1/72 Tu-160 „Blackjack“ Bomber – Trumpeter

Diskutiere 1/72 Tu-160 „Blackjack“ Bomber – Trumpeter im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Stimmt so nicht ganz. Die Klappen sind primerfarbig, zinkchromat. Der Korpus ist aus Phenolharzplatten...
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airforce_michi schrieb:
Eine Frage zwischendurch:

Welche Grundfarbe gibt Trumpeter für den Waffenschacht an?

Zvevda sagt "hellgrau", auf den wenigen mir bekannten Bildern sieht es eher gelblich (senffarbig) aus - so wie Humbrol 81...:?!

Danke!
Stimmt so nicht ganz. Die Klappen sind primerfarbig, zinkchromat. Der Korpus ist aus Phenolharzplatten

http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=398489&postcount=19


Sieht man auch auf dem kleinen Bild von Deino.

http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=486336&postcount=32

Edit: 2. Link war falsch.:red:
 
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Bernd2

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@deino: Diese seltsamen, hoch zu klappenden Teile sind entweder Speedbrakes, oder Störklappen. Letztere wären zur Steuerung der Maschine notwendig. Okay, ich weiß natürlich nicht, wie es bei der Tu-160 aussieht, aber bei der F-14 z.B. ist es so, das die "Tailerons" (was früher Höhenruder waren, inzwischen nicht mehr) vor allem zur Stabilisierung der Fluglage dienen. Gelenkt wird die Maschine vorwiegend durch eben solche Störklappen. Gut zu sehen in dem Film "Top Gun".

@spoelle und andere: Danke für die Preis-Info. Klar, ist nicht ganz billig, aber dieser Vorstellung nach zu urteilen ist 70-80 Euro nicht zu teuer für das Modell.
 
airforce_michi

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@bernd2:

Deino meinte vermutlich etwas Anderes, aber auf dem Bild ist es "eingefahren" - beim "Anlegen" der Flächen klappt ein Teil jeder Tragfläche bei der Tu 160 nach oben (wie ein kleines Seitenleitwerk) - es ist das innen liegende, etwas frei stehende Teil auf dem Bild...
 
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Roland

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was mir aufgefallen ist:
die Lufteinläufe (air intakes) der Triebwerke sollen laut Bauplan in "White Insignia" sein...
 
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Roland

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...auch auf allen Fotos die ich gefunden habe sieht es wie geschwärztes oder dunkles Metall aus!
Zvezda gibt hier "Titanium" Nr. 1404 von ModelMaster an, und genau das werd ich auch verwenden (bei meiner 1:144er)!:TOP: Die Kanten mach ich wohl in Revell 91 "Eisenfarbig" oder 90 "Silber", das passt schon!:TD:
 
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Deino

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Laut dem Red-Star Nr. 9 Buch ist nur bei den ersten Prototypen der Einlauf innen weiß, bei späteren Maschinen ist der wegen einer RAM-Beschichtung dunkel .... muss aber noch mal nachschauen !

Gruß, Deino :D
 
Roland

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für den Modellbauer (fast) unentbehrlich, mit Dreiseitenansicht (die leider im Red Stars 9 fehlt)!
 
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Die Serienmaschinen haben eine RAM-Beschichtung. Die Jalousien sind in dunklem Titan/schmarz-metallisch.
 
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:?! Was machen wir nur mit diesem Thread? Nachdem hier dessen Inhalt und Umfeld sehr kontrovers diskutiert wurde, versuche ich mal, durch ein paar Beiträge zur konventionellen Bausatzvorstellung zurückzukehren :confused:

@Deino: Nicht böse sein Andreas, aber ich mache mal weiter.:engel:

Auf Bauanleitung und Deckelbild verzichte ich hier mal bewußt, kam oben schon.

Was beim Öffnen des Kasten positiv auffällt, ist, dass alle Gussäste einzeln in Folie verpackt sind, die Enden der Rumpfschalen sind im Heckbereich sogar in Schaumfolie eingefasst.:TD:

In der blaueb Pappschachtel links sind die Sonderbauteile: Reifen, Weißmetallfahrwerksteile, Ätzteile und Fotoplatine für Instrumentenhintergrund.
 
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Auch wenn Decals nicht an die Qualität von begemot heranreichen, sie sind sauber ausgeführt. Wer also Ilja Muromets oder Wassilij Reschetnikow als Modellvorbild auserkoren hat, dem reicht des sauber gedruckte mit Seidenpapier einzeln verpackte Abziehbild sicher aus. Stencils sind wenige, so dass nur eine späte Einsatzperiode darstellbar ist.
 
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Der grundsätzliche Bausatzaufbau ist wie bei Amodel. Es bietet sich auch an - will meinen es drängt sich auf - ohne gleich an ein Plagiat zu denken. :FFTeufel:

Verglichen mit dem Amodelvorderrumpf sind die Gravuren flacher aber schärfer. Das Amodel-Plaste ist weicher und lässt sich besser anpassen.

Die Übergänge zum Rumpf dürften in der Gravur auber verlaufen. Mal sehen, ob's die Möglichkeit gibt, den Rumpfbug abnehmbar auszubilden, um so ggf. etwas Stauraum einsparen zu können.
 
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Dort, wo bei Amodel nun das glasfaserverstärkte Kunstharz zum Zuge kommt, ist Trumpeter weiter im Plastebereich. Ob die Stabilität reicht, wird sich zeigen, ggf. ein paar Streben einbauen.
 
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Der Unterrumpf (Amodel hat den ganzen Heckbereich als vorgefertigtes Bauteil, also bereits verbundene Ober- und Unterschale) hat alle Aussparungen für Fahrwerks- und Waffenschächte. Bei Amodel ist dort der Overlay des GFK wegzufräsen - unter Vollschutz, da das Glasfaser als Schleißstaub ekelhaft ist!:FFTeufel:
 
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Die Aufteilung des Seitenleitwerks folgt dem Original, d. h. ein Pendelleitwerk. Die Gravuren sind wieder flacher als bei Amodel, aber an gleicher Stelle.
 
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Der absolute Pluspunkt bei Trumpeter sind die Waffenschächte. :TOP: Deren Detaillierung (sowohl Schachtinnenraum, als auch Klappen) ist auf der Höhe des technischen Standes.

Wenn man bedenkt, was die kleine Amodel-Blackjack-Gemeinde für Aufstände wegen der Waffenschächte machen musste...:FFTeufel: Da ist aber auch gleich der Pferdefuss -es gibt keine Risse der Schächte. deshalb konnte ich Trumpeters Ausführungen auch nur grob an Fotos vergleichen. Es kommt hin - nicht mehr und nicht weniger.:engel:
 
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Bei den Ausführungen den Heckkonus meine ich, dass Amodel etwas näher am Vorbild ist und zudem etwas filigraner wirkt.
 
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Verglichen mit den Rissen aus Aviatsia & wremja sind geometrische Außenmaße und Gravuren deckungsgleich zum Riss. Da das bei Amodel auch der Fall war, haben wir Zwillinge, die entweder Stimmen oder übereinstimmend falsch sind.:!:
 
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