Somalia

Diskutiere Somalia im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Hallo, ihr "Armchair Admirals"! Optimal wäre es, den Piraten den Spaß, aber auch die Notwendigkeit ihres Gewerbes zu rauben. Da letzteres...
Luftpirat

Luftpirat

Space Cadet
Dabei seit
23.06.2006
Beiträge
1.663
Zustimmungen
300
Ort
"ETUW"
Optimal wären bewaffnete Hubschrauber, weil diese 100nm in einer Stunde zurücklegen können, wofür die schnellste Korvette immer noch drei Stunden braucht. Noch besser wäre ein Team aus einem Kampfhubschrauber (Bewaffnung Bordkanone, Rakete) und einem Hubschrauber mit einem Bordteam. Letzteres kann man ggf. auf dem gefährdeten Schiff absetzen und so dieses verteidigen. Wie ich bereits sagte, ein 4-Mann Team entsprechend bewaffnet (7.62mm MG, Scharfschütze) sollten den Piraten die Lust am Entern vergehen lassen.
Hallo, ihr "Armchair Admirals"!

Optimal wäre es, den Piraten den Spaß, aber auch die Notwendigkeit ihres Gewerbes zu rauben. Da letzteres einen politischen Kraftakt sondergleichen erfordert, bleibt die erste Alternative.

Dabei sind doch eigentlich alle seepolizeilichen Gerätschaften den somalischen Piraten überlegen. Man muss nur den (politischen) Willen und die Entschlossenheit haben, mit der nötigen Härte einzugreifen. Erst wenn der Punkt erreicht ist, dass das kalkulatorische Risiko die Piraterie nicht mehr lohnt, wird sie aufhören.

Gruß :FFTeufel:
ein Luftpirat

PS: Was haltet ihr denn von U-Booten? :D
 
#
Schau mal hier: Somalia. Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren
Schorsch

Schorsch

Alien
Dabei seit
22.01.2005
Beiträge
12.779
Zustimmungen
5.759
Ort
mit Elbblick
beistrich schrieb:
Ein Kampfhubschrauber ist aber schon so viel für die Frigaten. Um die einzusetzen muss ein Flattop her.
Was zum erneuten Male die lineare Beschaffungslogik der Marine in Frage stellt.

beistrich schrieb:
Also ich weiß nicht...wenn die Piraten überhaupt ein Radar haben und damit ein Kriegschiff sehen können (und auch wissen das es eines ist und nicht irgendwas anderes) müssten sie es ja sicher viel höher befestigen als ihre schiffe überhaupt aus dem Wasser zu schauen um den Effekt der Erdkrümmung auszugleichen damit sie ein schiff in 25km Entfernung sehen.
Man muss dies annehmen. Ein Schiff in 25km zu erfassen bedeutet, dass man etwa 30 Minuten Vorwarnzeit hat. Theoretisch kann das Radar auch nur das erfassen, was ein menschliches Auge auch sehen könnte, jedenfalls bei gutem Wetter und am Tag.

Dabei sind doch eigentlich alle seepolizeilichen Gerätschaften den somalischen Piraten überlegen. Man muss nur den (politischen) Willen und die Entschlossenheit haben, mit der nötigen Härte einzugreifen. Erst wenn der Punkt erreicht ist, dass das kalkulatorische Risiko die Piraterie nicht mehr lohnt, wird sie aufhören.
So mein reden:
http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=914255&postcount=16
und hier:
http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=914409&postcount=18

Schorsch schrieb:
Organisierte Kriminalität hat immer auch eine erhebliche Spur Rationalität in sich. Was sich nicht lohnt wird in der Regel nicht gemacht (quasi Spieltheorie). Im Falle von Piraterie sind die Einstiegshürden erheblich, der "Hydra einen Kopf abzuschlagen" würde das Problem nicht abschließend lösen, aber es ist erstmal ne Zeit Ruhe.
Im Endeffekt wird Kriminalität auf so einem Niveau dadurch besiegt, dass man die Erwägung Nutzen/Kosten/Risiko in einen Bereich verschiebt, der einfach keinen Finanzier/Organisator mehr findet.
 
GFF

GFF

Alien
Dabei seit
25.02.2007
Beiträge
14.460
Zustimmungen
52.698
Ort
Franken
Das mit den U-Booten hatte ich schon mal vorgeschlagen. :FFTeufel:
 
GFF

GFF

Alien
Dabei seit
25.02.2007
Beiträge
14.460
Zustimmungen
52.698
Ort
Franken
Lassen wir mal unsere Schönwettermarine außen vor.

