1/72 Eduard Focke Wulf Fw-190 A8

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fletcher

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Hallo Roman,

das hätte ich auch so gemacht, so ein Wetter muss man einfach nutzen. Das mit Nowotnys Grab wusste ich gar nicht, danke für das Foto. Ich habe inzwischen auch ein wenig weiter gemacht, sie steht nun bereits "auf eigenen Füßen" :TD: Danke auch für dein Lob, ich gebe mir Mühe...
 
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Farbscan Focke-Wulf Fw 190 A-8 weiße 6 7./JG 300, Pilot Lt. Gustl. Salffner, März 1945 Löbnitz

Quelle: Jagdgeschwader Wilde 300 Sau Volume Two September 1944 - Mai 1945, Autor Jean-Yves Lorant & Richard Goyat

Gruß Frank
www.ta-152-de
 
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klappt nicht mit dem hochladen
 
fletcher

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Hallo Roman,

hier ein Update, ich bin kurz vor dem Rollout. Es gibt einen weiteren Ätzteilsatz für diesen Bausatz, der u.a. auch die Fahrwerkabdeckungen enthält. Wenn ich mir die "Blechstärke" der Bauteile so anschaue...hmmm. dann denke ich das mir das viel zu dick ist! Ich habe noch die Verkabellung an den Federbeinen vorgenommen. Der kleine Seilzug am rechten Fahrwerk zieht im Original das Spornrad ein.
 
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Roman Schilhart

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Hallo Roman,

hier ein Update, ich bin kurz vor dem Rollout. Es gibt einen weiteren Ätzteilsatz für diesen Bausatz, der u.a. auch die Fahrwerkabdeckungen enthält. Wenn ich mir die "Blechstärke" der Bauteile so anschaue...hmmm. dann denke ich das mir das viel zu dick ist! Ich habe noch die Verkabellung an den Federbeinen vorgenommen. Der kleine Seilzug am rechten Fahrwerk zieht im Original das Spornrad ein.
Danke für den Hinweis auf die Fahrwerksklappen, es ist mir bisher nicht aufgefallen, aber auf den Bildern erscheint die Materialstärke zu dick! Zum Glück bin ich mit meinem Bau noch nicht so weit, ich könnte die Klappen aus dem Brengun-Ätzteilsatz verwenden.
Ansonsten wieder: großes Modellbaukino von deiner Seite ... die Detaillierungen am Fahrwerk sind spitze, ebenso die angebohrten MG-Läufe!

Was hat sich auf meinem Basteltisch getan?

Nun, das mißratene Rumfband wurde 'gelöscht' (d.h. mit weisser Farbe übersprüht) und erneut lackiert, dank FF-Kollegen Frank jetzt auch in einem schöneren Farbton.
Gestern abend habe ich das Modell mit Klarlack versiegelt, heute abend kommen die ersten Decals drauf!

Hier die Bilder der letzten Arbeitsschritte:
 
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Roman Schilhart

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Nach der Versiegelung der Lackierung mit Alclad Gloss Cote (2-3 Schichten) kommen die Decals drauf.
Diese sind von ausgezeichneter Qualität, wie man sie sonst von guten Aftermarket-Bögen kennt.
Dünn und farblich deckend sind sie dennoch robust genug um sich auf die gewünschte Position schieben zu lassen.
Vorsicht nur beim Ablösen vom Trägerfilm, sie neigen dazu, sich einzurollen.
 
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Hallo Roman,

das sieht schon sehr vielversprechend aus! Ich muss sagen das ich diese Decal-Variante nun doch ganz schick finde, vor allem das Rumpfband gefällt mich sehr. Bitte verrate mir noch den Farbton, ich denke es ist Mr. Hobby (Gunze) H25?
Freut mich das dir meine Version der Eduard 190 gefällt.

