Hans Trauner
Space Cadet
Der RODEN-kit jedenfalls ist Schruts
Ist er nicht. Was sich nämlich noch nicht herumgesprochen hat, ist, dass zwar die Zeichnungen von Ian Star absolut korrekt sind, aber der Drucker von Albatros eine Pfeife ist. Es ist eher bekannt, dass man allem trauen kann, aber nicht den Albatros-Maßstäben.
Nochwas: Es gibt mehrere Zeichensätze von Stair zur Fok. D VII, in unterschiedlichen Publikationen. Ich beziehe mich jetzt auf die ´1/72er"-Zeichnungen in den Fokker D VII- Anthologien 1 - 3 von Albatros.
Zugegeben, die Angaben der Spannweite variieren. Mal ist von 8.95 m die Rede, mal von 8.70 m. Wenigstens die Länge von 6.95 m findet sich einheitlich oft in der Literatur. Hat aber bestimmt nix mit der Herstellerfirma zu tun, ist einfach wieder mal die alte Schlamperei der Autoren, die halt lieber voneinander abschreiben als sich nach Primärquellen umzutun. Man könnte Achim Engels fragen, welche Spannweite er für seinen Nachbau nimmt, er hat Fokker-Werkspläne.
Gleichwohl, einfach mal die Rumpflänge: 6950 mm sind in 1/72 96.5 mm.
Die Zeichnung in Anth. 1 ist ca. 94 mm lang. Bingo.
Leider hab ich meine Roden-Kits gerade weggepackt, ich kann jetzt nicht nachmessen. Aber selbst wenn da 2 mm fehlen wär mir das egal. Ich versteh die Millimeterfuchserei immer nicht. Was aussieht wie ein Fokker D VII, angemalt ist wie ein Fokker D VII, sauber gebaut ist... ist ein Fokker D VII.
Den Revell-Kit, der sicherlich seine Meriten in jahrzehntelangen Einsatz verdient hat, kann man wirklich getrost in den Ruhestand schicken. Die Rippen sind hoffnungslos übertrieben. Alle Kleinteile wie MG, Räder und Propeller tauscht man besser aus. Das Cockpit ist Tummelplatz für Scratcher. Die Motorhaube ist gar keinem Hersteller zuzuordnen, kein D VII/F oder OAW oder sonstwas. Wers hier genauer haben will, muss viel fummeln. Für mich ist der Kit der Wahl derzeit die Roden-Reihe. Wer allerdings einen wirklich schrägen Kit haben will, dem sei zu MAC geraden.
Grüße
Hans
Ist er nicht. Was sich nämlich noch nicht herumgesprochen hat, ist, dass zwar die Zeichnungen von Ian Star absolut korrekt sind, aber der Drucker von Albatros eine Pfeife ist. Es ist eher bekannt, dass man allem trauen kann, aber nicht den Albatros-Maßstäben.
Nochwas: Es gibt mehrere Zeichensätze von Stair zur Fok. D VII, in unterschiedlichen Publikationen. Ich beziehe mich jetzt auf die ´1/72er"-Zeichnungen in den Fokker D VII- Anthologien 1 - 3 von Albatros.
Zugegeben, die Angaben der Spannweite variieren. Mal ist von 8.95 m die Rede, mal von 8.70 m. Wenigstens die Länge von 6.95 m findet sich einheitlich oft in der Literatur. Hat aber bestimmt nix mit der Herstellerfirma zu tun, ist einfach wieder mal die alte Schlamperei der Autoren, die halt lieber voneinander abschreiben als sich nach Primärquellen umzutun. Man könnte Achim Engels fragen, welche Spannweite er für seinen Nachbau nimmt, er hat Fokker-Werkspläne.
Gleichwohl, einfach mal die Rumpflänge: 6950 mm sind in 1/72 96.5 mm.
Die Zeichnung in Anth. 1 ist ca. 94 mm lang. Bingo.
Leider hab ich meine Roden-Kits gerade weggepackt, ich kann jetzt nicht nachmessen. Aber selbst wenn da 2 mm fehlen wär mir das egal. Ich versteh die Millimeterfuchserei immer nicht. Was aussieht wie ein Fokker D VII, angemalt ist wie ein Fokker D VII, sauber gebaut ist... ist ein Fokker D VII.
Den Revell-Kit, der sicherlich seine Meriten in jahrzehntelangen Einsatz verdient hat, kann man wirklich getrost in den Ruhestand schicken. Die Rippen sind hoffnungslos übertrieben. Alle Kleinteile wie MG, Räder und Propeller tauscht man besser aus. Das Cockpit ist Tummelplatz für Scratcher. Die Motorhaube ist gar keinem Hersteller zuzuordnen, kein D VII/F oder OAW oder sonstwas. Wers hier genauer haben will, muss viel fummeln. Für mich ist der Kit der Wahl derzeit die Roden-Reihe. Wer allerdings einen wirklich schrägen Kit haben will, dem sei zu MAC geraden.
Grüße
Hans