1qay
Fluglehrer
Sali Decikid... ... ...
Dann noch die Erläuterung, dass ein gewerblicher Pilot nicht unbedingt ein
voll ausgebildeter Berufspilot mit sehr vielen Stunden sein muss..
Alleine diese Tatsache gibt mir als "unwissendem" viel zu denken.
Wobei, es gibt wohl kein 'voll ausgebildeter (Berufs-)Pilot'. Je mehr Flugstunden, je grössere Erfahrung kann man ausweisen (Binsenwahrheit ;)).
Wenn einer mit tausenden von Flugstunden ein gesundes Pensionsalter erreicht und mit einem zufriedenen Lächeln das aktive Fliegen aufgeben kann, dann erst ist er soweit... ;-)
Und jeder fängt einmal bei null an. Ich meine in diesem Fall nicht bei 0 Flugstunden, sondern bei 0 Stunden in eigener (Captain-)Flugverantwortung in jeglichem Fluggerät. Das ist mitunter eine 'Krux' die (unwissend, mehr oder weniger) jeder Passagier oder Personen am Boden (freiwillig, mehr oder weniger) eingeht.
Speziell in der kommeriellen (nicht nur, auch privat, dann aber ohne den Zusatz 'Arbeit') Helikopter-Arbeitsfliegerei in Bodennähe gibt es auch keine jahrelange Aus- und Weiterbildung als Co-Pilot, wie es z.B. bei Airliner oder grösseren Geschäftsfliegern mit einer Two-Man-Crew möglich ist und praktiziert wird. Auch sind vermutlich die ausgeführten Arbeiten mit Helikoptern vielfältiger als in einem Airliner, der meistens von A nach B innerhalb einer strikten Vorgehensweise fliegt.
Um so mehr, finde ich persönlich, ist die Einstellung und das Verhalten ~(engl. attitude) vor, während, um und im Helikopter um so wichtiger und aussagekräftiger, wie sich jemand professionell und deswegen auch einigermassen sicher bewegt, und einen guten Eindruck gegenüber Dritten und sich selbst ausüben kann.