17.07.14 Malaysia Airlines Boeing 777 (Flug MH17) über Ukraine abgeschossen

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Moin ,
ich möchte eine Ergänzung zum letzten Beitrag einreichen:

Ein Darstellung zum Sachstand von RT (Russia Today) ==>Woher stammte die Buk-Rakete vom MH17-Abschuss? Russlands Verteidigungsministerium klärt auf (Video)
Ein Querverweis hier ins FF ==> flugplatz altenburg heut und gestern
Da wird es seitens JIT anders gesehen; also zwei Darstellunge woher der TELAR BUK stammen soll.

Wäre nett, wenn Du das 'einbauen' könntest, danke.
Gruss Manfred
 
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Jeroen hat folgenden Beitrag eingereicht

Etwas mehr Hintergrund zu den (vermutliche MH17 Zeuge) Wladimir Borisowitsch Tsemach der in Juli 2014 die Luftabwehr kommandierte in Snischne, kurz darauf Luftabwehrkommandant der 1e Slowiansk Birgade wurde.
Als Sowjet Luftverteidiger mit ZSU-23-4 Schilka oder Strela-10 hatte er wahrscheinlich schon in Afghanistan gedient.
The Arrest of Vladimir Tsemakh and Its Implications for the MH17 Investigation - bellingcat
Jeroen hat zum 5. Jahrestag eine Reihe von Artikeln gemeldet.

Gestern in der Russische Ausgabe des Geschaeftsmagazin Forbes meldete sich die Russische Luftfahrtexperten Wadim Lukaschewitsch zum MH17.
Leider nur auf Russisch aber einige hier koennen das lesen, andere mit Google ubersetzten vielleicht.
Правда и вымысел о сбитом «Боинге». Что стало понятно через 5 лет после катастрофы | Общество | Forbes.ru

Dazu heute zum 5en Jahrestag ergaenzt das Bellingcatteam die Untersuchung nach dem Geschehen mit Berichterstattung zu die neueste freigekommen Daten, darunter bis jetzt unbekannte Tonbandaufnahmen.
JIT Indictments and Reactions: Analyzing New Evidence Linking Separatists and Russian Officials to MH17 - bellingcat

MH17 Verdaechtige Igor Girkin ausserte sich auch (ins Internet)
In einer Antwort auf seiner VK-Seite bestritt Girkin erneut, dass die Separatisten etwas mit dem Abschuss von MH17 zu tun haben,
und fügte hinzu, dass er keine Fragen in Bezug auf den Fall beantworten werde.

Bemerkenswert ist das er nicht aussagen moechte ob den das Russische oder das Ukrainische Militar verantwortlich ist fur den Abschuss...

Zur MH17 Verdaechtige Oleg Wladimirowitsch Iwannikow gibt es noch eine Verbindung nach Deutschland.

O.W. Iwannikow wurde am 2. April 1967 in und um Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) in der DDR geboren. In Karl-Marx-Stadt befanden sich mehrere sowjetische Militäreinheiten, was darauf hindeutete, dass einer seiner Eltern wahrscheinlich im sowjetischen Militär diente.
Auf der Grundlage der Personenstandsregister von Oleg Iwannikow lautet der vollständige Name seines Vaters Wladimir Pawlowitsch Iwannikow. Ein Mann namens Wladimir Pawlowitsch Iwannikow war irgendwann der Kommandeur des 53. Garde Jagdflieger Regiment, das während der sowjetischen Periode Litauens in Šiauliai in der litauischen SSR stationiert war.

Das kann m.M.n. darauf hindeuten das sein Vater in 1967 als MiG-21PF(M)/MiG-21S Pilot basiert war beim 296e Jagdfliegerregiment in Altenburg-Nobitz, und seine Frau ins Krankenhaus nach K-M Stadt gebracht worden ist. Muss aber nicht so sein.
 
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D-HUBI hat auf einen FIlm zum Thema eines niederländischen Regiseurs hingewiesen.

Der Film ist von einem niederländischen Filmemacher:

Gruß D-HUBi
Jeroen weißt darauf hin, dass es ein FIlm der Russin Jana Jerlaschowa ist, die fruher fur die von den Russische Staat finanziertes RT gearbeitet hat.
 
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Die Niederlande beklagen, dass beim kürzlich erfolgten Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine auch der Kommandeur einer prorussischen Luftabwehreinheit freigelassen wurde. Das niederländische Außenministerium vermutet, basierend auf seinen bisherigen Verhören, dass Wladimir Zemach eine wichtige Rolle bei den MH17-Ermittlungen vor Gericht hätte spielen können. Er soll damals in der Region das Kommando gehabt haben und den Abtransport des BUK-Systems geleitet haben. Zemach war erst im Juni bei einer Operation einer ukrainischen Sondereinheit gefangen genommen worden.

MH17-Absturz: Niederlande bedauern Übergabe von prorussischem Rebellenführer
 
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Das JIT veröffentlichte Telefonmitschnitte, auf denen unter anderem Wladislaw Surkow, ein enger Berater von Kremlchef Wladimir Putin, zu hören sein soll. Nach Darstellung von Kraag belege die Stimmaufzeichnung, dass die Kontakte der russischen Regierung deutlich über militärische Hilfe hinausgingen.

 
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Jeroen hat noch folgende Ergänzungen dazu gemeldet:

Der Moscow Times meldet mehr Details uber die Gespraeche als der Spiegel.

Und hier der Link zur JIT mit Tonbandaufnahmen und mehr.
 
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Sechs Jahre nach dem ABsturz startet nun der Prozess. Die Beweise gegen die vier Angeklagten wollen die Ermittler erstmals öffentlich präsentieren.

