20. bis 22.08.2010 8. ЯК-Jahrestreffen in Roitzschjora (EDAW)

[CUJO]

Hallo,

ich war zum ersten Mal in Roitzschjora - und war schwer begeistert.
Eigentlich fotografiere ich mehr die lauten Grauen, aber seit es nur ein paar Bits und Bytes kostet fange ich auch an, mich für Ostflieger zu interessieren.
Ich bin am Freitag Abend und Samstag vor Ort gewesen.
Kurz nach meiner Ankunft kam diese Yak-52 der Donau-Air-Service GmbH Mengen mit Petra Mogg am Steuer zur Landung.
Die Zulassung RA-1650K soll zur Werknummer 822304 gehören - leider habe ich sie bei einer - zugegebenermaßen oberflächlichen Betrachtung - nicht am Flieger gefunden.

 

[CUJO]

Werner Mandel kam mit seinen beiden Yak's nach Roitzschjora.
Er selber flog die Yak-50 D-EEJA mit der Werknummer 801705 ein.
Dies ist einer der wenigen Yak-50, die laut Einigungsvertrag eine deutsche Zulassung bekamen.
Sie waren bereits zu DDR Zeiten zugelassen. "Nachgekaufte" Yak-50 konnten wegen fehlender Typenzertifizierung in Deutschland danach nicht mehr zugelassen werden.

 

[CUJO]

Ziemlich spät kam auch diese Yak-11 (die eigentlich eine tschechische C-11 ist) von Nils Holtermann an und war dann auch die Hauptattraktion an diesem Wochenende.
Sie ist in Deutschland als D-FYAK zugelassen. Kann mir jemand sagen, wo sie stationiert ist?

 

[CUJO]

Am Freitag Abend wurden auch noch Rundflüge durchgeführt, unter anderem von dieser Yak-52.
Die RA-1167K (die Werknummer 844811 habe ich wieder nicht gefunden) gehört wohl Dirk & Helmut Ebenroth, die auch eine Lackiererei besitzen.
Was man damit alles auf eine Yak-52 malen kann, das haben sie hier gut veranschaulicht.

 

[CUJO]

Kurz vor Sonnenuntergang sind dann die C-11 und drei Yaks des Yak-Teams Wümme zu einem "Dämmerungsflug" gestartet.
Leider kommt das nicht so schön rüber, aber es war eine tolle Stimmung.
Hier die D-FYAK beim Start.

 

[CUJO]

Nachdem ich am Freitag recht spät ins Bett gekommen bin, musste ich daher am Samstag um so früher aufstehen.
Ich dachte, ich könnte ein paar Bilder mit Sonnenaufgang machen, aber erstens bin ich selbst dafür noch zu spät am Platz gewesen und zweitens waren die meißten Flugzeuge abgedeckt (eigentlich logisch, aber wie gesagt, ich war zum ersten Mal da :red.
So habe ich mich vorne auf eine der aufgestellten Bänke gefläzt und der Dinge geharrt, die noch kommen sollten.
Wie gesagt, ein toller Platz zum Bilder machen.
Hier startet Yak-18T HA-YAK (Werknummer 22202044785), leider kenne ich den Besitzer dieser schöne Maschine nicht.

 

[CUJO]

Bei dem tollen Wetter kam die Bemalung der RA-3304K mit der (von mir wieder nicht gefundenen) Werknummer 833912 so richtig zur Geltung.
Auch hier habe ich über den Besitzer im Internet nichts gefunden.

 

[497.BAP]

So habe ich mich vorne auf eine der aufgestellten Bänke gefläzt und der Dinge geharrt, die noch kommen sollten.

Jetzt weiß ich auch wer du warst:D!

 

[CUJO]

Diese Yak-50 gehört zum Yak-Team aus Wümme.
Die Maschine mit der Werknummer 811909 bekam nach ihrer Restaurierung / Überholung 2008 die Zivilzulassung RA-3453K.
Hier ist sie beim Start zum "Yak-Ausflug" am Samstag, der leider etwas länger als geplant dauerte.

 

[Andruscha]

Werner Mandel kam mit seinen beiden Yak's nach Roitzschjora.
Er selber flog die Yak-50 D-EEJA mit der Werknummer 801705 ein.
Dies ist einer der wenigen Yak-50, die laut Einigungsvertrag eine deutsche Zulassung bekamen.
Sie waren bereits zu DDR Zeiten zugelassen. "Nachgekaufte" Yak-50 konnten wegen fehlender Typenzertifizierung in Deutschland danach nicht mehr zugelassen werden.

