Modifikationen an Schweizer F-18

Diskutiere Modifikationen an Schweizer F-18 im Schweizer Luftwaffe Forum im Bereich Einsatz bei; Muss mal nachfragen, ich kenn wen der war an dem Projekt auch dabei... aber es wurden jedenfalls "ortsübliche" Preise bezahlt... für meinen...
Cupra

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Muss mal nachfragen, ich kenn wen der war an dem Projekt auch dabei... aber es wurden jedenfalls "ortsübliche" Preise bezahlt... für meinen Simulator kauf ich bis maximal 20% von deren Preisen ein :FFTeufel: Aber ich muss auch selber dafür arbeiten ....:FFTeufel:
 
Ernst Dietikon

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rene76

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Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates will eine beschränkte Erdkampffähigkeit für den F/A-18:

Rüstungsprogramm 2017: beschränkte Erdkampffähigkeit der Luftwaffe wieder aufbauen

Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates (SiK-N) hat die Behandlung der Armeebotschaft 2017 (17.027) abgeschlossen und dem Rüstungsprogramm mit 13 zu 6 Stimmen bei 4 Enthaltungen zugestimmt. Mit knapper Mehrheit beantragt sie ihrem Rat, das Rüstungsprogramm um 20 Millionen Franken aufzustocken, um wieder eine beschränkte Erdkampffähigkeit aufzubauen.

Bereits an ihrer letzten Sitzung hatte sie sich für drei von vier geplanten Rüstungsvorhaben ausgesprochen; ausstehend blieb der Entscheid über den Verpflichtungskredit zur Verlängerung der Nutzungsdauer der Kampflugzeuge F/A-18 (siehe die Medienmitteilung der SiK-N vom 28. März 2017). In diesem Zusammenhang hat die Kommission vom VBS zusätzliche Informationen verlangt. Nach Diskussion des Kurzberichtes beantragt sie ihrem Rat mit 11 zu 10 Stimmen bei 3 Enthaltungen, einen Gesamtkredit von 920 Millionen zu sprechen (vom Bundesrat waren 900 Millionen vorgesehen). Damit soll die Luftwaffe so aufgerüstet werden, dass sie wieder in der Lage ist, im Verteidigungsfall weit entfernte Bodenziele anzugreifen. Diese Fähigkeit besteht seit 1994 nicht mehr.

Die Kommissionsmehrheit erachtet die Wiedererlangung der Erdkampffähigkeit angesichts der sicherheitspolitischen Veränderungen der letzten Jahre als zwingende Notwendigkeit, die ohne Verzug an die Hand genommen werden muss, zumal bis zur Einsatzfähigkeit 5 bis 10 Jahre benötigt werden. Die Erfahrungen im Bereich des Trainings und dem Umgang mit der Technik, die durch die Investition gewonnen würden, können aus ihrer Sicht auch für einen neuen Kampfflugzeugtyp genutzt werden. Die Minderheit hält dem entgegen, dass der Nutzen der Erdkampffähigkeit für ein kleines und dicht besiedeltes Land wie die Schweiz nicht gegeben ist. Sie halte es nicht für realistisch, dass die Schweiz auf eine Erdkampffähigkeit zurückgreifen müsste und der Finanzhaushalt erlaube solche Ausgaben momentan nicht.

Das Geschäft kommt in der Sommersession in den Nationalrat.
Quelle: https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-sik-n-2017-04-25.aspx

Der Bundesrat hat sich ja dagegen ausgesprochen. Was das nun politisch bedeutet, kann ich nicht beurteilen.
 

doncorleone117

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F/A-18C/D: Weitere Arbeiten zur Verlängerung der Nutzungsdauer abgeschlossen

Bern, 31.01.2023 - Um die 25-jährigen F/A-18C/D bis zur Lieferung des neuen Kampfflugzeuges F-35A einzusetzen, werden sie zurzeit einer Nutzungsdauerverlängerung unterzogen. Im vergangenen Jahr wurden weitere Arbeiten erfolgreich abgeschlossen; dazu gehören unter anderem die Einführung einer aktualisierten Flugzeugsoftware und eines Funksystems mit neuer Verschlüsselungstechnologie.

Die seit 1997 im Einsatz stehenden Kampfflugzeuge des Typs F/A-18C/D Hornet müssen bis in die 2030er Jahre zum Schutz und zur Verteidigung des Schweizer Luftraumes eingesetzt werden. Damit keine Lücke bei der Erfüllung dieser Aufgaben entsteht, hat das Parlament das VBS mit der Armeebotschaft 2017 beauftragt, das Projekt «Verlängerung der Nutzungsdauer der Kampfflugzeuge F/A-18» im Umfang von 450 Millionen zu realisieren.
Gemäss heutiger Planung werden die neuen Kampfflugzeuge F-35A im Zeitraum von 2027 bis 2030 schrittweise ausgeliefert und können anfangs der 2030er Jahre diese Aufgaben übernehmen.

Einführung neuer Systeme und Flugzeugsoftware abgeschlossen
Im vergangenen Jahr konnten wesentliche Bestandteile der Nutzungsdauerverlängerung des F/A-18 abgeschlossen werden. Dazu gehört die Einführung modernisierter Systeme für Kommunikation, Navigation und Identifikation. Zudem wurde der Flugsimulator erneuert und ein neues, im multifunktionalen Helm integriertes Nachtsichtgerät beschafft. Seit Beginn 2023 steht der Schweizer Luftwaffe nun nebst einer aktualisierten Flugzeugsoftware auch ein auf neuer Verschlüsselungstechnologie basiertes Funksystem zur Verfügung. Die für den Betrieb des Flugzeuges notwendigen Bodensysteme wurden ebenfalls modernisiert und entsprechend angepasst.

Weitere Arbeiten zur Verlängerung der Nutzungsdauer
RUAG ist aufgrund des grossen Knowhows im Unternehmen mit wesentlichen Bestandteilen der Verlängerung der Nutzungsdauer beauftragt. Diese umfasst auch ein Teilprojekt zur Überprüfung und Sanierung der Flugzeugstruktur. armasuisse wurde darüber informiert, dass diese Arbeiten mehr Zeit in Anspruch nehmen als vertraglich vereinbart. Dies wird damit begründet, dass die technisch anspruchsvollen Arbeiten aufwändig sind und infolge der Alterung der Flugzeuge auch der Aufwand für ihre Instandhaltung zunimmt. Auch der Mangel an Fachkräften bei RUAG führt zu längeren Standzeiten. Aus diesen Gründen dauern die Strukturarbeiten länger als ursprünglich geplant. Das weitere Vorgehen wird in enger Zusammenarbeit zwischen armasuisse und RUAG derzeit geklärt.

Das Teilprojekt zur Zertifizierung auf 6000 Flugstunden pro Flugzeug wird plangemäss bis Ende 2023 weitestgehend abgeschlossen. Im Anschluss können die zur Erhaltung der Lufttüchtigkeit notwendigen Massnahmen – z. B. zusätzliche Inspektionen – festgelegt werden.

Verfügbarkeit der Flotte nicht eingeschränkt
Sämtliche noch bevorstehenden Arbeiten erfolgen so, dass die Verfügbarkeit der Flugzeugflotte möglichst nicht eingeschränkt ist und der Einsatz- und Trainingsbetrieb der Schweizer Luftwaffe gewährleistet ist.

Quelle: F/A-18C/D: Weitere Arbeiten zur Verlängerung der Nutzungsdauer abgeschlossen
 
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