 
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Ja das gibt es.

Von die Seperatistenkampfer die an den Bewachung der vermutliche Buk samt Mannschaft beteiligt waren, hat sich mindest einer gemeldet und Zeugenaussagen gemacht. Das war bis heute nicht offentlich bekannt.
Er erzahlte ma hatte sich zuerst sehr gefreut uber der Abschuss, das anderte sich dann als die ersten Seperatisten von der Absturzstelle zuruck kamen.
Dazu gibt es mehrere Bilder und Zeugen der Launch dieser Rakete und der Rauchspur.
Dazu ist neu das man vorher eine andere Buk aus Rusland nach Ukraine brachte, dies aber nicht mehr funktionierte, und dann ein zweiter Buk nach Ukrain kam uber der Grenze und auch zuruck gefuhrt wurde.
Mann kann das Prozess live in Englisch oder niederlandisch folgen jeden Tag.
Gestern und heute waren Sitzungen, der naechste wird 23 Marz sein.
 
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Eine ehrliche Aufarbeitung , was da insgesamt alles schief ging, will doch von allen beteiligten gar keiner.
Soll heissen vor allem die Schuldigen und Verantwortlichen wollen keine ehrliche Aufarbeitung.
Es gab diese Woche eine sehr interessante Sending mit Dmitri der als Nachrichtenleser 15-18 Jahre bei Fernsehkanal Rossiya 1 Vesti gearbeitet hatte.
Er erzaehlte sie hatten dort ein gelbes Telfon, der "Hotline" mit der Kremlsprecher/Pressedienst.
Dazu bekamen sie jede Tag eine Liste mit Sachen woruber NICHT berichtet wurden durfte.
In Juli 2014 war das mehrere Tagen "Boink, Boink Boink, NICHT berichten!!!"
Die Kopien seine Arbeitspapieren von damals samst handgeschrieben Bemerkungen hatte er aufbewahrt.

Herr P hatte einmal Journalisten gesagt die uber MH17 fragten er hinverweise auf der Spanische Luftverkehrmitarbeiter (Carlos).
Dieser "Carlos" sagte er hatte nach eigene Angaben Juli 2014 in ein/der Kontrolturm der Flugplatz Kiev gearbeitet.
"Carlos" ist/war kein echter Fluglotse. Sein richtiger Name ist wahrscheinlich José Carlos Barrios Sánchez.
Nach seiner Ausweisung aus der Ukraine ging er nach Deutschland und dann nach Bucarest, Rumänien.
Der Grund für diese Aufforderung, Ukraine zu verlassen, war dauerende anti-Ukraine Bemerkungen zur die Lage in der Ukraine.
Er soll angeblich in der Ukraine etwa 5 Jahre gearbeitet haben. Welcher Arbeit? UN was hatte er in der BRD gemacht?
Moglich woht er in Bucurest in der nahe Calea Dorobanți und Bulevardul Iancu de Hunedoara.
Carlos hatte etwa 10.000 Twitterberichte gesendet, sehr viele waren anti-EU, und anti-Israel.
Zuerst hatte er viel auf Russisch geschrieben, spaeter dann auf spanisch.
Gut zu wissen das Herr P sich sehr auf solche Quellen verlasst.
In Ukraine durfen gesetzlich keine nicht-Ukrainer als Fluglotse arbeiten.
 
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Dazu ist neu das man vorher eine andere Buk aus Rusland nach Ukraine brachte, dies aber nicht mehr funktionierte, und dann ein zweiter Buk nach Ukrain kam uber der Grenze und auch zuruck gefuhrt wurde.
Gibt es von dieser 1. BUK-Verlegung auch Fotos & Videos mit Geolokalisierung und wenn ja wo kann man dazu nähere Information einsehen?
 
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Diese Information aus dem JIT Dossier sind noch nicht offentlich bekannt, Vermutungen dazu gab es ja schon in Sozialmedia etwa 2015/2016/2017.
 
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Jeroen

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Noch einige Zeugenaussagen.
Ein Zeuge hoerte selber die Militaren beim Buk Sprachen mit Russische Akzenten. Bei dieser Buk und der Feuerstellung war Russisches Militar anwesend.
Dazu berichtete er, eine andere Seperatist erzaehlte ihm Leute vom FSB waren bei dieser Buk in der Ukraine.
Mal abwarten wann dies alles im Prozess sein Platz findet.
Da kommt noch vieles.

Dazu wird behauptet Rusland wird dieses Prozess moeglichst behindern, die Zeugen haben Angst fur ihr Leben. Nun da werden wir noch vieles dazu zur Kenntnis nehmen, dieses Prozess ist einzigartig.
Einer der Angeklagten Oleg Pulatov koennte eine freie Ein und Ausreise garantiert bekommen wenn er Zeugenaussagen machen moechte die andere Angeklagten zu entlasten.

Ich finde es trotzdem richtig, dass dieser Abschuss ein juristisches Nachspiel hat. Auch wenn man vielleicht nie die eigentlichen Täter in den Knast kriegt.
 
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sixmilesout

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Selbst wenn jemand verurteilt wird, es werden nur kleine Fische dran glauben müssen. Die Großen Fische schwimmen weiter in ihrem Teich.
 
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Info von Macfly

Bellingcat gibt an, einen der Hintermänner identifiziert zu haben, der nach dem Abschuss von MH17 in abgefangenen Gesprächen russischer Separatisten mehrfach als "Kommandeur" bezeichnet wurde. Bei "Wladimir Iwanowitsch" soll es sich um einen Offizier des FSB handeln - der inzwischen als Gernealoberst zur Führung des FSB gehört:
 
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