27.10.1981 Soviet U-Boot S-363 Blekinge

Diskutiere 27.10.1981 Soviet U-Boot S-363 Blekinge im Besondere Ereignisse Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Interessanter Schwedischer Doku mit Luftfahrtbezug, uber das Schwedische Flugzeug das die Notsignalen auf 121,5 empfing. Die zwei deutsche...
Jeroen

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Interessanter Schwedischer Doku mit Luftfahrtbezug, uber das Schwedische Flugzeug das die Notsignalen auf 121,5 empfing. Die zwei deutsche Atlantics(?) und der Brittische Nimrod die früher vort Ort waren als die Schweden, die NATO die vom ersten Notsignal mithörten, wie man heimlich erforschte das nukleare Torpedos an Bort waren, wie die Krise schlimmer wurde und fast zwei deutsche Frachtschiffe den Ernstfall herbei brachten, wie 24 Kommando’s ubten die U Boot zu sturmen, wie man mit Flugzeugen und andere Systemen die Kommunikation der S-363 mit die Sowjet Flotte störte außer ein erlaubtes Kanal und mit Mitarbeiten der politische Offizier Wasili Besedin.
Der erklärte im Notfall (Einnahmeversuch durch die Schweden) sollte der U-Boot samt nukleare Torpedos mitsamt die Manschaft gesprengt werden!
Musste dich Manfred @ManfredB auch besonderes interessieren. Auf Schwedisch aber Englisch dazu.
Interessanter Blick in die KK in der 1979-1982 Epoche.
“U137” war die Phantasie Kennung die der Kapitän die Schweden meldete.

Und dieser Zugabe
 
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@Jeroen , natürlich ist mir der Vorfall noch bekannt.
Ich gehe davon aus, da das eine "Marine-Angelegenheit" war, dass die ab 15:10 min angesprochenen "two German ones" (Flugzeuge) zwei Breguet Atlantic MPA (MFG-3 "GZ"/Nordholz) waren, möglw. eine davon sogar eine SIGINT-Maschine, dann aber auch nur für die Marine fliegend.
Schön ist der Start einer TP-85 "Caravelle" SIGINT-Maschine ... :smile1: ... lange her ...
 
Herby

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SH37 flogen auch mehrmals über das Uboot. Ich habe noch einen Zeitungsartikel, der sie im Tiefflug zeigt.
 

alois

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Ich kann mich noch an einen zynischen Artikel in der Wehrtechnik erinnern. In einem kurzen Artikel hat die WT mal etwas gemacht, was die sonst nie gemacht haben, soweit mir bekannt. Sie haben beschrieben, wie das wohl abgelaufen wäre wenn es vor der Deutschen Küste passiert wäre. In satirischer Weise hat man beschrieben, wie sich Deutsche Staatssekretäre und Minister bei den Russen mit Hofknicks entschuldigt hätten, dass dort ein Felsen im Weg war. War lustig zu lesen.
 
ManfredB

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SH37 flogen auch mehrmals über das Uboot. Ich habe noch einen Zeitungsartikel, der sie im Tiefflug zeigt.
"Pictured : A Swedish Viggen inbound to buzz the Russian U137 submarine "Whisky on the rocks"
Quelle ==> facebook



und hier:

deeplink zum Foto
"A Viggen’s ‘show of force’ over Soviet submarine S-363 — referred to at the time as ‘U-137’ — in the autumn of 1981. "
==> https://fullfatthings-keyaero.b-cdn.net/sites/keyaero/files/styles/article_body/public/imported/2020-09-03/img_116-7.jpg?itok=gbRHcE50
 
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Hallo, habe auch zwei Links zu einem schwedischen Blog mit diese und einige anderen schönen Bildern und Berichten von diesem Ereignis.



Gruss Bertil
 
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"Pictured : A Swedish Viggen inbound to buzz the Russian U137 submarine "Whisky on the rocks"
Quelle ==>
Tolles (Facebook) Bild @ManfredB Danke fur die Link und Bild!

Nur man seht gleich das es keine Whiskey ist!!
Außerdem segelt dieser Sub und die “U137” war grounded fast direkt an der Kuste. Wahrend ihre erlaubte Abfahrt wurde sie begleitet von ein Schwedische Küstenwache Schiff und außerdem nicht “gebuzzed” Waehrend ihr “Unfall” wurde sie auch nicht fahrend gebuzzed weil die Schweden hatten das nicht mitbekommen!

Tatsächlich ist dieser Uboot auf dem Bild schwedisch!
Ein Draken II (A12)
 
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Kenneth

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In den 80er-Jahren in Kopenhagen/Dänemark gab es in Sachen Fernsehsender nur ein dänischer und zwei schwedische Sender. Die ganze, teilweise nur vermutliche, U-Boot Jagden sorgten immer abendliche Unterhaltung in den schwedischen Nachrichten. Jeder, der in dem Zeitraum dort wohnte, weiss was ein Hkp-4 Hubschrauber ist 😁 Die Ausstellung zu diesem Thema im Flygvapenmuseum ist auch sehr gut gemacht. Der etwas umstrittene Journalist und Autor, Jan Guillou, schrieb ein Buch zur Strandung des U-Boots, wonach es lediglich ein Navigationsfehler war. Ich kann mich nicht mehr an den an den Details erinnern, das Buch war aber sehr überzeugend.
 
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Nicht nur ein Navigationsfehler man bracht da mehrere Navigationsfehler um innerhalb dieses verbotene Militärische Kustenzone so tief einzudringen!
 
