Tigerfan
inaktiv
Geschäftsmodell mit freiwilligen Helfern
Und noch etwas zur Zukunft der Ju-Air. Wer also noch nie mit einer Ju-52 flog (inkl mich), hat er noch ein paar Jahre Zeit.
Den ganzen Artikel könnt ihr hier nachlesen.;)Fast 250 000 Fluggäste sind in den letzten 25 Jahren mit der «Tante Ju» in die Alpen und ins Ausland geflogen. Freiwillige leisteten 147 000 Arbeitsstunden. Einmaliges bot die Ju-Air an ihrer Jubiläumsfeier am vergangenen Samstag auf dem Militärflugplatz Dübendorf.
Und noch etwas zur Zukunft der Ju-Air. Wer also noch nie mit einer Ju-52 flog (inkl mich), hat er noch ein paar Jahre Zeit.
Und zur Zukunft des Flugplatz DübendorfBis 2012 soll der Betrieb noch weitergeführt werden, dann ist Schluss. Nicht, weil die robusten Maschinen den Dienst nicht mehr leisten könnten. Die Piloten, welche diese Art von Fliegen (im Fachjargon «Fliegen mit dem Hintern») noch beherrschen, werden immer weniger. Hinzu kommen die immer strengeren Vorschriften. Starre Regulierungen und der damit verbundene Papierkrieg ersticken einen Flugbetrieb mit Oldtimern, der naturgemäss nicht nach Schema F abgewickelt werden kann. Waldmeier hat jedoch vor, auf einer anderen Grundlage als der Ju-Air noch eine Junkers Ju-52 auch nach 2012 in der Luft zu halten.
Seit dem Abzug der Kampfjets steht auf dem Militärflugplatz Dübendorf viel Raum ungenutzt da. Die Luftwaffe braucht nur noch wenig Platz für die Helikopter. Anwesend ist die Armee mit dem Lehrverband Führungsunterstützung 30, die Armasuisse unterhält hier einen Ableger. Wie weiter mit dem ungenutzten Areal, hat der Bund noch nicht entschieden. Bewegung geht aus vom privat geführten Air Force Center. Dieses betreibt das Fliegermuseum und eine rege genutzte Halle für Events. Für Ausstellungen und Grossanlässe hat das Air Force Center weitere Flächen vom Bund hinzugemietet. Das Restaurant soll im nächsten Jahr umgebaut werden und dann auch abends geöffnet sein. Neu entstanden ist zwischen dem Fliegermuseum und der Rega-Basis das «Drive Z», ein gemeinsames Unternehmen der Sektion Zürich des TCS und des Zürcher Fahrlehrerverbands. Die Anlage verfügt über zwei Testpisten und dient der seit 2005 gesetzlich vorgeschriebenen praktischen Weiterbildung von Neulenkern. Drive Z konnte das Areal bis 2010 mieten. Alle Interessenten für brachliegende Flächen müssen sich damit abfinden, dass die Zukunft des Standorts ungewiss ist. Das Stationierungskonzept der Armee ist durch den Bundesrat noch nicht genehmigt. In der Vernehmlassung zum Sachplan Militär spricht sich der Stadtrat Dübendorf dafür aus, dass das frei werdende Areal auf dem Flugplatz einem Richtplanverfahren unterstellt wird.