Viele Grüße
 
Roman Schilhart

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Hallo Roman,
Bitte verrate mir noch den Farbton, ich denke es ist Mr. Hobby (Gunze) H25?
Alles gepanscht, Herr Fletcher!
Ausgangsfarbe war Gunze H45 (Hellblau) mit einem Tropfen Gunze H5 Blau 'thrown in for good measure'.
Ich habe versucht den Farbton zu erwischen, der auf den hübschen Farbtafeln von FF-Kollegen Frank (aka Ta-152H) abgebildet ist.
Ich hoffe meine Fw-190 wird annähernd so lässig wie deine - !
Bis zum Rollout wird es aber noch ein Weilchen dauern, steht doch erstmal das Weathering an.
Die Arbeiten mit Künstlerölfarben verlangen relativ lange Trocknungszeiten zwischen den Durchgängen.
Und dem Problem der zu dicken Fahrwerksklappen, auf die du ja bereits hingewiesen hast, möchte ich auch noch zu Leibe rücken.
Mal schaun ob ich die Ätzteile aus dem Brengun Set (gedacht für das Airfix Modell) verwenden kann.
 
Roman Schilhart

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Wir beginnen mit dem 'Weathering', also dem Verschmutzen der Oberflächen.
Dazu verwende ich: eine Dose Terpentin (oder entsprechender Ersatz), eine kleines Gefäss zum Mischen, einen feinen Pinsel sowie Künstlerölfarben.
 
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Roman Schilhart

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Ich verstreiche die gewünschte Ölfarbe am Rand der mit Terpentin gefüllten Schale.
Mit dem gut befeuchteten Pinsel wird ganz wenig Farbe aufgenommen ....
 
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... und mit dem Pinsel in die Gravuren und Nieten des Bausatzes eingebracht.
Der Kapillar-Effekt zieht die Farbe in die Vertiefungen.
 
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Diese Technik verleiht der Oberfläche - vor allem bei Modellen im kleinen Maßstab - zusätzlich Tiefe und Dynamik.
Hier der Unterschied zwischen der "gewaschenen Seite" (links) und der unbehandelten Seite (rechts).
Alle Details, wie z.B. die Wartungsklappen, sind jetzt deutlich besser sichtbar.
 
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Da Einsatzflugzeuge selten wie neu aussehen, mach ich gerne etwas Dreck drauf, vor allem rund um die Fahrwerksschächte.
Beim Start von unbefestigten Pisten wird immer wieder Staub und Gatsch hochgeschleudert.
Für diese Darstellung verwende ich braue Ölfarbe.

Entlang der gewünschten Stellen wird die Farbe angebracht und mit dem in Terpentin befeuchteten Pinsel in Richtung des Luftstromes nach hinten (bzw. unten) gezogen.

Zwischen den Arbeitsschritten sind etwa 48 Stunden Trockenzeit nötig, die Ölfarben bleiben lange feucht.
Der Vorteil dabei ist, dass man auch nach vielen Stunden Korrekturen an der Oberfläche durchführen kann.
 
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Nun zum Fahrwerk.
Wie FF-Kollege Fletcher festgestellt hat, sind die Fahrwerksklappen des Eduard-Bausatzes etwas dick geraten.
In meiner Ersatzteilkiste habe ich einen Ätzteilsatz von Brengun gefunden, der auch die Fahrwerksklappen enthält.
Gedacht ist er eigentlich für das Airfix-Modell, wir schaun mal, ob er auch auf dieses Modell passt.

Im ersten Bild der direkte Vergleich zwischen Ätzteil und Bausatzteil.

Darunter die Lackierten Ätzteile.
 
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Kleine Schwierigkeiten bereiten die Fahrweksbeine.
Der Passstift hat zu wenig Tiefe um eine korrekte Ausrichtung zu gewährleisten.
Mein Tip: zuerst die Streben montieren (roter Pfeil), und dann die Beine (gelber Pfeil)!
Für die Abstrebungen sind Positionierhilfen vorhanden und deren Position erleichtert die Einstellung des korrekten Fahrbeinwinkels.
 
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