Würden die Marinen die dort vor Ort sind eine ganz konzentrierte Aktion gegen die Piraten entschließen, das auch den Einsatz von Marines oder SEALS an Land, bzw. dergleichen vorsähe, dann wäre zumindest für eine zeitlang Ruhe. Nur banal ausgedrückt man hat keine Lust sich mit diesem Thema Somalia und Piraterie zu beschäftigen. Kampf gegen Teroristen das macht was her, aber Piraten.....
Das nächste ist das Somalia sowieso ein heises Eisen ist, das man am liebsten nicht wahrhaben möchte. Und solange der Schaden den die Piraten anrichten sich in grenzen hält, take easy.
Dies würde sich schlagartig ändern wenn Öl vor der Somalischen Küste gefunden werden würde. Oder die Piraten bedrohen Amerikanische Bürger, dann würden plötzlich U-Boote der Los Angeles Klasse vor der somalischen Küste kreuzen. :FFTeufel:
 

beistrich

Astronaut
Dabei seit
20.06.2004
Beiträge
4.704
Zustimmungen
666
Was zum erneuten Male die lineare Beschaffungslogik der Marine in Frage stellt.
im dem Zusammenhang eigendlich nicht. Ein Hubschrauberträger wäre ab und zu praktisch aber man könnte mit einem oder zwei nicht die ständige Bereitschaft am Horn von Afrika haben wie mit den Fregatten . Noch dazu braucht der Geleitschutz, ist teurer und mit denen hat man sicher irgendwann auch besseres zu tun.

Es bleibt dabei, was besseres als die großen grauen Schiffe kann da Deutschland nicht einsetzen. Die Fregatten sind zwar nicht darauf optimiert aber dafür ausgerüstet (MLG) und machen den Job gut genug.

Andere Länder setzen da auch normale Kriegsschiffe ein und keine Dochschiffe oder Hubschrauberträger (Die jeanna de arc war die typische die Ausnahme)


Man muss dies annehmen. .. Theoretisch kann das Radar auch nur das erfassen, was ein menschliches Auge auch sehen könnte, jedenfalls bei gutem Wetter und am Tag.
Genau deswegen zweifle ich an ob sie in 25km ein modernes Kriegschiff sehen können. Die "Stealth"-Eigenschaften mal weggelassen sind 25km schlicht und einfach weit hinter der Sichtlinie.

...Würden die Marinen die dort vor Ort sind eine ganz konzentrierte Aktion gegen die Piraten entschließen, das auch den Einsatz von Marines oder SEALS an Land, bzw. dergleichen vorsähe, dann wäre zumindest für eine zeitlang Ruhe. Nur banal ausgedrückt man hat keine Lust sich mit diesem Thema Somalia und Piraterie zu beschäftigen. Kampf gegen Teroristen das macht was her, aber Piraten.........
Nun erstmals will man da nicht tatenlos zusehen (sonst wäre man nicht mit Kriegschiffen da) und Frankreich und USA drängen auch auf eine UN-Resolution um die Piraten in somalische Gewässer verfolgen zu können.

Aber ein amerikanischer größer Einsatz auf somalischen Boden? Die USA haben schon 2 Kriege wo sie nicht gewinnen :FFTeufel:
 
Bleiente

Bleiente

Alien
Dabei seit
27.12.2004
Beiträge
6.631
Zustimmungen
1.681
Ort
Nordschwarzwald
.... Optimal wäre es, den Piraten den Spaß, aber auch die Notwendigkeit ihres Gewerbes zu rauben. Da letzteres einen politischen Kraftakt sondergleichen erfordert, bleibt die erste Alternative. ....
Nicht zwangsläufig, nur leider ist Fischfang erstaunlicherweise aus kulturellen Vorurteilen auch angesichts steigender Lebensmittelpreise keine Alternative in diesem staatenlosen Staat.
Das aber wäre ein wirtschaftlicher Ansatz mit einer politischen Implikation der ob seiner Tragweite auch "Gutmenschen" überzeugen sollte. Es aber nicht tut da diese dann ihre allzulieb gewordene Weltsicht in Frage stellt.

Die "Stealth"-Eigenschaften mal weggelassen sind 25km schlicht und einfach weit hinter der Sichtlinie.
25 km Entfernung bedeutet eine Augenhöhe von 50 m

http://de.wikipedia.org/wiki/Sichtweite#Begrenzung_durch_Erdkr.C3.BCmmung

Die USA haben schon 2 Kriege wo sie nicht gewinnen :FFTeufel:
Und zwei Fragen:
1.) Wissen Sie das schon ? :FFTeufel:
2.) Würden Sie es merken wenn ein dritter hinzukommt ? :D
 

beistrich

Astronaut
Dabei seit
20.06.2004
Beiträge
4.704
Zustimmungen
666
Aid vessel hijacked off Somalia

Piraten haben wiedermal ein Schiff von Hilfsorganisationen gekapert. Diesmal das jordanische Schiff "Victoria" mit von Dänemark gespendeten Zucker aus Indien auf dem Weg nach Mogadischu 55km vor der Küste.

