mcnoch
Alien
Administrator
Der Außeneinsatz wurde erfolgreich abgeschlossen, alle Pflicht und Zusatzaufgaben wurden erledigt.
Ich sehe es immer als gutes Zeichen, wenn sich ein Land mit langfrisitgen Projekten beschäfftigt, nur so kann man gestaltend an der Zukunft teilhaben, andernfalls ist man nur Konsument dessen, was die anderen für die Zukunft anbieten. Ich glaube fest daran, dass die Weltraumfahrt für die Menschheit in nicht all zu ferner Zukunft wichtiger wird, als viele jetzt noch glauben. Bestimmte Rohstoffe, die wir für unsere Informatinstechnologie dringend benötigen sind auf der Erde schon recht knapp geworden. Da sie teilweise nciht zurückgewonnen werden können, aber auch kein Ersatz für diese unverzichtbaren Komponenten in Sicht ist, wird man schons ehr bald neue Rohstoffquellen außerhalb der Erde erschließen müssen.Russland und damit auch die russische Raumfahrt haben die wirtschaftliche Talsohle hinter sich gelassen. Ich bekomme immer ganz grosse Augen wie es z.B. in Samara und Orenburg aufwaerts geht. Das russische Raumfahrtprogramm braucht aber auch diesen Schub dringend, ansonsten bleibt man schlichter Dienstleister. Das kratzt ja auch an der Ehre...
Quelle: dpa; 20.09.2006 um 07:25 UhrWeltraumtouristin erreicht ISS
Moskau (dpa) - Eine russische Sojus-Kapsel mit der ersten Weltraumtouristin an Bord hat die Internationale Raumstation ISS erreicht. Das Raumschiff dockte sicher um 7 Uhr 21 deutscher Zeit an der Station an, wie die russische Flugleitzentrale bei Moskau mitteilte. Mit der US-Unternehmerin Anousheh Ansari flogen die professionellen Astronauten Michael Lopez-Alegria und Michail Tjurin zur ISS. Sie sollen als Langzeitbesatzung ein halbes Jahr auf der Station arbeiten.
[ wiwo.de ]Astronaut Thomas Reiter zieht positive Bilanz zur Halbzeit der Mission
Nach knapp drei Monaten im All hat der deutsche Astronaut Thomas Reiter in einer Live-Schaltung zum Europäischen Astronautenzentrum in Köln eine positive Halbzeit-Bilanz seiner Mission gezogen. „Es ist ein überwältigendes Gefühl, wenn man sieht, wie groß diese Raumstation ist“, sagte der ESA-Astronaut an Bord der Internationalen Raumstation ISS.
Die Stimmung an Bord sei gut, der Arbeitsalltag bestehe vor allem aus Experimenten und Wartungsarbeiten. Reiter (48) war Anfang Juli als erster deutscher Astronaut zu einer Langzeitmission mit Außenbordeinsatz gestartet und soll vor Weihnachten von seiner „Astrolab“-Mission zurückkehren.
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[ wiwo.de ]Europäische Raumfahrt entdeckt neue Welten
Die europäische Raumfahrt fiebert dem Start des „Columbus“-Weltraumlabors entgegen. In einem Jahr soll es endlich zur internationalen Raumstation ISS fliegen. Doch den Europäern stehen noch weitere astronomische Ereignisse bevor.
Auf die europäische Raumfahrt kommen spannende Zeiten zu. Im Herbst 2007 soll endlich das Weltraumlabor „Columbus“ zur internationalen Raumstation ISS fliegen, dessen Start sich nach den Katastrophen der amerikanischen Raumfähren um Jahre verzögert hatte. „Es ist Erntezeit. Wir haben wirklich lang gewartet“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Sigmar Wittig, am Freitag in Köln.
Der Start des in Bremen zusammengebauten „Columbus“-Moduls ist nicht das einzige Ereignis, dem Europas Wissenschaftler und Astronauten entgegenfiebern. Im Dezember dieses Jahres soll bereits Schwedens erster Astronaut Christer Fuglesang mit einem amerikanischen Space Shuttle zur ISS fliegen und dort beim Ausbau der Stromversorgung mitarbeiten. Der deutsche Langzeitastronaut Thomas Reiter soll dann nach rund einem halben Jahr zur Erde zurückkehren. Im Mai 2007 könnte das in Europa entwickelte und in Bremen gebaute „Automatische Transferfahrzeug“ (ATV) erstmals Fracht zur ISS bringen.
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