Rapier
Space Cadet
Diese Bausatzvorstellung kann leider nicht in der (von mir) gewohnten Reihenfolge abgeliefert werden. ( :red: ) Ursache hierfür ist, das ich den Bausatz ursprünglich nicht selbst gekauft habe, sondern dieser beim "ausmisten" eines guten Bekannten abfiel und er ihn mir kurzerhand zur Verfügung gestellt hat (Danke!!! ).
Er stammt ursprünglich aus der gleichen Reihe von Kleinserienmodellen von MPM, wie der parallel hierzu vorgestellte Bausatz der Focke-Wulf Fw 190 V-1.
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=25960
Deshalb denke ich, dass der Bausatz sicher früher mal in "einer richtigen Verpackung" war, selbst wenn mir nur ein Beutel (und deshalb ohne Deckelbild) mit dem Bausatzinhalt und der Bauanleitung zuging. Ggf. ist es aber ein "Inlandsbausatz". Bei Bilek habe ich nämlich Mitte der Neunziger (Lizenz-Italeri) Bausätze in Plastebeuteln erstanden, die über Versandhandel in Deutschland (mit englischer Bauanleitung) in Pappkartons erhältlich waren.
Die Bauanleitung ist nämlich nur tschechisch/französisch. Die "Exportvarianten" haben viersprachige - die jeweilige Seite ist zusätzlich in englisch und deutsch.
Aber nun zum Känguruh:
Das Modell ist aus dem Jahr 1995 und in der üblichen MPM-Qualität (was nicht ironisch gemeint ist :engel: ).Zum Original ist anzumerken, dass man bei Focke-Wulf im Jahre 1942 versuchte, die Höhenleistungen der Fw 190 zu steigern, da deren BMW 801 nicht über entsprechende Höhenleistung verfügte. Dem Leistungsabfall über 7800 m Höhe sollten verschiedene Motor-/Turbolader-Anordnungen entgegenwirken, die die späteren Baureihen Fw 190 B und Fw 190 C ausmachen sollten. Der Prototyp der späteren Baureihe C war eine Fw 190 A-0 mit der Werk Nr. 0036, Kennung SK+JS. In ihr wurde ein Daimler-Benz DB 603 A mit 1750 PS eingebaut. Der so entstandenen Fw 190 V-13 folgten die Fw 190 V-15, V-16 und V-17. Den Abschluss der Entwicklungsreihe stellte die aus dem Bausatz zu erstellende Fw 190 V-18 (Werk Nr. 0040, Stammkennzeichen CF+OY) dar. Sie hatte einen Motor DB 603 G mit vorgeschalteten Hirth-Turbolader 9-2281. Dies führte dazu, dass die Geschwindigkeit in Seehöhe auf 665 km/h, auf 686 km/h in 11.000 m Höhe angehoben werden konnte. Die Dienstgipflehöhe des Flugzeuges lag bei 12.000 m. Der strukturelle Aufbau ist ähnlich der Fw 190 A1-A3, die nur unwesentlich zur A-0 abweichen, die nahezu alle späteren V-Muster (nach Serienanlauf) hervorbrachte. Wesentliche Änderungen sind der Bugbereich, der den entsprechenden Motor und die Ölkühlung beinhaltete. Seinen Spitznamem "Känguruh" oder "Känguruhbauch" hat die V-18 aufgrund des untergehängten charakteristischen Laderlufteinlaufes.
Er stammt ursprünglich aus der gleichen Reihe von Kleinserienmodellen von MPM, wie der parallel hierzu vorgestellte Bausatz der Focke-Wulf Fw 190 V-1.
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=25960
Deshalb denke ich, dass der Bausatz sicher früher mal in "einer richtigen Verpackung" war, selbst wenn mir nur ein Beutel (und deshalb ohne Deckelbild) mit dem Bausatzinhalt und der Bauanleitung zuging. Ggf. ist es aber ein "Inlandsbausatz". Bei Bilek habe ich nämlich Mitte der Neunziger (Lizenz-Italeri) Bausätze in Plastebeuteln erstanden, die über Versandhandel in Deutschland (mit englischer Bauanleitung) in Pappkartons erhältlich waren.
Die Bauanleitung ist nämlich nur tschechisch/französisch. Die "Exportvarianten" haben viersprachige - die jeweilige Seite ist zusätzlich in englisch und deutsch.
Aber nun zum Känguruh:
Das Modell ist aus dem Jahr 1995 und in der üblichen MPM-Qualität (was nicht ironisch gemeint ist :engel: ).Zum Original ist anzumerken, dass man bei Focke-Wulf im Jahre 1942 versuchte, die Höhenleistungen der Fw 190 zu steigern, da deren BMW 801 nicht über entsprechende Höhenleistung verfügte. Dem Leistungsabfall über 7800 m Höhe sollten verschiedene Motor-/Turbolader-Anordnungen entgegenwirken, die die späteren Baureihen Fw 190 B und Fw 190 C ausmachen sollten. Der Prototyp der späteren Baureihe C war eine Fw 190 A-0 mit der Werk Nr. 0036, Kennung SK+JS. In ihr wurde ein Daimler-Benz DB 603 A mit 1750 PS eingebaut. Der so entstandenen Fw 190 V-13 folgten die Fw 190 V-15, V-16 und V-17. Den Abschluss der Entwicklungsreihe stellte die aus dem Bausatz zu erstellende Fw 190 V-18 (Werk Nr. 0040, Stammkennzeichen CF+OY) dar. Sie hatte einen Motor DB 603 G mit vorgeschalteten Hirth-Turbolader 9-2281. Dies führte dazu, dass die Geschwindigkeit in Seehöhe auf 665 km/h, auf 686 km/h in 11.000 m Höhe angehoben werden konnte. Die Dienstgipflehöhe des Flugzeuges lag bei 12.000 m. Der strukturelle Aufbau ist ähnlich der Fw 190 A1-A3, die nur unwesentlich zur A-0 abweichen, die nahezu alle späteren V-Muster (nach Serienanlauf) hervorbrachte. Wesentliche Änderungen sind der Bugbereich, der den entsprechenden Motor und die Ölkühlung beinhaltete. Seinen Spitznamem "Känguruh" oder "Känguruhbauch" hat die V-18 aufgrund des untergehängten charakteristischen Laderlufteinlaufes.