1/72 Douglas X-3 Stiletto - PLANET models

[Wild Weasel78]

Läuft bei dir

Mfg Michael

 

[urig]

Hier mal wieder ein Lebenszeichen von dieser Baustelle. Drei weiße Farbschichten habe ich mir gegönnt. Es stimmt, dass das Weiß mit dem silbernen Untergrund sehr gleichmäßig wird. Da Weiß aber nicht gut deckt, bleibt ein gewisser Grauschleier. Achtung: die Flügel sind immer noch silbern.

Die Fenster wurden so lala: Am Rand etwas unsauber und insgesamt doch viel zu dunkel, da zu wenig Licht ins Cockpit fällt. Gegen das Licht gehalten, sieht man lauter Flecken und Krümel auf der Innenseite; grausam. Von der Inneneinrichtung sieht man rein gar nichts!!

 

[urig]

Zwischendurch habe ich auch noch die Abziehbilder vorbereitet. (Die Dicken der roten Linie und der schwarzen Kreuze lasse ich den Plotter machen, daher sind diese hier um den Faktor 2 zu schmal wiedergegeben.) Die ganzen Wartungsmarkierungen habe ich den Vorbildfotos entnommen und in Powerpoint nachgezeichnet. Für den Fall, dass meine Radnaben nicht so toll werden, habe ich Fotos der Originale als Decal vorbereitet.

 

[popeye]

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Es wird ......
und am Schluss wird es wieder wie gewohnt überzeugend wirken !

Rolf

 

[urig]

je nach Ereignis wird die Latte tiefer oder höher gelegt

 

[urig]

Mit etwas Farbe sieht’s dann so aus (am Cockpitrahmen kann ich evtl. noch etwas nachpinseln):

 

[urig]

Den hinteren Teil der Schubdüsen wollte ich separat anfertigen, lackieren und ankleben. Leider sind die Resinteile aus dem Bausatz (links im Bild) zu schmal und nicht konisch genug. Daher bin ich dabei, neue Düsen aus PS-Streifen anzufertigen. Hier sieht man den Prozess.

 

[urig]

Bei der Gelegenheit lobe ich mir die Erfindung des Polystyrols. Auch die in sich gebogenen Fahrwerksklappen entstanden jeweils aus zwei 0,5 mm dicken Teilen. Durch diese Sandwichbauweise kann man gebogene Klappen bauen, die auch gebogen bleiben. Hier ein Blick auf die Sammlung an „Silberware“. Die Felgen wurden tatsächlich als Decal viel realistischer als anders. Kleine Bumerang-artige Hebel habe ich mir auch noch gegönnt für die Mechanik der Hauptfahrwerksklappen.

 

[Ralph]

.. irre Verwandlung von einem häßlichen Klumpen Kunststoff zu einem sehenswerten Modell !

 

[urig]

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Es wird ......
und am Schluss wird es wieder wie gewohnt überzeugend wirken !

Rolf

Ja, es wird , kleine Pannen inklusive.

 

[urig]

Hier eine Panne: Beim Anbringen der Flächen habe ich nicht daran gedacht, dass der vordere Draht im Fahrwerksschacht landet (der Schacht war schon abgedeckt, so dass ich das nicht bemerkt habe). Nun kriege ich ihn nicht mehr weg.

Da in der Gegend aber Stangen für das Fahrwerk verlaufen, wird dieser Lapsus nun zum Feature erklärt.

 

[urig]

Als nächstes ein Blick auf die fast fertigen Schubdüsen (links die Einzelteile, rechts fertig zum Einbau). Jede besteht aus zwei Teilen: einem Ring aus Papier zur Montage im Rumpf und dem konischen PS-Teil für die Außenkontur. Der Papierring wurde so eingeklebt, dass er gleich zur Darstellung der inneren Struktur der Düsen beiträgt, vergl. [7].

 

[urig]

Und siehe da, die Dinger passen wie Kronen auf die dafür vorbereiteten Zahnstümpfe. An den Pfeilen „6“ und „7“ fehlt dann noch eine kleine Flosse, die mir nach einem Anstellwinkelgeber aussieht.

 

[urig]

Hier ein Blick auf die Details des Hauptfahrwerks.

 

[urig]

Hier der Bug. Leider gab’s beim Abschneiden der Kanüle in der Spitze einen größeren Abplatzer an der Spitze, den ich nun nochmals neu spachteln und lackieren muss, bevor ich weiter machen kann.

 

[urig]

So, geschafft! Da steht sie nun:

 

[urig]

So ist es geworden:

 

[urig]

Fazit:

Fazit:

• dieser Bausatz macht einiges an Arbeit, aber es ging einfacher und flotter als erwartet
• allerdings habe ich den Aufwand auch nicht so hoch getrieben wie in [11]
• es ist ein urig-Modell geworden, d.h. man sieht ihm an, dass viel Handarbeit drinsteckt
• alle Decals sind selbst gemacht, d.h. diese Zusammenstellung an Markierungen gibt es nur dieses eine Mal
• der Umbau des Fahrwerksschachts lohnt sich auf jeden Fall (man kann jetzt durchgucken )
• Die aufwändigen Verlängerungen des Hecks und der Triebwerkseinläufe fallen nicht sofort ins Auge. D.h., sie sind gelungen und fallen erst beim Vergleich mit dem Vorbild auf.
• Die beiden Windfahnen am Staurohr sind ein ziemliches Gefummel. Sie sind natürlich etwas grobschlächtig geraten, aber so von weitem sieht es besser aus, wenn man sie dran hat als ohne.

 

[urig]

Zum Abschluss noch vor dem NASA-Hangar 4802. Leider ist mein Hintergrundbild ein wenig klein, so dass ich kaum alles aufs Bild bekomme. Ich muss mir ein größeres Foto drucken, dann klappt’s nächstes Mal besser.

 

[Ralph]