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Space Cadet
Hmm, hoffe die bekommen es wie immer wieder hin.
Die NASA konnte Voyager 1 dazu bringen, weniger Datenmüll zu schicken. Stattdessen hat die Sonde einen Speicher ausgelesen. Das wurde aber tagelang übersehen.
Nach fast vier Monaten hat die Weltraumsonde Voyager 1 vor wenigen Tagen begonnen, nicht mehr ausschließlich Datenmüll zur Erde zu schicken. Das teilte die NASA jetzt mit und erklärte, dass die veränderten Antworten nach einem "Anstupsen" empfangen wurden. Dabei sei die am weitesten von der Erde entfernte Sonde "sanft" dazu aufgefordert worden, Daten vor dem Versand anders zu verarbeiten. Danach habe man erst nur bemerkt, dass sich die empfangenen Daten von denen der vergangenen Monate unterschieden, sie seien aber immer noch falsch formatiert gewesen. Erst ein Ingenieur am Deep Space Network – wo die Daten ankommen – habe entdeckt, dass es sich um den kompletten ausgelesenen Speicher des fehlerhaften Computers handelt. Der werde jetzt analysiert.
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Der Ping vom 3. März an das FDS lieferte ein größtenteils verworrenes Signal. Es enthielt jedoch einige Daten, die sich "von dem übrigen, nicht lesbaren Datenstrom des Computers unterschieden."
Ein Nasa-Entwickler entschlüsselte mit seinem Deep Space Network dieses wertvolle Signal und konnte damit den Speicher des FDS auslesen. Er enthält Anweisungen und Variablen, die die Entwickler nutzen können, um zu verstehen, was schiefgelaufen ist.
Das heißt aber nicht, dass alles gerettet ist.
"Das Team analysiert die Auslesung. Es wird einige Zeit dauern, diese Informationen zu nutzen, um eine mögliche Lösung zu finden und zu versuchen, sie in die Tat umzusetzen", sagte die Nasa.
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