Bernd2
Astronaut
Heute möchte ich mich mal mit einem älteren Bausatz befassen. Vor allem auch, weil ich bisher keinen anderen Bausatz dieser Maschine in dieser Version kenne (wenn es denn überhaupt eine Alternative gibt).
Die Halifax wurde aufgrund einer Ausschreibung ab 1935 als zweimotoriger Bomber entwickelt, verlor aber gegen einen Entwurf von Vickers (die daraufhin dei "Warwick" bauten). 1936 gab es eine weitere Ausschreibung für eine Maschine mit zwei Vulture-Motoren, wo HP mit dem selben Entwurf jetzt gegen Avro antrat. Im Gegensatz zu Avro hörte man bei HP aber anscheinend das Gras wachsen und änderte den Entwurf in einen großen, mit vier Merlin-Motoren ausgestatteten Bomber um, während bei Avro die "Manchester" in Produktion ging. HP erhielt einen Auftrag für zwei Prototypen (die offenbar Erfolg hatten).
Im November 1940 traten die ersten Halifax ihren Dienst bei der RAF an und wurde im März 1941 zum ersten Mal eingesetzt, zu der Zeit auch noch bei Tage. Sehr bald stellte sich aber heraus, das die Abwehrbewaffnung für Tageseinsätze zu schwach war, daher wurde sie ab Herbst 1941 nur noch nachts eingesetzt.
Mit der B.III stellte sich am 29. August 1943 eine stark veränderte Version vor, die zur Hauptversion der Halifax wurde. Am Bug befand sich jetzt kein Geschützturm mehr, sondern eine stromlinienförmige Verglasung mit einem einzelnen Vickers-Mg. Auf dem Rumpfrücken befand sich jetzt ein weiterer Turm, der ebenso wie der Heckturm , einen Mg-Vierling trug. Die Seitenleitwerke hatten keinen nahezu dreieckigen Querschnitt mehr, sondern waren fast rechteckig.
Von der Indienststellung an wurden die Halifax ohne Unterbrechung vom Bomber Command eingesetzt.
Außer als Bomber wurde die Halifax auch Ambulanz-, Fracht- und Personentransportflugzeug, sowie als Seeaufklärer und Gleiterschlepper verwendet.
Höchstgeschwindigkeit 454 km/h, Gipfelhöhe 7.300 m, Reichweite 1.660 km mit maximaler Bombenlast,
Länge 21,36 m, Spannweite 31,75 m, Höhe 6,32 m, Leergewicht 17.345 kg, max. Startgewicht 29.500 kg
9 x 7,7 mm-Mg, bis zu 5.900 kg Bombenzuladung
Das Deckelbild zeigt ein nettes Gemälde der zu bauenden Maschine.
Die Halifax wurde aufgrund einer Ausschreibung ab 1935 als zweimotoriger Bomber entwickelt, verlor aber gegen einen Entwurf von Vickers (die daraufhin dei "Warwick" bauten). 1936 gab es eine weitere Ausschreibung für eine Maschine mit zwei Vulture-Motoren, wo HP mit dem selben Entwurf jetzt gegen Avro antrat. Im Gegensatz zu Avro hörte man bei HP aber anscheinend das Gras wachsen und änderte den Entwurf in einen großen, mit vier Merlin-Motoren ausgestatteten Bomber um, während bei Avro die "Manchester" in Produktion ging. HP erhielt einen Auftrag für zwei Prototypen (die offenbar Erfolg hatten).
Im November 1940 traten die ersten Halifax ihren Dienst bei der RAF an und wurde im März 1941 zum ersten Mal eingesetzt, zu der Zeit auch noch bei Tage. Sehr bald stellte sich aber heraus, das die Abwehrbewaffnung für Tageseinsätze zu schwach war, daher wurde sie ab Herbst 1941 nur noch nachts eingesetzt.
Mit der B.III stellte sich am 29. August 1943 eine stark veränderte Version vor, die zur Hauptversion der Halifax wurde. Am Bug befand sich jetzt kein Geschützturm mehr, sondern eine stromlinienförmige Verglasung mit einem einzelnen Vickers-Mg. Auf dem Rumpfrücken befand sich jetzt ein weiterer Turm, der ebenso wie der Heckturm , einen Mg-Vierling trug. Die Seitenleitwerke hatten keinen nahezu dreieckigen Querschnitt mehr, sondern waren fast rechteckig.
Von der Indienststellung an wurden die Halifax ohne Unterbrechung vom Bomber Command eingesetzt.
Außer als Bomber wurde die Halifax auch Ambulanz-, Fracht- und Personentransportflugzeug, sowie als Seeaufklärer und Gleiterschlepper verwendet.
Höchstgeschwindigkeit 454 km/h, Gipfelhöhe 7.300 m, Reichweite 1.660 km mit maximaler Bombenlast,
Länge 21,36 m, Spannweite 31,75 m, Höhe 6,32 m, Leergewicht 17.345 kg, max. Startgewicht 29.500 kg
9 x 7,7 mm-Mg, bis zu 5.900 kg Bombenzuladung
Das Deckelbild zeigt ein nettes Gemälde der zu bauenden Maschine.
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