Tonne
Testpilot
Hier gibt es Bilder vom Besuch in Manching.
http://www.airpower.at/forum/viewtopic.php?t=1742
Gruß aus Wien
http://www.airpower.at/forum/viewtopic.php?t=1742
Gruß aus Wien
Kann dem Herrn Pilz mal bitte jemand einen VHS-Kurs in BWL anbieten.Bleiente schrieb:Der Grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz übt wieder scharfe Kritik an weiteren Details aus dem Eurofighter-Vertrag. Demnach würde das Verteidigungsministerium für ein Flugzeug um 26,6 Prozent mehr bezahlen als die deutsche Luftwaffe. Außerdem handele es sich bei den Geräten der bestellten Tranche 2 nicht um Abfangjäger sondern um Jagdbomber - ohne spezifische Ausrüstung, wie Pilz betonte. Er forderte erneut einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss.
"Von allen bisherigen Bestellern zahlt Österreich den höchsten Preis", so Pilz. Er verglich den Anschaffungspreis von 108,33 Millionen Euro mit dem der deutschen Luftwaffe: Diese würde lediglich 85,55 Millionen Euro für ein Modell zahlen, also 22,78 Mio. weniger. Dafür gebe es keine sachliche Begründung, legte Pilz nach, um Interessen der Republik könne es sich wohl kaum handeln.
....
Gegen die Abfangjäger zu sein ist Pilzs Berufung. Er wurde mit dem ersten Draken-Abfangjäger Volksbegehren politisch groß und war einer der ersten Grünen im Nationalrat. Heute ist er der letzte Grüne aus dieser Zeit der noch im Nationrat ist.Herr Pilz, so scheint es mir, ist da wohl eher der Meinung das Österreich überhaupt keine Jagdflugzeuge, egal welcher Hersteller, benötigt.
Abrüstung durch Un-Rüstung sozusagen.
Und der dazugehöriger Artikel:Tonne schrieb:Hier gibt es Bilder vom Besuch in Manching.
http://www.airpower.at/forum/viewtopic.php?t=1742
Gruß aus Wien
http://derstandard.at/?id=2549545 (zu beachten sind die Kommentare unter dem Artikel. Ähnlich lauft es mit fast den gleichen Postern unter jedem Eurofighterartikel ab, seit Jahren)Eurofighter: SPÖ fordert Vorlage des Rechnungshofberichts über Gegengeschäfte
Kräuter: "Prüfung müsste nach mehr als einem Jahr abgeschlossen sein
Wien - SPÖ-Rechnungshofsprecher Günther Kräuter hat am Samstag Rechnungshof-Präsident Josef Moser aufgefordert, den Sonderbericht des Rechnungshofes über die Gegengeschäfte zum Eurofighter-Ankauf umgehend dem Nationalrat vorzulegen. Das SPÖ-Verlangen sei bereits am 27. April 2005 eingebracht worden. "Da ohnehin nur eine Stichprobenprüfung angeregt wurde, müsste das Prüfverfahren bereits abgeschlossen sein", meinte Kräuter in einer Aussendung.
Sonderprüfverlangen würden vom Rechnungshof traditionell beschleunigt behandelt werden, daher sei es "legitim und berechtigt", auf die Vorlage an den Nationalrat zu pochen. Kräuter glaubt, dass damit so mancher "Gegengeschäftsschmäh" entlarvt werden könnte. (APA)
Mag schon sein (ich bin auch für Luftraumüberwachung), aber ein Argument ist es schon, dass wir 2 Milliarden besser woanders reingesteckt hätten...http://derstandard.at/?id=2549545 (zu beachten sind die Kommentare unter dem Artikel. Ähnlich lauft es mit fast den gleichen Postern unter jedem Eurofighterartikel ab, seit Jahren)
Ja aber EADS hat sich verpflichtet in den nächsten 15 Jahren Gegengeschäfte von 4 Milliarden € zu leisten!Mag schon sein (ich bin auch für Luftraumüberwachung), aber ein Argument ist es schon, dass wir 2 Milliarden besser woanders reingesteckt hätten...
Sorry, aber ich glaube an sowas nicht. Ich kenne keine Firma, sei sie noch so groß, die Geld zu verschenken hätte. Weil es gewinnt immer das Beste Angebot, und meist entscheidet der Preis. Sprich es gibt 2 Fälle: Entweder sind öster. Firmen teurer als andere, und sie bekommen jetzt trotzdem den Auftrag von EADS. Oder Version 2: Sie bekommen den Auftrag "sowieso", da sie bester Anbieter waren. Und was bisher in "Gegengeschäften" eingerechnet wurde hat man sowieso gesehen. (Kann mich erinnern dass es da Geschäfte von vor ein paar Jahren auch schon eingerechnet wurden... :?!Ja aber EADS hat sich verpflichtet in den nächsten 15 Jahren Gegengeschäfte von 4 Milliarden € zu leisten!