.....so sind eben die Tücken der ''Einheit'.
Schade eigentlich.aber einen schönen Bericht samt Bildern hast Du uns geliefert

 

[CUJO]

Jetzt weiß ich auch wer du warst:D!

zu übersehen bin ich ja wohl nicht .
Eine der vier in Roitzschjora stehenden Yak-52 ist diese RA-3129K (Werknummer 844408, aber ihr ahnt es schon .. genau, ich habe sie nicht gefunden).
Sie gehört zur Wega Air Service / Flugschule und wurde von Wilfried Sturm geflogen. Für 120 € wurde eine Viertelstunde lang versucht, die Magenbelastung der Wagemutigen zu testen.

 

[CUJO]

.....so sind eben die Tücken der ''Einheit'.
Schade eigentlich.aber einen schönen Bericht samt Bildern hast Du uns geliefert

Vielen Dank - aber jetzt lob mal nicht zu schnell, noch bin ich nicht fertig ;).
Ich brauch nur immer etwas Zeit, um alles fertig zu machen.
Jetzt aber, das fünfte Bild vom zweiten Tag:
Die Yak-55 von Holger Keil kam am Samstag zu Besuch.
Für die Kennung RA-3474K habe ich nicht einmal im Internet eine Werknummer gefunden - wenn die also eine der hiesigen Experten hat - ich würde mich zu einem hinreißen lassen.
Später, als das Licht herum ging, stand ich bei der Feuerwehr, dort ist auch die Aufnahme entstanden.
Morgen gibt es dann noch einmal ein paar Bilder vom Samstag.
Grüße Cujo

 

[Obi]

Die Fallschirmspringer sind vom FSV Eilenburg.

- einfach Klasse

 

[fliegers]

 

[CUJO]

Die Fallschirmspringer sind vom FSV Eilenburg.
- einfach Klasse

Die waren wirklich gut und sehenswert.
Klasse fand ich auch das "Swoopen" im Gras - insbesondere die letzten 10 m ... :D

Das ist ja mal 'ne tolle Perspektive .

Grüße Cujo

 

[tom83md]

Man mag´s kaum glauben, aber diese YAK wurde auch noch nicht gezeigt:

YAK-18A, D-EJGF, Air Service Fiedler, Jahnsdorf .

Kam am Samstagnachmittag auf ´nen Abstecher vorbei.

 

[tom83md]

Und die Post war auch vor Ort, wenn auch nicht mit einer Yak, sondern mit einem UL.

Tecnam P92, D-MRIK, ist wohl aus Merseburg.

 

[CUJO]

Hallo,

ein paar Bilder will ich noch loswerden .
Diese Yak-52 RA-3626K soll die Werknummer 844815 haben.
Sie steht wohl auf der kleinen Plakete unter dem Höhenruder. Das habe ich allerdings erst auf meinen Bildern bemerkt, nachdem ich auf keiner anderen RA- eine Plakete gefunden hatte, habe ich es bei dieser, die am Samstag ankam, erst gar nicht mehr versucht .
Laut Internet gehört die Maschine mit der schönen Bemalung Ralf Buresch.
Die und ihre "Schwestermaschine" RA-3620K (von deren Werknummer ich nichts gefunden habe) waren den Nachmittag mit Rundflügen recht beschäftigt.

 

[CUJO]

Nachdem der "Stadionsprecher" zunächst erzählte, dass es keine Yak-52 mit deutscher Zulassung gäbe, war ich über den Besuch dieser Yak erst erstaunt.
Aber zum Glück kann ich lesen, da stand ja Yak-18A auf dem Heck.
Außer der großen Antenne hinter dem Cockpit kann ich allerdings keine großen Unterschiede erkennen.
Die D-EJGF mit der Werknummer 0527 (.... genau, wieder mal nicht gefunden ....) gehört zum Air Service Fiedler aus Chemnitz-Jahnsdorf.

 

[CUJO]

Außer den Yaks waren auch ein paar andere schöne Flieger in Roitzschjora.
Darunter diese PZL-104, die mir allerdings ein wenig Kopfzerbrechen bereitet.
Im Heck steht zweimal die Werknummer 20900899.
Laut Flugzeugforum D-EWBO soll sie aber die Werknummer 19870852 haben.
Vielleicht kann mir jemand die Diskrepanz erklären.
Leider war dies die einzige PZL-104, bei der ich nicht die Werksplakete überprüfen konnte.
Auch der Eigentümer würde mich interessieren, wenn sich da jemand ein verdienen möchte....