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Space Cadet
Accident Boeing 707-3J9C EP-CPP, 14 Jan 2019
Mir fällt gerade auf, beim Thema habe ich 2018 statt 2019 geschrieben (bitte ändern)
Mir fällt gerade auf, beim Thema habe ich 2018 statt 2019 geschrieben (bitte ändern)
Kannst Du als Ersteller auch machen, da gibt es oben rechts vor dem 1. Beitrag ein Dropdown-Menue "Themenoptionen"...Accident Boeing 707-3J9C EP-CPP, 14 Jan 2019
Mir fällt gerade auf, beim Thema habe ich 2018 statt 2019 geschrieben (bitte ändern)
In dem Bericht von dem falschen Anflug letztes Jahr stand, die Piste ist 3000 ft (also ca. 1000 m) lang.Den Bildern bei GE nach zu urteilen, ist der falsch angeflogene Platz ca. 10km südöstlich des Flugplatzes Payam ein militärischer Hubschrauberstandort mit recht kurzer Landebahn.
Das ist natürlich Quatsch und das Leitbild gilt immer noch, wenn es um die rechtliche Stellung der Soldaten geht. .Ein und der gleiche Mensch kann zugleich Milizionär, Soldat und Zivilist sein. Bei uns hieß das mal Bürger in Uniform.
Du meinst in Zeiten von nicht integrierten privat mitgeführten GPS-Geräten. In einer iranischen B-707 erwarte ich kein eingebautes und zugelassenes GPS, der Hersteller hätte dem zustimmen müssen. Außerdem weiß ich nicht, ob ich als iranische Luftfahrtbehörde halboffizielle Flüge mit dem Navigationssystems des Gegners navigieren lassen würde, wenn dieser erstens in der Lage ist, jederzeit das GPS-Signal über meinem Staatsgebiet zu manipulieren und zweitens der Gedanke nicht fern ist dass er Angriffspläne auf mein Land ausarbeitet.In den Zeiten von GPS sollte so ein falscher Landeanflug eigentlich ausgeschlossen sein.
Da interessiert mich aber der Hintergrund der techn. Möglichkeit (außer lokalem Scrambling der Frequenzen direkt am Empfangsort durch lokal aufgestellte Störsender), die global empfangbaren Signale jedes Einzel-Satelliten des Systems so zu verändern, dass man bezogen auf das Einzugsgebiet eines einzelnen Staates die Positionsgenauigkeit manipulieren kann, ohne dass die Nutzbarkeit des Systems weltweit in Mitleidenschaft gezogen wird[...]jederzeit das GPS-Signal über meinem Staatsgebiet zu manipulieren[...]
Die NAVSTAR-Satelliten umkreisen in 12 Stunden die Erde und überfliegen dabei 6 Monitorstationen. Das heißt, sie können relativ oft Kommandos empfangen. Und so ein Kommando könnte lauten, auf einem bestimmten Segment der Umlaufbahn die interne Uhrzeit zu verstellen (wird eh ständig nachgestellt, weil der Relativitätstheorie entsprechend die internen Uhren erdnah langsamer laufen als erdfern). Dann würden die Satelliten im Zenit über dem Iran zu falschen Positionsbestimmungen führen. Zu den Rändern hin würden ihre Signale von den Signalen der übrigen Satelliten "überstimmt" (ein moderner Empfänger sortiert automatisch einzelne nicht passende Signale aus, wenn er genug Satelliten empfängt).Da interessiert mich aber der Hintergrund der techn. Möglichkeit (außer lokalem Scrambling der Frequenzen direkt am Empfangsort durch lokal aufgestellte Störsender), die global empfangbaren Signale jedes Einzel-Satelliten des Systems so zu verändern, dass man bezogen auf das Einzugsgebiet eines einzelnen Staates die Positionsgenauigkeit manipulieren kann, ohne dass die Nutzbarkeit des Systems weltweit in Mitleidenschaft gezogen wird
Die B707 gehört zwar der IRIAF aber fliegt für die Saha Air. Saha Air B747 sah man auch in AMS, FRA oder MST, es konnte auch vorkommen das auf den Flügen eine B747 eingesetzt wurde die ein Boom hat. Also ist die Fleischlieferung in meinen Augen nicht so unwahrscheinlich. Wer aber tatsächlich hinter Saha Air steht, das wissen wohl nur die Eigner, genauso wie bei Mahan Air.Das die Iranische Luftwaffe als Fleischimporteur taetig wird und gleichzeitig zivile Maschinen Iranische Milizen in Syrien mit Waffen beliefern finde ich etwas seltsam. Gibt ves dafuer eine verstaendliche oder logische Erklaerung ?
