mcnoch
Alien
Administrator
Auch wenn sich der Mars-Sturm etwas zu legen scheint, wird es noch eine Weile dauern, bis man wieder was vom Rover hört. Der Tau-Faktor muss auf einen Wert unter 2.0 vor Ort fallen, ehe der Rover überhaupt eine Chance hat, wieder selber Strom zu produzieren. Selbst dann kann es 2-3 Tage dauern, bis wieder genug Strom in den Batterien ist, damit sich der Bordcomputer wieder hochfährt.
Sobald dies der Fall ist, wird der Rover zu programmierten Zeiten versuchen wieder Kontakt aufzunehmen. Sollte seine Uhr wegen des Strommangels ebenfalls ausgefallen sein, würde der Rover im Laufe einiger Tage aufgrund bestimmter Werte versuchen eine ungefähre Zeit zu ermitteln, z.B. Sonnenauf- und Untergang aus der wiederbeginnenden Stromproduktion ableiten. Das wäre sehr ungenau, aber würde reichen, denn das Deep Space Network wird zu den Zeiten, zu denen Kommunikation zum Roverstandort möglich ist und gleichzeitig dort Tag ist, sehr genau auf mögliche Kommunikationsversuche des Rovers lauschen und auch selber Kommunikationsversuche unternehmen, die dem Rover auch gleichzeitig ein Zeitsignal zur Synchronisierung seiner Borduhr mitgeben würden. Der Rover verfügt zudem über mehr als eine Kommunikationsmöglichkeit, darum muss man ein etwas größeres Frequenzband abhören, denn es könnte sein, dass der Rover aufgrund der langen Kommunikationsunterbrechung entschieden hat, dass seine primären Kommunikationswege ausgefallen sind und er auf die alternativen Kommunikationswege wechseln muss. Der Zustand der Batterien war vor dem Ausfall gut, wenn nichts allzu Schlimmes passiert ist, sollten sie dies überstanden haben, könnten aber an Leistungsfähigkeit für die Zukunft verloren haben. Der Sturm sorgt immer für eine Erwärmung der Marsatmosphäre, der Rover sollte also auch nicht eingefroren sein. Daher ist man bedingt optimistisch, dass man in einiger Zeit wieder von dem Rover hören wird, es braucht nur etwas Geduld und auch nach dem ersten Kontakt kann es Wochen dauern, bis die Kommunikation wieder stabil läuft.
Sobald man vom Rover gehört hat, wird man erstmal Daten zum technischen Zustand des Rovers anfordern. Danach Bilder vom Rover, um die Menge und Lokationen der Staubablagerungen auf den Oberflächen bestimmen zu können. Ein Problem könnten auch Staubablagerungen in Ventilatoren oder ähnliches sein. Sollten Komponenten zu viel Schaden genommen haben, könnte man sich dazu entschließen, den Rover abzuschalten oder seine Betriebsmöglichkeiten modifizieren.
Sobald dies der Fall ist, wird der Rover zu programmierten Zeiten versuchen wieder Kontakt aufzunehmen. Sollte seine Uhr wegen des Strommangels ebenfalls ausgefallen sein, würde der Rover im Laufe einiger Tage aufgrund bestimmter Werte versuchen eine ungefähre Zeit zu ermitteln, z.B. Sonnenauf- und Untergang aus der wiederbeginnenden Stromproduktion ableiten. Das wäre sehr ungenau, aber würde reichen, denn das Deep Space Network wird zu den Zeiten, zu denen Kommunikation zum Roverstandort möglich ist und gleichzeitig dort Tag ist, sehr genau auf mögliche Kommunikationsversuche des Rovers lauschen und auch selber Kommunikationsversuche unternehmen, die dem Rover auch gleichzeitig ein Zeitsignal zur Synchronisierung seiner Borduhr mitgeben würden. Der Rover verfügt zudem über mehr als eine Kommunikationsmöglichkeit, darum muss man ein etwas größeres Frequenzband abhören, denn es könnte sein, dass der Rover aufgrund der langen Kommunikationsunterbrechung entschieden hat, dass seine primären Kommunikationswege ausgefallen sind und er auf die alternativen Kommunikationswege wechseln muss. Der Zustand der Batterien war vor dem Ausfall gut, wenn nichts allzu Schlimmes passiert ist, sollten sie dies überstanden haben, könnten aber an Leistungsfähigkeit für die Zukunft verloren haben. Der Sturm sorgt immer für eine Erwärmung der Marsatmosphäre, der Rover sollte also auch nicht eingefroren sein. Daher ist man bedingt optimistisch, dass man in einiger Zeit wieder von dem Rover hören wird, es braucht nur etwas Geduld und auch nach dem ersten Kontakt kann es Wochen dauern, bis die Kommunikation wieder stabil läuft.
Sobald man vom Rover gehört hat, wird man erstmal Daten zum technischen Zustand des Rovers anfordern. Danach Bilder vom Rover, um die Menge und Lokationen der Staubablagerungen auf den Oberflächen bestimmen zu können. Ein Problem könnten auch Staubablagerungen in Ventilatoren oder ähnliches sein. Sollten Komponenten zu viel Schaden genommen haben, könnte man sich dazu entschließen, den Rover abzuschalten oder seine Betriebsmöglichkeiten modifizieren.