Die Besatzung von 12 stammt aus Asien.
Jordanien und Dänemark bemühen sich um die Freilassung
 
GFF

GFF

Alien
Dabei seit
25.02.2007
Beiträge
14.460
Zustimmungen
52.698
Ort
Franken
Gestern wurde gemeldet das der Niederländische Frachter MV Amiya Scan von Somalischen Piraten vor der Küste Somalias gekapert wurde. Die Besatzungsmitglieder befanden sich in der Hand der Piraten.


Vielleicht sollte ich beim Arbeitsamt eine Umschulung beantragen, zum Piraten.
Scheint eine boomender Markt zu werden. :FFTeufel: :FFTeufel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schorsch

Schorsch

Alien
Dabei seit
22.01.2005
Beiträge
12.779
Zustimmungen
5.759
Ort
mit Elbblick
Gestern wurde gemeldet das der Niederländische Frachter MV Amiya Scan von Somalischen Piraten vor der Küste Somalias gekapert wurde. Die Besatzungsmitglieder befanden sich in der Hand der Piraten.


Vielleicht sollte ich beim Arbeitsamt eine Umschulung beantragen, zum Piraten.
Seint eine boomender Markt zu werden. :FFTeufel: :FFTeufel:
Ich glaube für 347 Euro pro Monat sicheres Einkommen würden sich die meisten somalischen Piraten zu Hartz IV Empfängern umschulen lassen. Das entspricht etwa dem doppelten des Pro-Kopf Jahreseinkommens in Somalia (wobei in einer Subsistenzwirtschaft das Jahreseinkommen nur eine bedingt aussagekräftige Größe darstellt).
Wäre etwa so, als würde man jemanden hier ne 2500 Euro/Monat anbieten.
 
pok

pok

Alien
Dabei seit
30.09.2005
Beiträge
5.265
Zustimmungen
6.605
Ort
Near PTK
http://www.n-tv.de/Luebecker_Reederei_betroffen_Deutsches_Schiff_gekapert/300520085416/972319.html

"Deutsches Schiff gekapert

Schwer bewaffnete Piraten haben vor der Küste Somalias ein deutsches Frachtschiff gekapert. Die 120 Meter lange "Lehmann Timber" sei bereits am vergangenen Mittwoch überfallen worden, teilte die Hamburger Befrachtungsagentur Eurocargoservices (ECS) mit. ..."

Jetzt wird es spannend, um es sarkastisch zu sehen, ich hoffe doch das die Bundesmarine eingreifen darf, auch wenn inzwischen der Jolly Roger und nicht mehr die Deutsche Flagge über dem Kahn weht.

Hoffen wir das es gut ausgeht und die bösen Buben erwischt und vor ein Gericht gestellt werden. Wieviel Jahre gibt es eigentlich nach Deutschem Recht für Piraterie ?
 
GFF

GFF

Alien
Dabei seit
25.02.2007
Beiträge
14.460
Zustimmungen
52.698
Ort
Franken
Das ist schwerer bandenmäßger Raub mit Entführung, na ja ich würde mal sagen so zwischen 5 und 10 Jahre oder Bewährungsstrafe mit Geldbuße für Ersttäter. :FFTeufel: :FFTeufel:

Und unsrere Marine....pahhhh, vergiss es....:mad:
 
gk juergen

gk juergen

Space Cadet
Dabei seit
13.05.2008
Beiträge
1.033
Zustimmungen
1.787
Ort
ETSN & EDFW
Oh Mann!
Das liegt nicht an der Marine sondern an der POLITIK!!!!!!

Beschränkungen der Mandate und sowas kommt bei raus



Das ist schwerer bandenmäßger Raub mit Entführung, na ja ich würde mal sagen so zwischen 5 und 10 Jahre oder Bewährungsstrafe mit Geldbuße für Ersttäter. :FFTeufel: :FFTeufel:

Und unsrere Marine....pahhhh, vergiss es....:mad:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pok
Hotte

Hotte

Alien
Dabei seit
05.10.2004
Beiträge
7.301
Zustimmungen
952
Ort
Würzburg
Genau so ist es!

Das die Marine den Schutz der dt. Handelsschiffahrt übernehmen mußte und konnte, das war zu Kaisers Zeiten. Da hätten wir schnell mal ein paar Kreuzer runter geschickt und aufgeräumt unter den Piraten.

