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Alien
Wo und wann soll das gewesen sein... Bis man die sehr ähnlichen Su-30 MKI mal in der Übung dagegen antreten ließ...
Wo und wann soll das gewesen sein... Bis man die sehr ähnlichen Su-30 MKI mal in der Übung dagegen antreten ließ...
Das war im Sommer 2007 in Großbritannien. Die IAF verlegte Su-30MKI nach Waddington und führte von dort aus gemeinsam mit der RAF die Übung Indra Danush II durch. Anfangs wurde zwar behauptet, die beiden Typen wären nie gegeneinander angetreten, später wurde diese Aussage jedoch mehr oder minder revidiert. Konkrete Ergebnisse liegen aber nicht vor und das Einzige was man zumindest aus der westlichen Presse vernehmen konnte war, dass der Typhoon dabei ziemlich beeindruckt hat und laut Aussage des No.11F sqn Chefs Smith hat man vor der Su-30MKI keine Angst und ist sich sicher mit dieser Bedrohung fertig zu werden. Aus indischen Quellen vernimmt man natürlich eher das Gegenteil aber abgesehen von Forenspekulationen hab ich dazu noch nichts gelesen/gehört. Was Gortos uns damit sagen will ist mir daher nicht ganz klar.Wo und wann soll das gewesen sein
Das war im Sommer 2007 in Großbritannien. Die IAF verlegte Su-30MKI nach Waddington und führte von dort aus gemeinsam mit der RAF die Übung Indra Danush II durch. Anfangs wurde zwar behauptet, die beiden Typen wären nie gegeneinander angetreten, später wurde diese Aussage jedoch mehr oder minder revidiert. Konkrete Ergebnisse liegen aber nicht vor und das Einzige was man zumindest aus der westlichen Presse vernehmen konnte war, dass der Typhoon dabei ziemlich beeindruckt hat und laut Aussage des No.11F sqn Chefs Smith hat man vor der Su-30MKI keine Angst und ist sich sicher mit dieser Bedrohung fertig zu werden. Aus indischen Quellen vernimmt man natürlich eher das Gegenteil aber abgesehen von Forenspekulationen hab ich dazu noch nichts gelesen/gehört. Was Gortos uns damit sagen will ist mir daher nicht ganz klar.
Es hat sich aber auch nicht das Gegenteil gezeigt. Abgesehen davon hieß es nicht der Eurofighter würde mit 4 Maschinen gleichzeitig fertig werden, sondern dass das Abschussverhältnis bei 4,5 zu 1 liegen würde. Die eingesetzten Su-30MKI waren aber auch arg eingeschränkt und durften so z.B. nicht das Radar einsetzen, man ist von Standardreichweiten für Lenkwaffen für beide Seiten ausgegangen usw. Auch die eingesetzten Eurofighter entsprachen nicht der aktuelle Block 5 Konfiguration. Ich glaube nicht, dass es großartige BVR-Szenarien gab die beide Typen beinhalteten.Ich meine folgendes: Ja, der EF war gut, aber es hat sich gezeigt, dass er wohl kaum mit der vierfachen Menge an Su-30MKI fertig wird...
Die sind ja auch ganz nett gekurvt...
Und das geplanete Russen-Stealthding macht AESA logisch
http://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehr-spd-will-weniger-eurofighter_aid_296738.htmlSPD will weniger Eurofighter
Die Planung der Jahre 1996 und 1997, als die Luftwaffe das Konzept für 180 Eurofighter billigte, „entspricht nicht mehr den sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen“, sagte der SPD-Verteidigungspolitiker Hans-Peter Bartels bei der Vorstellung eines Positionspapiers der sozialdemokratischen Verteidigungsexperten. Statt der restlichen 68 sollten deshalb nur 34 Maschinen bestellt werden...
Chancen für eine solche Verhandlungslösung sehen die Sozialdemokraten in einem Gesamtpaket: EADS liefert nicht nur den Eurofighter, sondern auch alle anderen fliegenden Großprojekte wie das Transportflugzeug A400M und die Hubschrauber NH90 und Tiger. Bei allen diesen Vorhaben verzögert sich jedoch die Auslieferung bisher – ein Ansatz, hofft die Koalitionspartei, die Industrie zum Einlenken zu bewegen. Darüber hinaus steht für die Truppe die Planung eines neuen schweren Transporthubschraubers an, und auch dafür ist die EADS-Tochter Eurocopter der wahrscheinlichste Auftragnehmer.
Damit die Industrie trotzdem in allen vier Eurofighter-Partnerländern Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien so viele Maschinen absetzen kann wie geplant, kommt nach Ansicht der SPD-Verteidigungsexperten auch der Export von Maschinen in Betracht. Österreich erhält bereits Jets, die eigentlich für die Bundeswehr vorgesehen waren. Auch die Schweiz oder Indien kämen als Kunden infrage, regte Rainer Arnold an, der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsabgeordneten.
