1/72 Heinkel He 51 – ICM

Diskutiere 1/72 Heinkel He 51 – ICM im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Da ich nach Suche hier im Forum nichts über diesen Bausatz gefunden habe, denke ich, das ich ihn vorstellen sollte. Die Heinkel He 51 war der...
Bernd2

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Da ich nach Suche hier im Forum nichts über diesen Bausatz gefunden habe, denke ich, das ich ihn vorstellen sollte.

Die Heinkel He 51 war der erste Standard-Jäger der Deutschen Luftwaffe nach Hitlers Machtübernahme und flog im Mai 1933 zum ersten Mal. Ab Juli 1934 wurden die ersten Serienmodelle ausgeliefert.

Die Versionen A und B unterschieden sich nur durch verstärkte Strukturen bei der B-Version, die He 51 C war die Export-Version. Die He 51 C-2 erhielt auch eine verbesserte Funkanlage.

Im Kampf eingesetzt wurde die He 51 C im Spanischen Bürgerkrieg sowohl von der Legion Condor (28), als auch von den Nationalisten (51).

Leergewicht 1.460 kg, max. Startgewicht 1.895 kg,
ein hängender BMW-VI-7,3Z-V-12 Reihenmotor mit 559 kW/750 PS,
Höchstgeschwindigkeit 330 km/h, Marschgeschwindigkeit 280 km/h,
Gipfelhöhe 7.700 m, Reichweite 570 km,
Spannweite 11,00 m, Länge 8,40 m, Höhe 3,20 m, Flügelfläche 27,20 qm,
Bewaffnung 2 x 7,92mm MG 17

Zum Modell:

Hier erstmal das Deckelbild.
 
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Bernd2

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Die Anleitung besteht aus einem ca. DIN A4-großen und einem ca. DIN A5-großen Blatt, die beidseitig bedruckt sind. Das DIN A4-Blatt beinhaltet Farbangaben, eine Ansicht der Maschine, einbe Teile-Übersicht und allgemeine Hinweise auf der einen ...
 
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Das DIN A5-Blatt zeigt die Lackierungs- und Decal-Anleitung. Auf der einen Seite die Maschine vom Deckelbild (3./JG 233, Bad Aibling 1936), auf der anderen diese Alternative (3./JG 132 "Richthofen", Döberitz 1937).
 
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Das Decalblatt. Alles sehr sauber und versatzfrei gedruckt, sogar ein abgewandeltes Hakaristi ist enthalten. Macht einen recht guten Eindruck.

Das der aber auch täuschen kann, weiß man aus der Vorstellung eines anderen ICM-Modells hier (ich glaube, die I-15 war/ist es). Wie auch immer, ich werde für alle Fälle den Bogen noch mehrmals einscannen, damit ich mir die Decals notfalls selbst drucken kann.
 
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Der ganze Bausatz befindet sich auf/an einem einzigen Gußast.
 
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Es erscheint mir geboten, einige Teile noch etwas näher und detaillierter zu zeigen. Hier haben wir die Rumpfteile von innen. Wie gut zu sehen ist, befinden sich im Cockpit-Bereich einige sehr schöne erhabene Gravuren und Strukturen.
 
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Der Scan der Rumpfteile von aussen ist leider trotz des dunklen Hintergrundes sehr hell geraten. Wie auch immer, auch hier weisen die Teile sehr schöne Strukturen auf, ob nun Blechstösse oder Bespannung.
 
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Der Cockpitboden. Etwas rudimentär gehalten, aber immerhin vorhanden und ausbaufähig.
 
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Das Instrumentenbrett. Bietet eine nette Basis, doch das Gelbe vom Ei ist es nicht. Experten sollten da etwas mehr Aufwand betreiben, vor allem, weil das Cockpit ja offen ist.
 
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Auch die Tragflächen sind sehr schön wiedergegeben. Auch hier schöne Strukturen, aber nicht übertrieben.

"Klarsichtteile" liegen dem Bausatz auch bei in Form eines Fotofilms mit dünn aufgedrucktem Rahmen der Windschutzscheibe. Leider hat die Folie sich mehreren Scan-Versuchen wiedersetzt, deshalb muß diese Beschreibung ausreichen.

Insgesamt ein sehr schöner Bausatz. Durch fehlende Paßstifte (auch die unteren Tragflächen und die Leitwerksflossen sollen stumpf verklebt werden) stellt sich ein etwas höherer Schwierigkeitsgrad ein, durch die notwendige Verspannung ebenfalls. Anfängern würde ich deshalb nicht nur von diesem Bausatz, sondern überhaupt von Doppeldeckern abraten. Fortgeschrittene und Experten werden wohl kaum auf Probleme treffen, doch das wird sich erst dann wirklich zeigen, wenn das Modell gebaut wird.

Die Teile sehen gut aus, die Anleitung ist wirklich nicht schlecht, die Verspannung nicht allzu schwer, und es ergibt einen schönen Farbklecks in der Vitrine. Deshalb bisher: Absolut empfehlenswert!

Hier hatte schon mal ein Könner was abgeliefert:
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=46613
 
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Hotte

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Gute Vorstellung Bernd!
Noch zwei Anmerkungen!
Neben der He 51 war die Arado Ar 68 der zweite Standartjäger der jungen Luftwaffe. In dieser Zeit setzte man auf zwei Pferde!
Und nach meiner Meinung war die He 51 C die Jabo Version.
Nach dem die Bf 109 in Spanien eingesetzt wurde, wurden die restlichen Heinkel`s als Jabo eingesetzt. nach dem Ende des Bürgerkrieges wurden sie an die span. Luftwaffe abgegeben.

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der Hasegawa-Bausatz hat mit Erscheinen des hier vorgestellten Bausatzes nur noch "Sammlerwert". :engel:

Auch wenn der Hasegawa auf den ersten Blick die He 51 ganz gut wiedergibt, hier wichtigesten Fehler: Rumpfbug/Propeller-Verkleidung im Durchmesser zu schmal, Umriß der oberen und der unteren Tragfläche völlig unkorrekt, die Spannweiten stimmen auch nicht, wenn ich mich dunkel erinnere. Der Cockpit-Bereich ist bei Hasegawa auch recht leer. Hab mal vor Jahren versucht den Hasegawa-Kit in ein vernünftiges Modell zu verwandeln, riesen Aufwand damals.

Bilder vom Ergebnis sind hier zu finden. http://www.steelwork-models.de/flugzeuge/spanischer_buergerkrieg/he51/he51.html

Viele Grüße UweB
 
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