@ GFF

Das Strafmaß wird die Piraten wenig beeindrucken :D

Hotte
 
hoover

hoover

Fluglehrer
Dabei seit
31.01.2006
Beiträge
184
Zustimmungen
9
Ort
Jetzt in Hamburg
Kleiner Nachtrag:

Resolution des Weltsicherheitsrates
Uno erlaubt Piraten-Jagd vor Somalia

Der Sicherheitsrat der Vereinten Naitonen hat den Kampf gegen Piratenbanden vor der somalischen Küste auf eine internationale Rechtsgrundlage gestellt. Gestern Abend wurde in New York eine Resolution verabschiedet, die Staaten ermächtigt, künftig mit Kriegsschiffen in somalische Hoheitsgewässer einzudringen, um "Piraterie und bewaffnete Überfälle auf See" zu unterdrücken. [..]
Vollständiger Artikel: http://www.tagesschau.de/ausland/unsicherheitsrat2.html

Grüße

hoover
 
hoover

hoover

Fluglehrer
Dabei seit
31.01.2006
Beiträge
184
Zustimmungen
9
Ort
Jetzt in Hamburg
Dann muß das nur noch im Bundestag debattiert werden und eine Mehrheit für die Aufgabenerweiterung muß auch gefunden werden. Ja und die Linken sind sowie so dagegen. :FFTeufel:
Da ist ja auch noch das Wort aber.....
Einfache Mehrheit reicht, soweit ich weiß. Hätte die Bundesmarine eigentlich genug geschultes Personal für solche Sachen, z.B. Geiselbefreiung auf See o.Ä.?

Grüße

hoover
 
ArcLight

ArcLight

Flieger-Ass
Dabei seit
28.10.2007
Beiträge
294
Zustimmungen
5
Ort
Sachsen/Leipzig
Rückblick 1992 Somaliakrieg

Rückblick zum Somaliaeinsatz 1993

Somalia

Am 23.01.1992 verabschiedete der Sicherheitsrat (SR) der UNO die Sicherheitsratsresolution (SRR) 733. Darin heißt es:

„Sehr besorgt über die rapide Verschlechterung der Situation in Somalia und die großen Verluste an Menschenleben und die weitverbreiteten materiellen Schäden ... und im Bewusstsein von deren Folgen für die Stabilität und den Frieden in der Region (stellt der Rat fest), dass das Andauern dieser Situation ... eine Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit darstellt.“

Mit dieser Erklärung wurde das Kapitel VII der UNO-Charta völlig neu interpretiert. War die Zuständigkeit des SR bisher auf zwischenstaatliche Konflikte beschränkt, wie dies seit der Gründung der UNO üblich war, wurde durch diese Resolution die Zuständigkeit auch auf innerstaatliche Konflikte – also auch auf Bürgerkriege – ausgeweitet. Damit mischte sich der SR in die inneren Angelegenheiten eines Staates ein. Die innere Situation Somalias wurde als alleiniger Grund für die Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit bezeichnet.

Zehn Monate später wurden vom Sicherheitsrat allein auf Drängen der USA Fakten geschaffen, die eine Kompetenzerweiterung des Sicherheitsrates darstellte, ohne jegliche Zustimmung durch die UNO Vollversammlung. Am 3.12.92 verabschiedete der SR die Resolution 794, die eine direkte Intervention ermöglichte. Der SR übernahm damit die Zuständigkeit für die Ausübung der inneren Gewalt und für die Wiederherstellung von Recht und Ordnung in Somalia.

Mit dieser Intervention, wurde unter Berufung auf humanitäre Gründe, in die inneren Angelegenheiten eines souveränen UN-Mitgliedsstaates eingegriffen und die Zuständigkeit über das Gewaltmonopol erklärt.. Somit war ein Präzedenzfall geschaffen worden, nach dessen Vorbild auch in Zukunft eine Menschenrechtssituation als Anlass für eine militärische Intervention genommen werden könnte. Mit diesen Resolutionen wurde nachhaltig das Gesicht der UNO verändert. Das bisherige Völkerrecht wurde durch die SR 688 und einige nachfolgende Resolutionen weitgehend aufgeweicht.

Somalia eignete sich hervorragend für einen Präzedenzfall, denn die Weltöffentlichkeit war durch die breite Medienberichterstattung über die Hungersnot in Somalia sensibilisiert. Wer sollte schon dagegen protestieren, dass den hungernden Menschen endlich geholfen wird? Denn im Sommer 92 starben pro Tag rund 5.000 Kleinkinder und der Hungertod von 5 Mio. Menschen drohte.

Die Welt forderte ein Eingreifen, denn die Situation wurde über die Behinderungen der wenigen spärlichen Hilfstransporte durch bewaffnete Milizen immer bedrohlicher. Die USA, die bisher wenig Interesse an der Beseitigung der Hungerkatastrophe gezeigt hatte, erkannten ihre Chance. Mit Somalia was es möglich einen Präzedenzfall zu schaffen, der gerade für die fünf ständigen Mitglieder des SR einen Machtzuwachs bedeutete.

Im Falle Somalias wurden zum ersten Mal die Menschenrechtsverletzungen und die Behinderung des Hilfstransporte im Kontext mit dem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung als Gefährdung des internationalen Friedens bezeichnet. Der SR verhängte ein vollständiges Waffenembargo und autorisierte die Entsendung von Friedenstruppen nach Somalia, um die Hilfslieferungen für die hungernde Bevölkerung auch mit Waffengewalt zu schützen.

Beim UNO-Einsatz in Somalia wurde erstmals in der Geschichte der UNO ein Bezug zwischen friedensbewahrenden und friedensschaffenden Maßnahmen hergestellt.

