1/72 P2V-7 Neptune – Hasewgawa

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1) Revell hat eine Neptune im Sortiment. Ich gehe davon aus, dass es die original Hasegawaform ist. Ob Nacharbeiten erfolgten könnt Ihr selbst entscheiden.

 

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2) Lockheed entwarf das Konzept eines Langstrecken-U-Boot-Jägers 1944. Der Erstflug erfolgte am 17.05.1945. Die Maschinen waren im Koreakrieg und später in Südostasien im Einsatz. Es wurden insgesamt 1.181 Stückhergestellt, von denen einige noch in den 80er Jahren im Einsatz waren.

 

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3) Die P2V-7 war die letzte erheblich weiterentwickelte Serienversion, auch als P-2H bezeichnet. Diese verfügte über 3.500 PS starke Kolbenmotoren und über Hilfsstrahltriebwerke von 1.540 kp Schub. Von dieser Version wurden 287 Stück gebaut.

 

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4) Im Einsatz waren die Maschinen in der US Navy, US Army, Niederlande, Japan, ...? Wurden von Kawasaki bis 1979 in Serie Lizensgefertigt und standen in Japan 1995 noch im Einsatz.

 

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Es sind 113 Teile an mehrerer Spritzgußrahmen vorhanden. Wie gewohnt sauber und gratfrei gespritzt. Bei den alten Hasebausätzen ist die Inneneinrichtung spärlich. Wer nicht selbst zur Restekiste oder zu Eduard greifen will sollte die abgebildeten Herren mit verwenden.
Länge 30,8 cm, Spannweite 42,9 cm. Das Modell wird in der Vitrine nicht übersehen.

 

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6) Klarsichtteile sind klar. Eine „interessante“ Besonderheit ist die Frontscheibe in geteilter Ausführung. Auf deren Montage freue ich mich jetzt schon. Auf den Teilen sind feine erhabene Gravuren für die Kanzelstreben. Also die nehmen schleifen übel.
Auf dem Bild sind die Überreste der Decals von Hase zu sehen. Der Bau einer japanischen und einer US-Maschine ist vorgesehen.

 

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7) Der große Decalbogen von Revell scheint besser als der von Hasegawa. Damit ist der Bau einer Maschine der königlichen holländischen Marine und einer der USNavy möglich.

 

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8) Ein Blick auf die 8-seitige Anleitung. Als Besonderheit es sind 11 schwarz/weiß Fotos mit Details der Maschine abgedruckt.

 

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9) Bemalungsanleitung mit der amerikanischen Version.
Eduard bietet unter 72 364 einen Detailierungssatz an und mit 72 365 kann man die komplette Ladebucht gestallten. Es sind aller Dings keine Bewaffnungsvorschläge –möglichkeiten vorgesehen.

Es könnte jetzt jemand die Unterschiede zur Revellversion herausstellen und die andere Bemalungsanleitung zum Vergleich offerieren. Dass mindestend ein FF-User eine hat ist bekannt.
;)

 

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Original geschrieben von Eidner
9) Bemalungsanleitung mit der amerikanischen Version.
Eduard bietet unter 72 364 einen Detailierungssatz an und mit 72 365 kann man die komplette Ladebucht gestallten. Es sind aller Dings keine Bewaffnungsvorschläge –möglichkeiten vorgesehen.

Es könnte jetzt jemand die Unterschiede zur Revellversion herausstellen und die andere Bemalungsanleitung zum Vergleich offerieren. Dass mindestend ein FF-User eine hat ist bekannt.
;)

Nein es sind mindestens 2 FF User die eine Neptune haben.

Ich selber konnte keine Unterschiede zur Revellversion feststellen.
Auch der von Revell ist sehr sauber verarbeitet. Die Spritzlinge sind dieselben wie die von Hasegawa.
Was mich nur erschreckte war, das man die Luftschrauben komplett bauen muss, also nix fertig wie sonst. Dazu dürfte ein gewisses Feingefühl und Geduld Vorraussetzung sein.
Die Bastelanleitung besteht bei Revell aus 16 Seiten wo der Bau ausführlich beschrieben wird.

 

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Zur Bemalung gibt es eine Holländische Version sowie die US Navy Version. Bei der Holländischen Version wird wieder Revell Typisch der Farbton aus 99 verschiedenen Farben gemixt:D .
In diesem Falle:
10% Revell 350,
10 % Revell 374,
80 % Revell 378.

 

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Bei der US Navy Version besteht der Farbton für Unterhalb nur aus 2 verschiedene Farbtönen, 40 % Weiss und 60 % Revell 75.
Oberhalb natürlich Weiss.

 

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Als weitere Alternative gibt es noch einen weiteren Kit von Hasegawa der SP-2H mit der Artikel Nr. 00251.

 

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Die Bauanleitung ist dieselbe von Hasegawa die Eidner schon Anfangs erwähnt hatte.
Aus der Anleitung kann man allerdings erkennen das da mal ein Geschützturm zum Kit gehört haben muss der aber nicht im Bausatz vorhanden ist, leider .

 

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Decals liegen für eine Version der Canadischen Variante bei und machen einen sauber gedruckten Seidenmatten Eindruck.

 

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Die Bemalungsanleitung macht einen sehr übersichtlichen Eindruck und ist sehr detailiert. Oberhalb soll Weiss und unterhalb Grau FS 16440. Die Bemalungsanleitung ist als DIN A4 grossen Zettel extra beigelegt.

 

[Perceval]

Wie von Eidner bereits erwähnt gibt es von Eduard unter der Nummer 72364 ein recht umfangreiches Ätzteilset für die Neptune. Es beinhaltet Teile für das Cockpit und den Beobachterplatz, das Fahrgestell und den Einstieg sowie Kleinteile wie Antennen usw.. Gezahlt habe ich dafür ~17.- €.

Wenn man nicht den Nerv hat alles selbst zu bauen, ist dieses Set meines Erachtens sehr brauchbar, da gerade der Blick durch die Glaskanzel am Bug sonst gähnende Lehre offenbart. Gleiches gilt für die Fahrwerksschächte.