1/72 Fokker Dr. 1 „Magic Flight“ – Revell

Diskutiere 1/72 Fokker Dr. 1 „Magic Flight“ – Revell im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Die Repräsentation von Modellflugzeugen ist oft genug etwas eintönig; hier hat die Frima Revell mit der Einführung des <Magic Flight>-Konzeptes...
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Die Repräsentation von Modellflugzeugen ist oft genug etwas eintönig; hier hat die Frima Revell mit der Einführung des <Magic Flight>-Konzeptes schon vor Jahren Abhilfe geschaffen. In Zusammenarbeit mit <Diasom> entstand die neuartige Schwebetechnik, welche kleine Flugzeugmodelle vorbildgetreu über einer Landschaft "fliegen" lässt. Bewerkstelligt wird das Ganze durch die Abstosskräfte zweier Magnete in der Luft; dabei wird das Modell durch drei fast unsichtbare Nylonfäden stabilisiert. Allerdings ist der Bau aufgrund der filigranen Einzelteile und der präzise durchzuführenden Bauschritte eine echte Herausforderung für den erfahrenen Bastler.
Auf vielen Ausstellungsbesuchen habe ich besagte Schwebetechnik erst zwei Mal in Aktion gesehen. Im Folgenden stelle ich den Bausatz der Fokker DR.1 mit dieser Schwebetechnik vor; hier die Verpackung des Dreidecker-Modells:
 
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Die Funktionsweise der Magnetschwebetechnik wird auf der Verpackung veranschaulicht.
 
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Der größte und schwerste Bestandteil des Bausatzes, nämlich der Basismagnet, wird später beim schwebenden Modell unter einer kleinen Dioramenplatte verborgen.
 
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Kommen wir nun zu den Plastikteilen des Dreidecker-Modells; hier zunächst die Flügel. Die Teile sind aus rotem Plastik gegossen, was die spätere Lackierung wohl erleichtern soll.
 
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Es folgt der Flügel in der Nahaufnahme; schön nachgebildet sind hier die Oberflächenstrukturen der Tragfläche.
 
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Verstrebungen und Kleinteile der Fokker DR.1; unten die beiden Maschinengewehre
 
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Der Pilot der DR.1 aus der Nähe betrachtet
 
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Wie eingangs schon erwähnt ist nicht der Bau des Fokker DR.1-Modells die Herausforderung, sondern der Einbau der einmaligen Schwebetechnik setzt die Skill-Marke auf Niveau 5.
Benötigt werden folgende Bauteile:
Rechts der große Magnet mit ca. 86 mm Durchmesser bei 18 mm Dicke zusammen auf einer Eisenscheibe; links die zweite Eisenscheibe mit dem kleinen Auftriebsmagneten
 
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Hinzu kommen 6 feine Drahthäkchen (3 als Ersatz) und 4 Metallplättchen, dünner Nylondraht und vier Moosgummifüße.
 
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Als erstes erfolgt der Einbau des Auftriebsmagneten in den Rumpf der Fokker DR.1, wie in der Bauanleitung anschaulich erläutert wird.
 
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Danach werden die drei Tragflächen an den Rumpf angebaut; in das Höhenleitwerk ritzt man an der beweglichen Scharnierstelle mit dem Skalpell eine schmale Kerbe zur Aufnahme eines dünnen Häkchens ein, welches mit Klebeband fixiert und mit Sekundenkleber befestigt wird. Der Vorgang erfolgt zweimal, je rechts und links.
 
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Nun kommt der Zusammen- und Einbau des Motors; der Propeller bleibt dabei drehbar.
 
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Im nächsten Bauabschnitt wird das dritte Häkchen vorsichtig an der Fahrwerksverkleidung befestigt. Danach kommt das so präparierte Teil an den Flugzeugrumpf. Auch die MG's, der Sitz und der Pilot können nun angemalt und eingebaut werden.
 
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