Die Situation in Somalia vor dem UNO Einsatz

Seit der Niederlage im Ogadenkrieg 1978 war Somalia nicht mehr zu Ruhe gekommen. Verschiedene Oppositionsgruppen in wechselnden Bündnissen bekämpften den Diktator Siad Barre mit wechselnden Erfolg. Im Januar 1991 floh Barre aus Mogadischu und der USC (United Somali Congress) dessen gewählter Präsident Mohammed Farah Aidid war, übernahm die Macht. Am Morgen des 29.01.91 verkündete Radio Mogadischu aber Ali Mahdi als neuen Präsidenten. Da andere Oppositionsgruppen nicht an der Übergangsregierung beteiligt wurden, brachen wieder Kämpfe aus. Auf der Versöhnungskonferenz im Juli 91 wurde Mahdi als Interimpräsident bestätigt, aber mit der Auflage alle Oppositionsgruppen an der Regierung zu beteiligen. Was er auch tat, mit der Ausnahme Aidid, den er überging. Der USC spaltete sich in zwei verfeindete Lager und heftige Kämpfe brachen in Mogadischu aus, die sich bald über das ganze Land ausbreiteten.

Als die UNO erstmalig in Somalia eingriff, waren Aidids Milizen dabei, Ali Mahdi in die Enge zu treiben. Für Aidid brachte die Zustimmung zu einem Waffenstillstand mehr Nachteile als seinem Gegner. Trotzdem stimmte er zu. Aidid sah sich getäuscht, als während einer Friedenskonferenz in Addis Abeba, trotz eines Waffenstillstandes die Stadt Kismayu durch verbündete Truppen von Mahdi erobert wurde. Aidids Verbündete waren durch die Entwaffnungsaktionen der UNO zu schwach, um die Stadt zu verteidigen. Die UNO sah diesen Geschehnissen tatenlos zu.

Ein russisches Flugzeug mit UNO Emblem flog Waffen und Geld nach Chamran (Nordmogadischu, Gebiet von Ali Mahdi). Dies war ein klarer Verstoß gegen die Sicherheitsratsresolutionen und gegen die Neutralitätspflicht der UNO. Seit diesem Zeitpunkt waren alle Aktionen der UNO für Aidid verdächtig und seine Radiosender verbreiteten zunehmend Propaganda gegen die Anwesenheit der UNO und vor allem der US-Truppen, denen er Kolonialismus und imperialistische Großmachtinteressen vorwarf.

Aber anstatt diese Vorbehalte Aidids , ging die UNO Streitmacht auf Konfrontationskurs und reagierte mit völlig überzogenen Aktionen gegen Aidid und seine Milizen.

Mit diesen Vergeltungsmaßnahmen gegen Aidid hatte die UNO bewiesen, dass sie dabei war, die Rolle des vom Konsens der Kriegsparteien abhängigen unparteiischen Vermittlers beim Krisen- und Konfliktmanagement zu verlassen. Die UNO wurde nicht mehr als unparteiischer Helfer betrachtet, sondern als Feind wahrgenommen und in die militärische Auseinandersetzung als Konfliktpartei hineingezogen. Bei der eskalierten Konfrontation begingen selbst die UNO Soldaten auch noch umfangreiche Menschenrechtsverletzungen, wegen dessen sie angeblich gekommen waren. Es wurde gefoltert und getötet.

Der Verlauf der UNO Aktion

Am 04.05.1993 begann offiziell die Mission der UNSCOM II. Der türkische General Bir übernahm das Kommando. Die USA sicherten sich aber einen starken Einfluß. Denn der Stellvertreter war ein US-General und auf Drängen der USA ernannte der Generalsekretär der UNO den US Militär Jonathan Howe zum Sonderbeauftragten der UNO in Somalia. Auch innerhalb von UNOSOM II (United Nations Operation Somalia) behielten sich die USA die nationale Kommandogewalt über ihre 8.000 Mann starke Truppe vor. Es gab sogar eine Direktive der US-Regierung, welche die US-Kommandeure anwies, Befehle der UNO, die militärisch für nicht sinnvoll gehalten wurden, zu ignorieren.

Zur endgültigen Konfrontation kam es als pakistanische Truppen – trotz einer vorherigen und eindringlichen Warnung von SNA-Vertretern (Somali National Allianz, Bündnis verschiedener Gruppen und Milizen) – am 5.6.93 in der Nähe der Radiostation von Aidid Waffenvorräte kontrollierten. Dabei wurden sie angegriffen. 23 pakistanische UN-Soldaten wurden getötet und viele verletzt. Zehn Soldaten wurden gefangen genommen, in den folgenden Tagen aber wieder freigelassen.

Der SR reagierte prompt und bemächtigte die Soldaten der UNOSOM II in einer Sondersitzung am 6.6.93 zur „Neutralisierung von feindlichen Radiosendern“ und zur Festnahme der Befehlshabenden, die verantwortlich waren für die Tötung der pakistanischen Soldaten.