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Kann auch sein, daß es mehrere war. Haupttenor war jedoch, daß es kein Absicht war. Das Buch war sehr überzeugend, vielleicht kennt @Bertil es, und hat es besser in Erinnerung als ich.
 

alois

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"Pictured : A Swedish Viggen inbound to buzz the Russian U137 submarine "Whisky on the rocks"
Quelle ==> facebook



und hier:

deeplink zum Foto
"A Viggen’s ‘show of force’ over Soviet submarine S-363 — referred to at the time as ‘U-137’ — in the autumn of 1981. "
==> https://fullfatthings-keyaero.b-cdn.net/sites/keyaero/files/styles/article_body/public/imported/2020-09-03/img_116-7.jpg?itok=gbRHcE50
Das ist aber ein Guppy U-boot bzw Fleet Snorkel Klasse (umgebaute WW2 U-Boote der Amis) und kein Russe. Die Niederlande war damals das einzige Land in der Nähe mit solchene U-Booten und die Amis selbst.
 
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Das ist aber ein Guppy U-boot bzw Fleet Snorkel Klasse (umgebaute WW2 U-Boote der Amis) und kein Russe. Die Niederlande war damals das einzige Land in der Nähe mit solchene U-Booten und die Amis selbst.
Nein die Guppy’s haben die Turm weiter nach vorne dies ist ein Draken II !
 
Bertil

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Das Buch war sehr überzeugend, vielleicht kennt @Bertil es, und hat es besser in Erinnerung als ich.
Dieses Buch kenne ich leider nicht, aber von wegen der Navigation dieses hier.

Bo Theutenberg hat zu diesem Vorfall auf Facebook am 30. Oktober 2020 folgendes geschrieben (aus dem zweiten Link von mir):


Der Text von dem Bild:
Karte zum Vergleich der angeblichen Navigationsroute des sowjetischen U-Boots (rote Route) mit der schwedischen Navigationsroute (schwarze Route). Wenn man sich vorstellt, die „sowjetische rote Route“ nach Norden zu verschieben und sie mit der „schwedischen schwarzen Route“ zu überlagern, stimmen diese Routen von der Konfiguration her recht gut überein. Die schwedische Route geht vom dem Ort des Auflaufens auf Grund in der Gänsebucht aus, wo alle Kurse usw. rückwärts angelegt wurden, wie sie im sowjetischen Logbuch standen, um den realen Kurs in der fraglichen Zeit nachzuvollziehen. Die „sowjetische rote Route“ ist im Lichte der vermutlich sehr abrupten Manipulation (Änderung) des U-Boot-Logbuchs/Besteck- journals zu sehen, die, wie ich in Dagbok frăn UD Band 1 Seiten 50-51 erwähne, in der Eile nach der Grundberührung „nicht ganz erfolgreich“ ausgeführt wurde.
Die schwedische Untersuchung deckte die Manipulation auf. Die Sowjets hatten etwas zu verbergen!


„Weitere Informationen über U-137 aus dem Tagebuch des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, Band 4.

1/ Tagebuch des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, Band 4, Seite 236: Das U-Boot U-137 hatte einen neuen Typ von Atomtorpedo an Bord, der in Baltijsk geladen wurde. Die Ladung war kleiner. An Bord sollte die Handhabung des Systems, Einstellung usw. geprüft und der Einsatz gegen Seeziele (Karlskrona) geübt werden. Es musste also so weit wie möglich in das Karlskrona-Becken eindringen, um die richtige Abschussposition zu finden. Im Kriegsfall sollten die Atomtorpedos direkt auf Karlskrona abgefeuert werden und den Stützpunkt zerstören. Das war es, was U-137 üben sollte.

2/ Bd. 4, Seite 236: Aus diesem Grund war der Stabschef der 157. U-Boot-Brigade in Paldiski, GRU-Kommandeur Avrukevich, während der gesamten Operation anwesend, die die Routine der normalen Patrouillen durchbrach und notwendig war, wenn Atomwaffen an Bord waren.

3/ Der offensichtlichste Beweis für einen vorsätzlichen Verstoß ist, dass die Besatzung sogar das Logbuch/Besteckjournal manipuliert (verändert) hatte. Auf eine sehr grobe Art und Weise, die leicht zu erkennen ist. Sie hatten es eilig, den wahren Kurs und ihre eigentliche Mission zu verbergen. Siehe Tagebuch des Auswärtigen Amtes, Band 4, S. 224 ff.

4/ Wie ebenfalls im Tagebuch des Außenministeriums vermerkt, hatte der militärische Nachrichtendienst (d.h. der unsere) sogar genaue Kenntnis von dem geheimen Operationsbefehl des U-Bootes. Es handelte sich um eine supergeheime gemeinsame Operation von KGB und GRU, die nicht unter dem Kommando und der Kontrolle der sowjetischen Marine stattfand.

Das Schlimmste an diesem Wissen ist, dass es klar ist, dass die Sowjetunion von der ersten Sekunde eines größeren Konflikts an beabsichtigte, verschiedene Formen von Atomsprengköpfen auch gegen Schweden einzusetzen - das als NATO-Land galt. Das „friedliebende Schweden“ mit seinen ständigen politischen und sonstigen Zugeständnissen an die kommunistisch regierte Sowjetunion. Im Gegenzug hatte diese nichts für diese „Unterwürfigkeit“ übrig, sondern Schweden würde von der ersten Sekunde an von den sowjetischen Atomwaffen getroffen werden. Dies ist eine schockierende Erkenntnis, die ich aus meiner Zeit im Verteidigungsministerium mitnehme.
Diese Information war bisher nicht allgemein bekannt.“

Gruss Bertil
 
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... noch eine kurzes Video vom U-Boot, daß am Anfang auch die Viggen beim Überflug zeigt
 
ManfredB

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... kann gelöscht werden ...
 
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27.10.1981 Soviet U-Boot S-363 Blekinge

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