Die Genossen wollen zudem darauf dringen, dass die Bundeswehr nur die modernere Version des Eurofighters in Dienst stellt: Reine Jagdflugzeuge dieses Typs soll die Truppe künftig gar nicht mehr im Bestand haben, sondern nur noch Maschinen, die als „mehrrollenfähig“ sowohl als Jagd- als auch als Kampfflugzeuge eingesetzt werden können. Durch die vorgeschlagene Reduzierung könnte die Luftwaffe zudem ein ganzes Geschwader einsparen und künftig nur noch vier Geschwader als gemischte Kampfverbände betreiben.
Keine gute Nachricht. Sollte das wirklich so eintreffen, bliebe ja eigentlich nur übrig Büchel dicht zu machen. Es sei denn man vergräbt die Millionen die man schon in den anderen Standorten investiert hat. Das wäre ja nicht das erste Mal. Na wir lassen uns überraschen.Ein Land mit 82 Millionen Einwohnern, einem der höchsten BIP der Welt, steigender Konjunktur sowie dem Anspruch auf politisch-militärische Geltung in der Welt - und 230 Kampfflugzeugen. Ja ne is klar, da bleibt nur zu hoffen, dass 2009 nicht die Roten an die Macht kommen - die anderen dieser Farbe wären wohl noch verheerender.
Andererseits munkelt man in der 'Firma' eh, dass ein weiteres JG oder JaboG mittelfristig aufgelöst wird ... :?!
Macht auch kein anderer Verbnd Sinn. Büchel und Nörvenich liegen relativ dicht beieinander und fliegen beide in der Jabo-Rolle.Büchel ist auch der Name der im Zusammenhang mit diesen Gerüchten am häufigsten fällt.
http://www.pr-inside.com/de/streit-um-den-eurofighter-r552984.htmStreit um den «Eurofighter»
PR-inside.com 23.04.2008 15:02:20 - In der großen Koalition spitzt sich der Streit um die Beschaffung von 180 Kampfflugzeugen vom Typ «Eurofighter» zu. Die SPD plädiert wegen der hohen Kosten dafür, die geplante Zahl der Maschinen erheblich zu senken. Die CDU/CSU halten Sprechern zufolge wie das Verteidigungsministerium strikt in vollen Umfang am teuersten Rüstungsprojekt der Bundeswehr fest.
http://dip.bundestag.de/btd/16/066/1606664.pdf7. Welche Auswirkungen hätte eine Stückzahlreduzierung auf die Anzahl der fliegenden Verbände und die Betriebskosten?
Die Beschaffung von 180 EF ist ein Kernelement der Sicherstellung des künfti- gen Beitrages der Luftwaffe zum Fähigkeitsprofil der Bundeswehr.
Eine Reduzierung der Stückzahl EF würde zu gravierenden Konsequenzen führen.
Vor dem Hintergrund der durch die Konzeption der Bundeswehr und das Weißbuch aufgetragenen Aufgaben wäre der für die Bundeswehr insgesamt entstehende Fähigkeitsverlust nicht hinnehmbar. Darüber hinaus wäre mit erheblichen Auswirkungen auf bestehende Stationierungsentscheidungen zur Einnahme der künftigen Struktur der Luftwaffe zu rechnen.
Die Auswirkungen einer Stück- zahlreduzierung würden sich funktional zusätzlich vor allem im technisch-logistischen und personellen Bereich niederschlagen, gegebenenfalls wären Infrastrukturmaßnahmen zu erwarten.
Das Waffensystem Phantom F-4F, welches derzeit noch zur Luftverteidigung eingesetzt wird, erreicht bis zum Jahr 2012 das Ende der wirtschaftlich ver- tretbaren Lebensdauer. Auch die TORNADO-Flotte, die für die Aufgabe Luft- angriff eingesetzt wird, stellt auf Grund seiner verbleibenden Lebensdauer keine langfristige Alternative zum EF dar. Die Ausphasung der F-4F und des TORNADO hat bereits begonnen. EF übernimmt zukünftig vollständig die Luftverteidigungsrolle und den Großteil der Aufgaben im Luftangriff.
1) Die Be-schaffung des EF bildet damit erst die Basis für den Ersatz der überalterten F-4F und die Reduzierungen bei TORNADO. Eine Reduzierung der Stückzahl EF würde bei unverändertem Auftrag die Bundeswehr zur Anpassung der bestehenden Ausphasungsplanung für die älteren Waffensysteme mit derzeit unabsehbaren Konsequenzen für die Betriebskosten zwingen. Die im Falle einer Stückzahlreduzierung erzielbaren Einsparungen bei den Betriebskosten des EF würden durch eine Erhöhung der Betriebskosten einer dann größeren TORNADO-Flotte absehbar aufgezehrt.