Damit hatte der SR die Exekutive wie auch die Judikative in Somalia übernommen und übertrug diese Kompetenzen mit Ziffer 8 und Ziffer 10 der SR 837 an die USA. Rund 500 Mitarbeiter der UNO, von Botschaften und Hilfsorganisationen wurden evakuiert. Am 12.6.93 begannen die USA mit mehrtätige Luftangriffen und die Einsetzung von Bodentruppen.

Die Lage verschlimmerte dramatisch. Nur drei Tage später schossen pakistanische Soldaten auf unbewaffnete Demonstranten, die gegen die fortgesetzten Bombardements protestierten. Sie töteten mindestens 20 Menschen, darunter auch Frauen und Kinder.

Am 17.6.93 gab es die schwersten Luftangriffe auf Aidid. Vier Stunden bombardierten US-Flugzeuge und Black Hawk Kampfhubschrauber Ziele in der Umgebung von Aidids Hauptquartier. Während die UNO-Kommandeure von einem punktgenauen Angriff sprachen zeigten Videoaufnahmen drei Black Hawk Hubschrauber, die mit ihren Bordkanonen auf alles schossen, was sich bewegte. Ein weiterer „punktgenauer“ Angriff fand am 12.7.93 statt. Ohne Vorwarnung wurde ein Luftangriff auf eine angebliche Kommandozentrale Aidids geflogen. Dabei starben etwa 80 Menschen. Unter den Personen befanden sich Clanälteste, die gerade bei einem Gespräch mit SNA-Vertretern waren, um Auswege aus den bewaffneten Auseinandersetzungen zu finden.

Quelle: http://www.oelspuren.net
 
ArcLight

ArcLight

Flieger-Ass
Dabei seit
28.10.2007
Beiträge
294
Zustimmungen
5
Ort
Sachsen/Leipzig
Rückblick 1992 Somaliakrieg Teil 2

Das brutale Vorgehen, vor allem der US-amerikanischen UNO-Verbände geriet immer mehr in die Kritik. Selbst die parlamentarische Versammlung der WEU (Westeuropäische Union) kritisierte die UNO Militärschläge. Die UNO Friedensmission sei in einen Prozess der „Degeneration“ geraten, der die Autorität der UNO beschädigen könnte, so ein Bericht der Versammlung. Sogar die Rechtsabteilung der UNO bezweifelte in einem vertraulichen Bericht die Rechtmäßigkeit von Überraschungsangriffen auf mutmaßliche Stützpunkte von Aidid. Die laufenden Aktionen seien eine „Vergeltung“ und ein Rückschlag für die Rolle der UNO als neutrale Kraft. Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ kritisierte die UNO scharf: Die UNO Truppen verletzten die humanitären Abkommen und gefährdeten das Leben der Mitarbeiter von Hilfsorganisationen. So bombardierten die UNO Soldaten ein Gebäude, von dem bekannt sei, dass darin „Ärzte ohne Grenzen“ und andere Hilfsorganisationen untergebracht waren.

Jonathan Howe hatte schon im Juni 93 in seiner Funktion als UNO Sonderbeauftragter einen Haftbefehl gegen Aidid erlassen. UN-Hubschrauber warfen immer wieder Steckbriefe von Aidid über Mogadischu ab, in denen aus Kopfgeld in Höhe von 20.000 Dollar ausgelobt wurde. Da alle Aktionen bisher zu keinem Ergebnis geführt hatten, entschlossen sich die USA im August 93, ein Kontingent von 400 Rangern unter ausschließlichem Kommando der USA nach Mogadischu abzukommandieren mit dem einzigen Auftrag, Aidid festzunehmen. Diese Truppe kam schnell in Verruf, als sie sogar Einrichtungen der UNO angriff. Während dieser Jagd gab Aidid mitten in Mogadischu US-amerikanischen Fernsehsendern Interviews. Gleichzeitig mobilisierten bewaffnete fundamental-islamische Gruppen, von denen einige der El Kaida Organisation und Osama bin Laden nahe standen, gegen die Präsenz der USA in Somalia.

Am 3.10.93 kam es zu den letzten schweren Auseinandersetzungen. Spezialeinheiten der USA, Delta Force und Ranger, versuchten Mitten in Mogadischu zwei Gefolgsleute von Aidid festzunehmen. Bei den Kampfhandlungen werden zwei Black Hawk Kampfhubschrauber abgeschossen und 18 US-Soldaten getötet und wertere 78 verwundet. Auf somalischer Seite sollen mindestens 500 Menschen (Milizionäre und vor allem Zivilisten) umgekommen sein.