Welche tragbaren GPS-Geräte empfangen denn außer NAVSTAR noch andere GNSS?... von inzwischen Y zur Verfügung stehenden, weitgehend unabhängigen Satellitensystemen (s.o., GPS/GLONASS/GALILEO/BEIDOU...) ...
Und es wären schlechte Nachrichten für Schifffahrt und Luftfahrt, die da im Umfeld des Iran durchaus aktiv ist (seit Syrien "dicht" ist, fliegt fast der gesamte ME3-Europa Verkehr über den Iran). Weiterhin wäre es auch dämlich durch die USA, dieses Feature vorzuenthalten. Zum einen gibt es ja Alternativen, zum anderen schafft man die wirklich Verwirrung ja vor allem dadurch, dass man jahrelang etwas angewöhnt und dann plötzlich abschaltet.Ok,
aber soweit ich das über viele Jahre verstanden habe, besteht jegliches GNSS der Welt (inzwischen außer GPS: GLONASS/GALILEO/BEIDOU usw...) ja aus dem Feature, dass jeder Satellit jederzeit seine eigenen, hochpräzisen "Ist"-Dahnbaten (Almanach - anpass-/korrigierbar von den Monitor-Stationen) in Code verschlüsselt aussendet, und dazu dann noch die höchstpräzisen (In Bezug auf den Erdradius relativitäts-korrigierten) Zeitsignale seiner eingebauten Atomuhren, die in Korrelation zum jew. aktuellen Almanach stehen.
Sobald ich eine der beiden Größen (Bahndaten/Zeit des Satelliten) anfange zu manipulieren, wird sich auf Empfängerseite (also bei mir) eine Veränderung des durch den GPS-Empfänger berechneten Standorts aus der "Triangualation" der empfangenen Signale der am Standort jew. empfangenen Satelliten ergeben.
Soweit, so gut.
Um jedoch für einen einzelnen "Fleck" auf dem Erdball (von der Größe des Irans) die Signalverarbeitung im Empfänger unter Nutzung der zur Verfügung stehenden Daten von Almanach i.V.m. den Uhren der X Satelliten von inzwischen Y zur Verfügung stehenden, weitgehend unabhängigen Satellitensystemen (s.o., GPS/GLONASS/GALILEO/BEIDOU...) zu verfälschen lässt sich mit meinem begrenzten Background soweit nicht erschließen. Daher meine Frage..
Und Offtopic out...
Das sehe ich auch so, und viele in den USA selber ebenso. Aber trotzdem würde ich es den USA in ihrem aktuellen Zustand zutrauen.Weiterhin wäre es auch dämlich durch die USA, dieses Feature vorzuenthalten.
Nach Deiner Logik kann demnach niemand im Iran ein GPS nutzen. Sei es ein Smartphone oder Navigationsgerät. Es geht ja auch nicht darum, ob es eine vom Hersteller zertifizierte Funktion ist sondern um eine zusätzliche Back-up Funktion, die z.B. von jedem Freizeit-Piloten oder Kapitän genutzt wird. Auch über den Iran führen internationale Luftrouten, so dass sich eine deutliche Verschlechterung der Qualität des Signals nicht auf den Irak beschränken lies. Es gibt zu dem weitere Satelliten-gestützte Navigationssysteme der Russen und Chinesen, dass dies umgehend bemerkt würde.Die NAVSTAR-Satelliten umkreisen in 12 Stunden die Erde und überfliegen dabei 6 Monitorstationen. Das heißt, sie können relativ oft Kommandos empfangen. Und so ein Kommando könnte lauten, auf einem bestimmten Segment der Umlaufbahn die interne Uhrzeit zu verstellen (wird eh ständig nachgestellt, weil der Relativitätstheorie entsprechend die internen Uhren erdnah langsamer laufen als erdfern). Dann würden die Satelliten im Zenit über dem Iran zu falschen Positionsbestimmungen führen. Zu den Rändern hin würden ihre Signale von den Signalen der übrigen Satelliten "überstimmt" (ein moderner Empfänger sortiert automatisch einzelne nicht passende Signale aus, wenn er genug Satelliten empfängt).
Die einfachere Variante wäre, die Satelliten über dem Iran auszuschalten, so dass dort keine ausreichende Abdeckung herrscht.