Das mit der Wendigkeit ist nur eine "Sage", bisher gibt es keinen direkten Vergleich der beiden Typen, doch wie ich in der Werbeeinlage von der Eurofighter GmbH gelesen habe nehmen die die F-22 als direkten Vergleich gerne her. Dort wird von einer "Gleichwertigen" Wendigkeit geschrieben. Naja, ist alles relativ. ;)Darf ich mal eine Zwischenfrage stellen?
Es heißt ja immer, die F22 sei wendiger als der Eurofighter. Aber kann das denn sein? Mit konventionellen Fliegeranzügen sind maximal 7g zu erreichen, und Deutschland ist das einzige Land (meines Wissens) neben der Schweiz, das den hydraulischen "Libelle" mit bis 30g-Fähigkeit hat.
Also müsste doch D. die 9g-Kurvenwendigkeit als einziges Land ausfliegen können, oder?
Das trifft es auf den Punkt: Geschrieben wird viel. Davon viel Blödsinn und wenig Richtiges, gerade in einem solchen Thema wie diesem wo viel Spekulationsspielraum ist, nationaler Stolz mitspielt und "wendig" ein recht dehnbarer Begriff ist.Wohingegen man woanders lesen kann, die F-22 sei das wendigste je gebaute Flugzeug, und wieder woanders, sie sei das Zweitwendigste nach der Su-47
Das mit der Wendigkeit ist so eine Sache die man schwer definieren kann. Von welcher Geschwindigkeit gehst du dabei aus. Der EF ist in den hohen Geschwindigkeiten (also knapp unter Mach1 und aufwärts) sicher mit das wendigste Flugzeug. Bei geringeren Geschwindigkeiten soll die Rafale und auch die Hornet sehr gut abschneiden. Messen kannst du nur: Wie schnell wird wieviel G aufgebaut und wie lange kann das Flugzeug die 7 oder 9G aufrechterhalten. Und das alles ist abhängig von der Geschwindigkeit des jeweiligen Flugzeuges. Das alles ist dann noch von der Flughöhe abhängig. Wie willst du also bei so vielen Faktoren ausrechnen welches das insgesamt wendigste Flugzeug ist? Fast unmöglich.Wohingegen man woanders lesen kann, die F-22 sei das wendigste je gebaute Flugzeug, und wieder woanders, sie sei das Zweitwendigste nach der Su-47
Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht glaube, dass die F22 mit dem fast doppelten Gewicht eines EF, einer konventionellen statt Canard-Auslegung und einem mehr auf Stealth als auf Wendigkeit ausgelegten Rumpf in Sachen Beweglichkeit gegen den mit Canards, extremer Leichtbauweise und auf maximale Instabilität ausgelegten Eurofighter punkten könnte.
Noch eine amerikanische Propagandaschwindelei, um die teuren F/A-22 zu rechtfertigen ;)
Der limitierende Faktor hierbei ist doch zunächst einmal die Zelle/ Auftrieb bzw. das, was das FCS zulässt und der zu verfügbare Schub, das den ausfliegbaren Flugbereich ( v-n-envelope), was das Flugzeug hergiebt.Das mit der Wendigkeit ist nur eine "Sage", bisher gibt es keinen direkten Vergleich der beiden Typen, doch wie ich in der Werbeeinlage von der Eurofighter GmbH gelesen habe nehmen die die F-22 als direkten Vergleich gerne her. Dort wird von einer "Gleichwertigen" Wendigkeit geschrieben. Naja, ist alles relativ. ;)
Guck mal im Manching-Threat. Der IPA6 ist dort sehr fleissig unterwegs. Es war nichtmal Zeit ihn zu lackieren. Es ist ja auch an der Zeit das das Programm jetzt im Zeitplan bleibt. Wenn die Abnahme erfolgreich beendet wurde werden wir ganz sicher etwas hören.Kleine Frage:
Momentan sollte doch eigentlich die "Block 8" Abnahme mit IPA6 laufen, bis jetzt hab ich nur leider gar nichts darüber gehört.
Bin ich da falsch/schlecht informiert oder ist einfach noch nichts veröffentlicht worden?
Wäre schön wenn mich jemand über den aktuellen Stand aufklären könnte.
Ja klar. Ich Trottel. Jetzt hast du mich glatt aufs Glatteis geführt. Mit den Zahlen kann man ja auch mal durcheinander kommen. :red:Der EF in Manching ist doch IPA7, IPA6 gehört zu BAE Systems in Warton.
Ich weiß nicht was momentan mit IPA7 getestet wird, die "Block 8" Abnahme jedoch wird auf IPA 6 (Tranche 1 mit Tranche 2 Avionic) geflogen. Mich wundert nur das man nichts hört, auf meiner Liste steht der 1. April als Termin.(evtl. falsch?)