Nach dieser blutig misslungenen Aktion kündigte US Präsident Clinton, der Bush senior ablöste, die Entsendung von weiteren 10.000 Soldaten an. Aber er setzte auch den Termin für den Abzug der US-Soldaten fest, nämlich den 31.3.94. Damit strafte er seinen Generalstabschef Collin Powell Lügen, der noch im Dezember 92 gesagt hatte, das die US-Truppen nur zwei bis drei Monate in Somalia bleiben würden. Die plötzliche Entscheidung der USA, sich aus Somalia zurückzuziehen, wurde sehr davon beeinflusst, dass die Fernsehnstationen massakrierte US-Soldaten zeigten, die man durch die Straßen von Mogadischu schleifte. Der US-amerikanischen Bevölkerung war der Sinn des Somalia-Einsatzes nicht mehr zu vermitteln. Damit was das Ende der UNOSOM II besiegelt.

BRD-Beteiligung

Im August 92 hatte die Bundesluftwaffe im kenianischen Mombasa einen Lufttransportstützpunkt für Transall-Flugzeuge eingerichtet, von wo aus zuerst die notleidenden Somalis in Mogadischu, Bardera und Hoddur mit Hilfsgütern versorgt wurden. Diese Luftbrücke wurde immer wieder wegen der Situation in den angeflogenen Städten verschieden lang unterbrochen. Ab Mai 93 beteiligte sich die BW an der UN-Operation UNOSOM II. Drei Monate später konnte die Einsatzbereitschaft des Deutschen Unterstützungsverbandes Somalia in seiner Gesamtstärke von 1.700 Mann gemeldet werden. Diese versorgten von ihrem Einsatzort Belet Huen aus einen Kampfverband von 500 italienischen Soldaten. Logistischen Beistand erhielt die deutsche Einheit von ihrem Lufttransportstützpunkt in Djibouti.

Sie bauten zerstörte Schulen wieder auf, setzten Straßen und Brücken instand, bohrten Brunnen und verteilten Wasser an die durstigen Menschen. Rund 5.700 Somalis wurden ambulant und über 700 stationär im Feldlazarett betreut. Zudem konnten im Krankenhaus von Belet Huen, das dank deutscher Hilfe wieder betriebsbereit war, 7.500 kranke Menschen stationär behandelt werden. 350 Somalis wurden operiert. So die Erfolgsmeldung der Bundesregierung zum Somalia-Einsatz der Bundeswehr.

Kurz vor Weihnachten 93 erfolgte die Anpassung des deutschen Unterstützungsverbandes an veränderte Rahmenbedingungen. Die BW verminderte den Verband um 400 Soldaten. Mit den erklärten Rückzugsabsichten westlicher Nationen und zur Planungssicherheit für die UNO beschloss die Bundesregierung, die Beendigung der BW-Beteiligung an UNOSOM II. Im Februar 94 zog der letzte BW-Soldat aus Belet Huen ab, das letzte BW-Kontingent verließ die somalische Hauptstadt am 23.03.94.

„Für Somalia wird zwar ein dringendes Bundesinteresse gesehen, jedoch können vom Auswärtigen Amt (AA) nach Abwägung der gesamten Anforderungen keine Mittel zur Verfügung gestellt werden.“

Antwort des AA auf eine Nachfrage Anfang 92 zur Unterstützung der hungernden Bevölkerung in Somalia. Für rein humanitäre Hilfe war erst mal kein Geld da – für Bundeswehrhilfe schon. 310,3 Mio. DM kostete der BW Somalia Einsatz. Zum Vergleich: Von 90 bis 94, einem doppelt so langen Zeitraum investierte die BRD gerade mal 88,3 Mio. DM in die Entwicklungszusammenarbeit mit Somalia.

Das Ende der UN-Mission und Menschenrechtsverletzungen

Am 1.3.95 nahmen us-amerikanische und italienische Elitesoldaten an der Küste Somalias ihre Position ein, um den Abzug der noch verbliebenen 2.400 UNO-Soldaten aus Pakistan und Bangladesh abzusichern. Das Kommando überging an US-Generalleutnant Anthony Zini (jetzt US-Sonderbotschafter in Palästina).

Der mehr als zweijährige UNO Einsatz, an dem sich zeitweilig bis zu 30.000 Soldaten beteiligten und der Kosten von ca. 5 Mrd. $ verursachte, konnte das Land nicht befrieden. Vielmehr heizte man die Eskalation noch an. Die UNO-Soldaten verließen Somalia nicht als friedensstiftende Soldaten, sondern als „Besatzungsmacht“, deren Abzug praktisch kein Somali nachtrauerte. Das Somalia-Spektakel wurde spätestens mit dem Truppenabzug als das entlarvt, was es von Anfang an gewesen war: eine riesige scheinhumanitäre Show mit dem politischen Kalkül einen Präzedenzfall für eine neue Weltordnung zu schaffen.

