1/72 Messerschmitt Bf-110 G4 (Italeri)

[Augsburg Eagle]

Makro ist ja so gnadenlos.

 

[Nachtfalter]

Hallo Roman,
man kann ja auch aus so einer alten Grundform ein schönes Modell bauen, wie Du zeigst. Es ist ja noch ein Bilek- Bausatz auf dem Markt, der aber wohl sicherlich den gleichen Formen entspringt. So schlußfolgere ich jedenfalls?

Viele Grüße Renè

 

[Friedarrr]

Schön einen Nachtjägermodell zu sehen. Man sieht das Dir der Bau spaß gemacht hat und da kann man über die Bausatzfehler gerne mal darüberwegsehen.

Gibts eigentlich ein Foto dieser Maschine? Sie wird recht unterschiedlich dargestellt, von der Antennenhalterung vorn, weisse Spinner bis hin zur "normalen" Tarnung von 110-Nachtjäger Ende 44/Anf. 45. Eine Segmenttarnung wie gezeigt, wäre zumindest ungewöhnlich, aber ohne Foto sag ich nix mehr....
H

Die C9+BA wurde in Eggebeck an die Engländer übergeben, auf den Fotos kann man sehen das sie zu diesem Zeitpunkt mit dem FuG 218 ausgerüstet war, weiter hatte sie das FuG 101, die geraden Flammdämpfer, der "Englandblitz" war nicht schwarz unterlegt, die untere Bewaffnung war nicht eingebaut .....



http://www.galgos.co.uk/mediac/400_0/media/DIR_119701/Eberspachers.jpg

 

[Hans Trauner]

Danke fürs Bild! Und es war auch die späte Tarnung in 76 unten und 75 einfach oben, wie schon vermutet.

H

 

[Roman Schilhart]

Vielen dank für eure Kommentare.

Es stimmt natürlich dass die Kanzel des Italeri Bausatzes nicht korrekt ist, aber mit diesem Fehler habe ich mich arrangiert.

Die Farbgebung der Maschine habe ich mir von diversen Color Profiles (Squadron/Signal Me 110 Walk Around) abgeschaut.
Dort wird G9+BA mit Splittertarnung auf den Tragflächen dargestellt.
Allerdings hat die abgebildete Maschine ein anderes Radar (diese Antennen liegen aber weder dem Italeri Bausatz noch dem Eduard Ätzteilsatz bei), und es fehlt der DF Loop auf der Kanzel.

Da ich keine Fotos von der Maschine hatte, habe ich mich auf die Zeichnungen verlassen. Sollten diese nicht korrekt sein ... kann ich auch damit leben. Bitte über etwaige historische Detail-Ungenauigkeiten großzügig hinwegzusehen... beim nächsten mal wird alles besser.