziehen und dann trocknen kann.



Weiter geht’s mit Fugenfüllen, Grundieren, Schleifen, etc. Das lohnt sich nicht zu fotografieren, obwohl das natürlich sehr wichtig ist. :cool:
 
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Mein Meister sagt: „Ruder immer aussägen!“ (und was der Meister sagt, muss man tun :blush2:). Zuvor wurde das Flügelprofil durch Abschleifen der stumpfen Nase von Unter- auf Überschall gebracht :wink: (vergl. HLW).
 
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Da die angegossenen Aktuatoren auf der Flügelunterseite (für die Vorflügelklappen und die Querruder) viel zu klobig sind, habe ich diese gleich mit abgeschliffen und anschließend durch filigranere PS-Streifen ersetzt. Im Bild links = vorher, rechts = nachher.
 
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Auch das Seitenleitwerk (SLW) ist nicht fehlerfrei. Links sollte es keinen Aktuator für das Seitenruder geben, sondern nur rechts.
 
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