Der amerikanische Somalia-Beauftragte Robert Oakley sprach von 6.000 bis 10.000 Somalis, die allein im Zeitraum zwischen Juni und Oktober 1993 in den Kämpfen zwischen den UN-Soldaten und den Sympathisanten des – mittlerweile selbst erschossenen – Milizgenerals Aidid getötet wurden. Dabei überrascht wenig, dass der US-Generalmajor Anthony Zini darauf hinweist, dass zwei Drittel der Opfer Kinder und Frauen waren.

Allein bis zum Ende des Jahres 1994 waren 131 UN-Soldaten getötet worden – „the highest soll in a single UN mission in such a short period“, wie SIPRI meldete.

Bei dem UNO Einsatz in Somalia wurde praktisch gegen alle wichtigen Grundprinzipien des Peacekeeping verstoßen. Dies hatte ein Eskalation des Konfliktes zur Folge. Dadurch, dass die UNO immer mehr zur Kriegspartei wurde, geriet die Sicherung der Menschenrechte und die Versorgung der Hungernden immer mehr in den Hintergrund. Bei der eskalierten Konfrontation wurden auch von UNO Soldaten umfangreiche Menschenrechtsverletzungen begangen. Es wurde gefoltert und getötet.

Das ARD Magazin Monitor warf bayerischen Feldjägern Misshandlungen und Folterungen von Somalis in Belet Huen vor. Gefangenen sei mit dem Abhacken der Hand gedroht worden und zum Teil jugendliche Gefangene seien über Nacht an Zeltpfähle gekettet worden. Die Feldjäger hätten die Foltermethoden von den Fallschirmjägern übernommen, die damit bereits „gute Erfahrungen“ gemacht hätten (FR 30.9.94). Unmenschliches Verhalten oder überzogene Reaktionen von UN-Soldaten waren in Somalia keine Seltenheit: Italienische Fallschirmjäger zogen einem Somali, eine Tüte über den Kopf und legten den Gefangenen in die sengende Sonne. Kanadische Militärs exekutierten einen Somali, einen anderen prügelten sie zu Tode.

Massiv kritisierte amnesty international (ai) 1996, dass die UN während ihres zweijährigen UNOSOM II Mission „weder Maßnahmen gegen die mutmaßlich für die Menschenrechtsverletzungen verantwortlichen Angehörigen der von ihr entsandten Truppen ergriffen noch auf Forderungen von ai nach einer Untersuchung sämtlicher Verstöße“ eingegangen waren. „Das aggressive, gewalttätige und oft rassistische Verhalten“ von UN-Soldaten ließ die UN aus der Sicht vieler Somalis „zu einer Besatzungsmacht“ werden – resümierte die britische Menschenrechtsorganisation African Rights.

Quelle: http://www.oelspuren.net
 
GFF

GFF

Alien
Dabei seit
25.02.2007
Beiträge
14.460
Zustimmungen
52.698
Ort
Franken
Einfache Mehrheit reicht, soweit ich weiß. Hätte die Bundesmarine eigentlich genug geschultes Personal für solche Sachen, z.B. Geiselbefreiung auf See o.Ä.?

Grüße

hoover
Na da wären doch die Kampfschwimmer und die Bording Teams.
Man könnte sich ja auch Navy SEALS ausleihen, oder SAS special boat teams.:FFTeufel:
 
Thema:

Somalia

Somalia - Ähnliche Themen

  • C-160 Transall EY-360 in Somalia Landeunfall

    C-160 Transall EY-360 in Somalia Landeunfall: Die C-160 NG mit der Reg EY-360 ist bei der Landung auf einem Dirtstrip in Somalia ausgebrannt. Opfer sind keine zu beklagen. ASN Aircraft...
  • 04.05. African Express EMB120 in Somalia abgeschossen

    04.05. African Express EMB120 in Somalia abgeschossen: Eine EMB120RT der African Express, die 5Y-AXO wurde beim Landeanflug auf dem Flugfeld El Bardale in Somalia von einer RPG getroffen und ist...
  • 12.10.2015, Tristar Air Airbus A300, Notlandung auf Straße, Somalia

    12.10.2015, Tristar Air Airbus A300, Notlandung auf Straße, Somalia: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/piloten-landen-airbus-auf-strasse-in-somalia-13854348.html...
  • 04.12.14 Somalia - Militärflugzeug abgestürzt

    04.12.14 Somalia - Militärflugzeug abgestürzt: Ein Militärflugzeug der Luftwaffe von Kenia ist heute im Süden von Somalia in Kismayu nach einem Kampfeinsatz abgestürzt. Das kenianische Militär...
  • Äthiopien / Somalia

    Äthiopien / Somalia: Gestern ist eine Ethiopischer Kampfhubschrauber in der nähe von Gaba Gabo abgeschossen worden, den Abschuss hat wohl keiner überlebt...
  • Ähnliche Themen

    Sucheingaben

    content

    ,

    somalia push faktoren

    ,

    verfolgung von angreifern in fremdes hoheitsgebiet

    ,
    schlachtkreuzer pjotr weliki
    Oben