Die Milchmädchenrechnungen wieviele achso viele hunderttausende Arbeitslose man einen einen Arbeitsplatz verschaffen und wie viele millionen Lehrstellen man schaffen hätte können sind immer sehr an der Realität vorbei, danach nachzufragen wo überhaupt die Zahlen herstammen mit denen gerechnet wurde sollte man auch nicht. Ohne Eurofighter hätte man auch ein Proplem mit den Pensionen, mit dem Sozialsystem und oder der Versorgung von alten Menschen, dafür aber keine Lösung für die Luftraumüberwachung der nächsten 30-40 JahreMag schon sein (ich bin auch für Luftraumüberwachung), aber ein Argument ist es schon, dass wir 2 Milliarden besser woanders reingesteckt hätten...
Ich kann da "beistrich" nur beipflichten ... die staatlichen Unterstützungen, von welchen der "normale Medienkonsument" nichts erfährt, sind schon für einzelne kulturelle Institutionen in etwa so hoch, daß wir und JÄHLRICH 18 EF davon leisten könnten. Klar, Kultur muß sein, aber auch auf dem Umweg des Fremdenverkehrs schafft es diese eine Institution NIEMALS, auch nur annähernd die Zuschüse zu rechtfertigen ... aber das wird von niemandem in Frage gestellt - weil es nicht hinterfragt wird.Mag schon sein (ich bin auch für Luftraumüberwachung), aber ein Argument ist es schon, dass wir 2 Milliarden besser woanders reingesteckt hätten...
Nun - wenn das so ist könnt Ihr die F-5 ja einfach behalten und nicht wieder zurückgeben.ps: vor den Schweizer haben wir keine Angst. Bist du schonmal von Vorarlberg/der schweizer Grenze ins restliche Österreich gefahren? Da verliert jede schweizer Invasionstruppe auf dem Weg die Lust
;)
Die Briten würden wahrscheinlich gerne die östereichischen EF den Saudis geben.beistrich schrieb:Eine Möglichkeit, weils jetzt so schön spät ist und da spekuliere ich immer gerne, wäre sicher die Eurofighter abbestellen, die Kosten (die Produktion läuft ja) auf die alte Regierung schieben oder wenn die Eurofighter Gmbh irgendeinen Fehler gemacht hat einfach nicht bezahlen.
Für die Luftraumüberwachung hat man eh die F-5, mit Übergangslösungen hat man ja gute Erfahrungen, oder die Schweden werden sicher glücklich sein 18 ihrer 100 Gripen A/B los zu werden.
Och nö, Vorarlberg und Tirol sind schöne hügelige Gegenden in denen man sich schon fast heimisch fühlt.beistrich schrieb:ps: vor den Schweizer haben wir keine Angst. Bist du schonmal von Vorarlberg/der schweizer Grenze ins restliche Österreich gefahren? Da verliert jede schweizer Invasionstruppe auf dem Weg die Lust
http://derstandard.at/?id=2556145Eurofighter versus Spielberg
Gefährdet die Stationierung der Eurofighter in der Obersteiermark die Neuauflage des Red-Bull-Spielbergprojektes? SPÖ-Rechnungshofsprecher Günther Kräuter sagt: "In jedem Fall." Seiner Meinung nach führe die "Lärmbelastung durch die 18 Eurofighter zu einer massiven Gefährdung des Motorsportprojektes".
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Und auch der Geschäftsführer der "Spielberg Neu Projektentwicklung GesmbH", Ernst Wustinger, sagte am Freitag im STANDARD-dGespräch, das Militär sei "aus der UVP herausgenommen". Das Bundsheer könne in Zeltweg "fliegen, so oft und so viel es will, es hat keinerlei Einfluss auf die Umweltverträglichkeitsprüfung". Wenn das Militär allerdings das Flugfeld vergrößere oder sonstige Veränderungen der Infrastruktur vornehme, werde der Airport UVP-pflichtig. Dann habe es für das 150-Mio.-Euro-Projekt, an dem auch VW, KTM und Magna beteiligt sind, Relevanz. Ihm sei versichert worden, dass keine Veränderungen geplant seien.
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Hintergrund der sehr heftig geführten Spielberg-Debatte ist die Angst der steirischen Politiker, dass sich der Flop des Vorjahres wiederholen könnte, als das ursprüngliche Red-Bull-Projekt wegen schlechter bürokratischer Vorbereitung von Bundeseite gekippt worden war. Ex-Landeshauptfrau Waltraud Klasnic war die Pleite von ihrem Nachfolger, SPÖ-Landeshauptmann Franz Voves, angelastet worden. Der jetzt um das neue Projekt bangt.