Aus den Medien mir bekannt Ägypten (Staat des Absturzortes) und Russland (Halterstaat). Es fehlt noch der Staat des Flugzeugherstellers (Frankreich?) und der Staat, wo das Flugzeug registriert war (Irland).
Gemäß dieser in meinen Augen guten Zusammenfassung der Sachlage wird es auch Unterstützung durch amerikanische Experten geben, da die Triebwerke aus den USA stammen.
Circa eine Türbreite hinter dem Türausschnit.
Der Redakteur könnte hier abgeschrieben haben, deshalb nicht als zwei unabhängige Meinungen werten.
Das ist jedesmal der zwanghafte russische Reflex, leider.
Eigentlich macht man damit ja auch nichts falsch so lange die Sachlage undurchsichtig ist. Menschenleben gegen Geld aufrechnen kann nach hinten losgehen wenn dann eine 2. Maschine dieser Airline vom Himmel fällt.
Stall ist eine Frage des Anstellwinkels, nicht der Geschwindigkeit. Man kann bei jeder Geschwindigkeit gestallt oder nicht gestallt sein. Eine Geschwindigkeit wird daraus erst, wenn man angibt, wieviele g man damit fliegen möchte. Deshalb ist die Stallspeed meistens auch als v[SUB]S,1G[/SUB] angegeben.
Die zugrunde liegenden Daten sind wahrscheinlich völliger Unfug, aber für die Statistik: Das sind 16g.
Solange nicht geklärt ist, was die eigentliche Unfallursache ist, kann man über die Maßnahme sicherlich streiten. Mit vielen Beschädigungen ist allerdings zusätzlicher Wartungsaufwand verbunden, der bei JAL123 zB versäumt wurde. Denkbar ist das auch hier, von daher würde die Maßnahme bei einer Mitschuld der Airline durchaus Sinn machen. Ob man sie allerdings bei so vielen Konjunktiven auch gerechtfertigt ist, ist die große Preisfrage.
Die detaillierten Flightradar Plots sahen ganz anderes aus. Die Exkursionen auf 33kft waren nur einzelne Datenpunkte, wo 1s später z.T. wieder 30kft angezeigt wurden. Die Oszillationen sind in der angzeigten Frequenz komplett unrealistisch. 1200m/s (4000km/h) steigen und auch gleich wieder sinken schafft so ein Airliner beim besten Willen nicht. Und die Verzögerung von 250kts IAS auf 60kts (innerhalb 20s und ohne nennenswerten persistenten Höhengewinn) ist auch viel zu schnell für ein intaktes Flugzeug, bei dem womöglich auch die Öfen noch mitschieben.
Ich stelle mir gerade ein Flugzeug ohne Leitwerk und mit zwei funktionierenden Triebwerken vor. Welche Flugverläufe sind dann realistisch?
IR Sat Bild:
Das Bild darüber, aus einem Flugzeug über dem südlichen Ende des Suezkanals fotografiert und Richtung der Absturzgegend blickend, sagt eigentlich noch mehr. Es herrschte bestes Wetter in Reiseflughöhe. Allenfalls CAT könnte ich mir als Problem vorstellen, aber war wohl von der Vorhersage her nicht gegeben.
Ja, gebe ich Dir Recht.
Ich habe gehört, es sind Experten aus Frankreich (Hersteller-Staat) sowie Deutschland (Endmontage-Staat) in der Untersuchungskommission. Das ist beim Absturz eines A320 üblich.
Spontan fällt mir da JAL 123 ein. Allerdings war da die Seitenflosse betroffen und nicht das Höhenruder.
